Die Konjunkturprognosen für das nächste Jahr sind angesichts der Krisen in Moll gehalten. Allerdings sind Stabilisierungstendenzen zu erkennen.
Die großen, börsen-affinen Kinder warten auf eine Art Christkind, das Ende des Zinserhöhungszyklus der Notenbanken, um die schöne Aktien-Bescherung zu erleben.
Nach gefühlt unendlicher Aktien-Hausse und Zinslosigkeit scheint 2022 an den Börsen und beim Zinssparen einen Einschnitt zu markieren.
Da die EZB den Kampf für Preisstabilität zu spät aufgenommen hat, stellt sie sogar eine weitere restriktive Zinspolitik in Aussicht.
Als Mutter aller Notenbanken trägt die Fed nicht nur nationale, sondern auch große internationale Verantwortung. Dieser muss sie gerecht werden.
Die Börsenprognosen für das nächste Jahr sprühen alles andere als vor Optimismus. „Schwarz“ scheint die neue Modefarbe der Analysten zu sein.
Viele Krisen zeitgleich belasteten die Stimmung 2022 ungewohnt stark. Doch vieles, was bislang Gegenwind verursachte, wird 2023 für Rückenwind sorgen.
Auf die Rekordteuerung reagiert die EZB mit einer Jumbo-Zinserhöhung, sie stellt sogar weitere restriktive Zinspolitik in Aussicht. Ist das die Lösung?
Während Amerika seine Lehren gezogen hat, muss Deutschland aufpassen, nicht noch mehr in die chinesische Abhängigkeitsfalle zu geraten.
Angesichts hartnäckiger Preissteigerungen will die Fed ihren Inflationskampf mit harten Bandagen fortsetzen. Sie sollte den Bogen jedoch nicht überspannen.
Nach sieben Zinserhöhungen der Fed 2022 auf 4,5 Prozent werden die Konjunktureinbußen, die den Inflationsdruck mildern, immer offenkundiger.
Den Metallpreisen machen Chinas verschleppte Corona-Lockerungen schwer zu schaffen. Auch die Rohölpreise gaben zuletzt nach...
Die Geschichte Deutschlands zeigt, dass ein immer stärkerer Staat am Ende aus Wohlstand für alle doch Weniger für alle macht...
Für eine nachhaltig gute Stimmung an den Aktienmärkten muss die Inflation kippen, so dass auch die wuchtige Zinserhöhungspolitik endet.
Die meistbeachteten Einflussfaktoren an den Finanzmärkten scheinen aktuell die amerikanischen Arbeitsmarktdaten zu sein...