Die berühmte Forbes-Liste der Superreichen bringt immer wieder spannende Erkenntnisse zu Tage. An der Spitze hat sich nichts getan. Aber wenn man einmal auf die bestplatzierten Deutschen, Schweizer oder Österreicher schaut, ergeben sich interessante Fakten.
Noch befindet sich Wirecard nicht im DAX. Wenn es jedoch so weitergeht wie zuletzt, dürfte dies nur eine Frage der Zeit sein. Vielleicht kann der Zahlungsabwickler dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer dann endlich neuen Schwung verleihen.
Am Mittwochmittag bewegt sich der DAX lediglich im Bereich des Vortagesschlusses. Die Unsicherheiten rund um den chinesisch-amerikanischen Handelsstreit lassen Anleger derzeit nicht mutiger sein.
Der Walldorfer Software-Konzern SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) konnte auch im zweiten Quartal seinen guten Ruf verteidigen. Dank des Cloud-Geschäftes konnten die Zahlen überzeugen und das Unternehmen einen optimistischen Blick in die Zukunft werfen.
Die Sommerrallye im DAX scheint vorbei. Nach einer sechstägigen Aufwärtsbewegung, rücken andere Themen wie der Handelsstreit oder die Yuan-Abwertung in China in den Fokus der Anleger.
Am Donnerstagmittag kommt der DAX nicht vom Fleck. Das heißt aber auch, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer nicht weit davon entfernt ist, seine jüngste, wenn auch wenig beeindruckende, Gewinnserie fortzusetzen.
Nach den deutlichen Kursverlusten vom Freitag legte sich zu Beginn der neuen Woche die Aufregung rund um die jüngste Schwäche der türkischen Lira ein wenig. Der DAX gab trotzdem keine allzu gute Vorstellung ab, unter anderem weil ein Indexschwergewicht einen besonders schlechten Tag erwischte.
Nach der jüngsten Erholung hatte der DAX am heutigen Montag die meiste Zeit des Tages mit Verlusten zu kämpfen. Positiv ist jedoch der Umstand, dass sich diese in Grenzen hielten, obwohl die US-Technologiebörse Nasdaq zu Handelsbeginn nicht zur Ruhe kommen wollte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Allheilmittel Yuan-Schwäche, die Attacken von Donald Trump, die Marktlage im Hochsommer. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Wirecard, Steinhoff, Mensch und Maschine, Ryanair, UBS, Alphabet, Tesla.
Der DAX konnte die letzten drei Handelstage in dieser Woche zum Teil deutlich zulegen. Am Donnerstag setzte sich dieser Trend jedoch nicht fort. Die Sommerrallye muss aber nicht zu Ende sein.
Auch am heutigen Donnerstag kam der DAX kaum vom Fleck. Eine deutliche Erholung will sich derzeit nicht einstellen. Stattdessen scheint das wichtigste deutsche Börsenbarometer die Zeit bis zu einem weiteren größeren Rücksetzer wie am vergangenen Freitag oder am gestrigen Mittwoch zu überbrücken. Die Handelstage dazwischen sind von einer Seitwärtstendenz oder lediglich marginalen Kursgewinnen geprägt. Im Großen und Ganzen heißt dies aber, dass es für die Kurse nach unten geht.Â
Eine Millionenstrafe für Monsanto sorgt dafür, dass die Bayer-Aktie am Montagmittag regelrecht abstürzt und damit die Stimmung unter DAX-Anlegern insgesamt belastet wird. Zudem ist die Türkei-Frage auch noch nicht gelöst.
Nach einem verhaltenen Wochenbeginn zogen DAX & Co. in der zweiten Wochenhälfte deutlich an. Besonders der amerikanisch-europäische Zoll-Gipfel in Washington brachte die gute Stimmung zurück. Daneben sorgten auch die Berichtssaison für jede Menge Gesprächsstoff.
Der deutsche Aktienmarkt konnte immerhin sechs Tage in Folge eine kleine Sommerrallye verfolgen. Dann kam der DAX-Absturz. Wieder war es der Handelskrieg von Trump und China. Allerdings stand auch das Thema Berichtssaison hoch im Kurs.
Mit SAP hat der erste DAX-Konzern seine Quartalsbilanz veröffentlicht und nicht 100 Prozent überzeugt. DAX-Anleger schauen aber auch gen USA und sind sich der guten Laune der letzten Tage nicht mehr Gewiss.