Der Start in die neue Börsenwoche war gestern sehr vielversprechend, doch schon am heutigen Dienstag ebbte die Euphorie im DAX merklich ab - auch weil die US-Börsen keinen allzu erfreulichen Start in den Handel hatten.
Für den DAX ging es am Donnerstagmittag in die Verlustzone. Allerdings fallen die Kursbewegungen nach der Achterbahnfahrt der vergangenen Tage etwas weniger heftig aus. Zumal die Impulse von der Wall Street fehlen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen des Brexit, die Midterm-Elections in den USA, Brückengeld, die N26-Expansion. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, BMW, Fresenius Medical Care, Klöckner & Co., Steinhoff, Barry Callebaut, Apple, Facebook.
Am Montagmittag notiert der DAX im Bereich seines Vortagesschlusses. Dabei gilt es den Ausgang der US-Zwischenwahlen abzuwarten, bevor man als Anleger eine Idee davon gewinnen kann, wie es an den Märkten möglicherweise weitergeht.
Der Erholungsversuch des DAX am Donnerstag war nur von kurzer Dauer. Den gesamten Freitag über verzeichnete der Frankfurter Aktienmarkt deutliche Abschläge. Die ebenfalls schwache New Yorker Wall Street unterstützte den negativen Trend zusätzlich.
Der DAX notiert am Dienstagmittag im Bereich des Vortagesschlusses. Dabei hoffen Investoren auf einige weitere Ausbrüche nach oben wie sie zu Beginn der Woche zu beobachten waren. Angesichts von Brexit, Italien und des Handelsstreits wird dies jedoch nicht einfach sein, diese zu bewerkstelligen.
Bereits gestern hatte es sich abgezeichnet, dass die Freude der Anleger über den Ausgang der US-Midterms nicht lange anhalten würde. Am heutigen Donnerstag rutschte der DAX nach einem positiven Handelsauftakt im späten Handel in die Verlustzone.
Die US-Zwischenwahlen sind vorbei. Das Abgeordnetenhaus geht an die Demokraten und der Senat bleibt in republikanischer Hand. Trotz der Machtteilung atmen Börsianer weltweit durch.
Nachdem der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN:Â 578560Â / ISIN: DE0005785604) bereits Mitte Oktober eine Gewinnwarnung ausgegeben hatte, signalisieren auch die aktuellen Quartalszahlen eher das Erreichen des unteren Endes der prognostizierten Bandbreite des Gesamtjahresumsatzes. Fresenius Kabi glänzt, Fresenius Medical Care lässt hingegen zu wünschen übrig.
Der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) musste zuletzt mit Gegenwind fertig werden, nachdem der DAX-Konzern lange Zeit als Liebling der Anleger am deutschen Aktienmarkt galt. Anleger blicken in die Zukunft.
Nach der gestrigen Kurserholung legte der DAX am heutigen Donnerstag den Rückwärtsgang ein. Damit setzte sich die jüngste Achterbahnfahrt fort. Nun könnte die 11.000-Punkte-Marke erneut in den Blickpunkt geraten.
Der Ausgang der US-Zwischenwahlen ließ Anleger hierzulande durchatmen. Zeitweise verschafften sie dem DAX am heutigen Mittwoch ein Kursplus von 1,3 Prozent. Allerdings konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer nicht sämtliche Kursgewinne bis zur Schlussglocke verteidigen.
Nach den teilweise deutlichen Kursausschlägen in den vergangenen Wochen, ließen es DAX-Anleger im Vorfeld von wichtigen Entscheidungen am heutigen Montag etwas ruhiger angehen. Dies könnte jedoch nur die berühmte Ruhe vor dem Sturm sein.
Der Ausverkauf an den Aktienmärkten geht weiter! Die Lage spitzt sich zu! Und ist damit jetzt ernst! Dies ist keine Übung! Denn die Faktenlage spricht Bände und lässt keine andere Deutung zu - es geht abwärts!
Hurra, hurra, der Herbst ist da - zwar freuen wir uns schon seit Tagen über tolle Farben in der Natur, jetzt kommt aber die unangenehme Spielart: Sturm und Regen. So oder so ähnlich geht es aktuell auch an den Aktienmärkten zu. Leidtragende sind unter anderem auch die Aktien des Bad Homburger Gesundheits-Konzerns Fresenius.