Die starken US-Arbeitsmarktdaten und der schwache Euro sorgten am Freitagnachmittag für einen versöhnlichen Wochenausklang im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008). Am Montagmittag ist von der guten Stimmung jedoch kaum noch etwas übrig.
Die Arbeitslosenzahlen sind niedrig, die Unternehmenszahlen sind gut die Börse fährt regelmäßig Rekorde ein. Doch wie passt das zur Situation in Washington? NYSEinstein Peter Tuchman ist vor Ort in New York.
Was für eine turbulente Börsenwoche. Für den DAX (WKN:Â 846900Â / ISIN: DE0008469008) ging es ständig auf und ab. Zur Wochenmitte gab es dann den langersehnten Auto-Gipfel und einige gute Nachrichten für Autohersteller wie Daimler, BMW oder Volkswagen. Für das Highlight der Woche sorgte jedoch Apple. Und dies, obwohl zum Ende der Woche auch noch überraschend gute US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurden.
Am Freitagmittag kann der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) mit einem Achtungserfolg aufwarten und leichte Kurzuwächse verbuchen. Für den ganz großen Sprung nach oben reicht es jedoch nicht. Zumal Investoren auf die am Nachmittag anstehende Veröffentlichung der neuesten US-Arbeitsmarktdaten warten.
Seit Tagen sehen wir immer neue Rekorde, gestern hat die Börse 22.000-Schallmauer durchbrochen. Unser NYSEinstein Peter Tuchman beobachtet die Marktentwicklungen vor Ort in New York.
Der Deutsche Aktienindex nimmt die positive Stimmung vom Freitag nach den starken Arbeitsmarktdaten aus den USA auch in die neue Woche mit. Die Schwäche des Euro ist jetzt die Stärke des DAX.
Während sich Spekulanten in Bezug auf den Goldpreis weiterhin auf einige bullishe Frühsignale stürzen können, warten risikoscheue Investoren weiterhin ab.
Was für eine Erleichterung: Die Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Juli sorgte heute für den langersehnten Schwächeanfall des Euro und eine Erholung des deutschen Leitindexes DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008).
Heute um 14:30 Uhr werden die US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Der Deutsche Aktienindex fällt seit dem 20. Juni. Eine Ausverkaufsspitze aber, also eine Kapitulation der Käufer, die für ein Ende der Abwärtsbewegung sprechen könnte, steht noch aus. Für den DAX könnte man deshalb für den heutigen Nachmittag eine Unwetterwarnung aussprechen.
In den vergangenen Tagen durften sich Investoren an der Wall Street über neue Rekordstände freuen. Nun stellt sich die Frage, ob die positive Stimmung anhält, wenn die Turbulenzen rund um US-Präsident Donald Trump weiter zunehmen.
Der überraschend starke US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Juli und die kurzfristige Euro-Schwäche haben für eine Erholung des DAX gesorgt. Es bleibt abzuwarten, ob das Stimmungshoch anhalten wird.
Die Divergenz zwischen Dow Jones und dem deutschen Leitindex DAX ist noch ein Stück größer geworden. Lediglich am Dienstag lief so etwas wie ein Aufbäumen durch die Kurse, aber schon am Mittwoch drehten die Blue Chips wieder nach unten ab.
Die starken US-Arbeitsmarktdaten vertreiben die Sorgen über eine Abschwächung der US-Wirtschaft. Ein guter Stellenaufbau, eine niedrigere Arbeitslosenquote und auch endlich anziehende Stundenlöhne. Letzteres ist der Grund dafür, dass nun wieder die US-Notenbank auf das Radar der Anleger zurückkehrt. Mit steigenden Zinsen. Das stärkt den US-Dollar und schwächt den Euro.
Nach einem fulminanten 1. Halbjahr zeigt sich der deutsche Aktienmarkt derzeit kränklich. Virusauslöser sind der exportfeindliche, vergleichsweise hohe Euro-Wechselkurs, die Diskussion um eine restriktivere Geldpolitik selbst der EZB und hausgemachte Probleme in der deutschen Vorzeigebranche Automobile. Überraschend gesund präsentieren sich dagegen US-Aktien.
Am Donnerstag verfestigt sich der Eindruck, dass die DAX-Kursrallye vom Dienstag nur ein kurzes Aufbäumen war. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer legt am Mittag erneut den Rückwärtsgang ein. Von Rekordständen, wie wir sie an der Wall Street sehen, sind wir hierzulande weiterhin weit entfernt.