Die Aktie von Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) geriet nach der Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal 2019 unter Druck. Dennoch macht der US-Streaming-Dienst auch sehr vieles richtig, so dass der Kursrutsch übertrieben gewesen sein könnte.
Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) überraschte Anfang Juli mit einer Gewinnwarnung für das zweite Quartal und das Gesamtjahr 2019. Da der DAX-Konzern zuvor bereits einen umfassenden Umbau angekündigt hatte, reagierten die Börsianer nur kurzzeitig geschockt. Die Hoffnung, dass der Umbau rasch Früchte trägt, wirkte sich beruhigend aus.
Mit dem jüngsten Geschäftsbericht hat Apple unter Beweis gestellt, dass es für den Konzern mit dem Apfel im Logo auch ein Leben nach dem iPhone geben kann. Trotzdem bleiben einige Fragen unbeantwortet.
Auftragsseitig lief es beim Windanlagenhersteller Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) zuletzt besser. So konnte dank eines noch einmal stärkeren zweiten Quartals der gute Jahresauftakt bei den Auftragseingängen übertroffen werden. Die Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebniszahlen zeigen sich erst noch.
Während der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) zuletzt mit einem Rekordquartal bei den Auslieferungen für Gesprächsstoff sorgen konnte, stehen solche Meldungen bei BYD (WKN: A0M4W9 / ISIN: CNE100000296) aus - bislang. Das könnte sich aber ändern.
Die Diskussion über zu hohe Mieten in deutschen Innenstädten hat die Vonovia-Aktie stark unter Druck geraten lassen. Es bleibt abzuwarten, ob es sich dabei nur um einen kurzfristigen Rücksetzer handelt, den Anleger für einen günstigen Einstieg nutzen können, oder ob nun der Boom für die deutschen Immobilienkonzerne zu Ende geht.
Die jüngsten Marktturbulenzen haben den Höhenflug der Amazon-Aktie gestoppt. Allerdings ist es selbst bei einer schnellen Beruhigung der Marktlage nicht sicher, dass das Papier gleich wieder durchstarten wird.
Mit dem jüngsten Quartalsbericht hat Tesla erneut für Zweifel gesorgt, ob der kalifornische Elektrowagenbauer mit anderen Automobilkonzernen konkurrieren und dabei profitabel arbeiten kann. Allerdings ist es noch nicht zu spät, die Kurve zu kriegen.
Bevor die beiden X-perten sich in die sicher wohlverdiente Sommerpause verabschieden, blicken sie heute nochmal gen Osten und beleuchten die Chancen und Risiken der chinesischen Firma BYD.
„Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“. Na, kommen da selige Erinnerungen an den Deutschunterricht in der Schule wieder zurück ins Hirn? Schließlich werden die meisten von uns mit Margeretes Ausruf in Faust I früher oder später in Berührung gekommen sein.