Die britische Regierung unter Premierministerin Theresa May nimmt die vom britischen Volk beschlossene Brexit-Entscheidung sehr ernst. In ihrer Erklärung am Dienstag stellte May klar, dass sie einen vollständigen Abschied vom EU-Binnenmarkt möchte. Damit weiß nun auch die Wirtschaft, was auf sie zukommt. Auch Anleger haben einiges zu beachten.
Der Ruf der gesamten Finanzbranche hat in den letzten Jahren deutlich gelitten und auch für Führungskräfte bedeutet der Finanzsektor keine sichere Bank mehr. Der Wandel eröffnet jedoch auch neue Chancen und lässt Arbeitsbereiche für junge Akademiker entstehen.
Die Finanzbranche ist seit jeher von Informationen und deren schnellen Verarbeitung abhängig. Man denke nur, welche Verbesserung die ersten Kurslaufbänder in den 1920er-Jahren an der Wall Street brachten. Dank Internet und moderne Informationstechnologie hat sich der gesamte Finanzdienstleistungssektor bis heute stark gewandelt. Und an vorderer Stelle war hierbei das kaum bekannte US-Unternehmen Fiserv Inc. (WKN 881793) beteiligt.
Seit einiger Zeit überrollt die nächste Welle die Börsen, die Fintechs. Klassische Banken ächzen darunter, dass immer mehr Kunden lieber online am heimischen PC ihre Bankgeschäfte abwickeln und immer seltener in die personalintensiven Filialen kommen. Und hier treffen wir auf Hypoport.
Der Chart hat es zuerst verraten. Nun folgte auch die Halbjahresbilanz. Die Zeiten bei der FinTech Group (WKN: FTG111 / ISIN: DE000FTG1111) werden härter. Nach einer starken Kursperformance im vergangenen Jahr ist nun Konsolidieren angesagt. Das gilt auch für das operative Geschäft.
Seit kurzem steigen die Kurse an den Börsen wieder. Es scheinen nun alle Anleger und Investoren aus dem Urlaub zurück zu sein, um sich den Börsengeschäften zu widmen. Gute Geschäfte mit den Börsengeschäften macht indes auch die Deutsche Börse (WKN 581005). Sie ist eine der führenden europäischen Börsenorganisationen. Bereits im Oktober 2014 bildete sich ein Point & Figure Kaufsignal aus.
Unternehmen wie die Deutsche Börse (WKN 581005) oder die London Stock Exchange (WKN A0JEJF) ermöglichen nicht nur den reibungslosen Handel von Wertpapieren, sondern auch die Möglichkeit mit diesen Unternehmen Geld zu verdienen.
Deutschlands größter Börsenbetreiber leidet unter den ruhigen Börsen. So lassen sich die neuesten Zahlen der Deutsche Börse AG (WKN 581005) zusammenfassen. Denn weil im zweiten Quartal 2014 Derivate nur begrenzt genutzt wurden, musste der Konzern einen Gewinnrückgang hinnehmen. Die Schwäche im Eurex-Geschäft konnte nämlich nicht durch andere Bereiche ausgeglichen werden.
Zurich Financial Services Group oder kurz ZFS war einmal. Nun möchte der größte Versicherungskonzern der Schweiz und einer der weltweit größten Erstversicherer, mit Zurich Insurance Group (WKN 579919) einen Namen tragen, der ausdrückt, womit die Schweizer hauptsächlich ihr Geld verdienen. Dabei hat sich der Schwerpunkt in den vergangenen Jahren immer mehr in Richtung Versicherungsgeschäft entwickelt, was letztlich zu der Namensänderung geführt hat.