Während die US-Börsen zu Beginn der Woche von Hoch zu Hoch klettern konnten, dominierte in Deutschland die Zurückhaltung. Konjunktursorgen und schwache Quartalszahlen waren der Grund für diese Entwicklung. Am Ende musste der Leitindex sogar eine negative Wochenperformance hinnehmen. Damit hat sich die deutsche Börse deutlich von der Wall Street abgekoppelt.
Die meisten US-Banken konnten bereits positiv überraschen. Heute folgt die Bank of America (WKN:Â 858388 / ISIN: US0605051046). Daneben werden auch eBay (WKN: 916529 / ISIN: US2786421030), IBM (WKN:Â 851399 / ISIN: US4592001014) und vor allem der Video-on-Demand-Anbieter Netflix (WKN:Â 552484 / ISIN: US64110L1061) für Gesprächsstoff sorgen.
eBay überraschte die Analysten gestern mit starken Geschäftszahlen für das erste Quartal. Die Aktie macht nachbörslich einen kräftigen Sprung nach vorne und eröffnet ein Gewinnpotenzial von 23 Prozent.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Inflation und die Folgen der US-Wahlen, das Wirtschaftswachstum im Euro-Raum, der Milliardenverlust der Schweizerischen Nationalbank, die Geschichte des Barcodes. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Wirecard, Airbus, Metro, Dialog Semiconductor, RIB Software, JDC Group, OMV, Clariant, Nvidia, ebay, Facebook.
Ebay (WKN: 916529 / ISIN: US2786421030), der Mutter aller Online-Handelsplattformen geht die Puste aus. Der Konzern hat im zweiten Quartal weniger als erwartet verdient. Aber das ist gar nicht mal das Schlimmste.
Die enttäuschenden SAP-Zahlen wirken sich belastend auf den DAX aus. Zudem fehlen positive Impulse von der Wall Street.
Die europäische Modebranche musste zuletzt mit einigen Herausforderungen fertig werden. Neben der Internetkonkurrenz machten den Unternehmen aus der Modeindustrie Textil-Discounter verstärkt zu schaffen. Hinzu kamen einige ungünstige Wetterentwicklungen, die die Kunden aus den Innenstädten fernhielten. Doch nun schlägt die Modebranche zurück und stellt sich auf die neuen Marktbedingungen ein, was auch für Anleger interessant sein könnte.
Gleich nach Ostern geht es mit der aktuellen Berichtssaison rasant weiter. Am Dienstag werden unter anderem Twitter, eBay und Snap ihre neuesten Zahlen vorlegen.
Der deutsche Aktienmarkt konnte immerhin sechs Tage in Folge eine kleine Sommerrallye verfolgen. Dann kam der DAX-Absturz. Wieder war es der Handelskrieg von Trump und China. Allerdings stand auch das Thema Berichtssaison hoch im Kurs.
Die Institution „Bank“ wird nicht mehr benötigt, nur noch deren Aufgaben, wie Zahlungen ausführen oder einen Kredit anzubieten. Heute gibt es andere Möglichkeiten, mit Geld zu arbeiten.
Der Online-Händler eBay (WKN: 916529 / ISIN: US2786421030) musste zwar rückläufige Gewinne vermelden, dennoch hatten Anleger Grund zur Freude.
Fragt man die Deutschen nach ihren beliebtesten Bezahlarten, so kommt (noch) immer die Antwort: Bargeld. Doch eine neue Konkurrenz in Form von mobilen Bezahlsystemen will dem Bargeld in naher Zukunft den Rang ablaufen. Wir geben marktEINBLICKE in die (schöne) neue Payment-Welt.
Holger Scholze mit der Vorschau auf die wichtigsten Konjunktur- und Unternehmensdaten, die am Dienstag, dem 29. Januar 2019, veröffentlicht werden. Im Fokus dürfte dabei vor allem die zweite Abstimmung zum Brexit im britischen Unterhaus stehen.
Mit SAP hat der erste DAX-Konzern seine Quartalsbilanz veröffentlicht und nicht 100 Prozent überzeugt. DAX-Anleger schauen aber auch gen USA und sind sich der guten Laune der letzten Tage nicht mehr Gewiss.
PayPal (WKN:Â A14R7UÂ / ISIN: US70450Y1038) präsentierte Zahlen zum vierten Quartal und konnte die - hohen - Erwartungen toppen. Allerdings liegt der Ausblick für das erste Quartal am unteren Rand der Erwartungen. Das sorgte für die erste Verschnupfung. Und dann folgten gleich zwei Conference-Calls zu den Quartalszahlen und die gaben der Aktien den Rest.