Auch am Mittwoch ließen sich Investoren am deutschen Aktienmarkt nicht von den Ereignissen in Brüssel verunsichern. Anleger bescherten dem DAX am Mittag stattdessen deutliche Kurszuwächse und den Sprung über die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Rückkehr der Inflation und die Arbeit der Notenbanken, 4 Rätsel der Weltwirtschaft, Fondsbesteuerung sowie die Bargeld-Debatte. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Fresenius, Fresenius Medical Care, Hugo Boss, Aixtron, Airbus, Wienerberger, Zurich Insurance Group, Barrick Gold, BHP Billiton, Glencore, Western Digital.
Nachdem der DAX an den beiden vergangenen Handelstagen eine beeindruckende Kursrallye hinzaubern konnte, sind am Dienstagmittag Kursverluste zu beobachten. Neben einigen Gewinnmitnahmen ist auch die merkliche Eintrübung bei den ZEW-Konjunkturerwartungen daran schuld.
Das Thema Jahresendrallye werden wir wie versprochen nicht erneut ansprechen. Und tatsächlich hat sich seither die Stimmung im DAX eher zum Nachteil entwickelt. Die Hoffnung ruht jetzt noch auf der Fed in der kommenden Woche. Doch von Überraschungen positiver Art würde ich nicht ausgehen.
Nach einem wenig berauschenden Handelsauftakt konnte sich der DAX bis zum Montagmittag deutlich in die Gewinnzone kämpfen. Damit findet die Jahresendrallye auch am letzten Tag im November eine Fortsetzung. Der Dezember steht dann ganz im Zeichen der Notenbanken Fed und EZB.
Nachdem sich der DAX in den vergangenen Tagen deutlich erholt gezeigt hatte, sind am Montagmittag Kursverluste von etwas mehr als 1 Prozent angesagt. Allerdings muss die Erholungsrallye damit nicht endgültig vorbei sein. Zumal die EZB in dieser Woche für neuen Schwung sorgen könnte.
Aus einer nachhaltigen DAX-Erholung wird es wieder einmal nichts. Stattdessen rutscht das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag in die Tiefe. Genauso wie vor einigen Tagen ist das Abrutschen unter wichtige Chartmarken im Bereich von 9.300 Punkten für den verstärkten Ausverkauf verantwortlich.
Nachdem sich der DAX bereits gestern aufgrund enttäuschender Konjunkturnachrichten aus China nicht weiter erholen konnte, geht es am Dienstagmittag um mehr als 1 Prozent in die Tiefe. Dabei zeigen sich Anleger einmal mehr angesichts eines weiteren Ölpreisverfalls verunsichert.
In einem schwachen Gesamtmarktumfeld waren die Aktien von Fresenius (WKN 578560) und Fresenius Medical Care (FMC) (WKN 578580) am Dienstag die positiven Ausnahmen im DAX. Dabei gehören die Fresenius-Papiere dank der jüngsten Geschäftserfolge ohnehin zu den Top-Performern im DAX in 2015. Jetzt soll die Erholung bei der Dialysetochter FMC für einen zusätzlichen Schub sorgen.
Der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) ist bei Dividendenfans beliebt. Das verwundert nicht, denn mit 23 Dividendenerhöhungen in Folge zählt der DAX-Konzern zu den fleißigsten Dividendenzahlern unter den deutschen Blue Chips und in Deutschland überhaupt. Die Fresenius-Aktie ist jedoch auch aus Sicht der Point & Figure Methode derzeit kaufenswert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Niedrigzinsumfeld und den Geldabwurf per Helikopter, sowie der Urstreit der Ökonomie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Deutsche Börse, Fresenius, Wirecard, SGL Carbon, Gerry Weber, Tesla, Goldcorp, Barrick Gold.
Nachdem der DAX gestern einen sehr guten Wochenstart hinlegen konnte, legt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Dienstagmittag den Rückwärtsgang ein. Der Handelsauftakt war ohnehin ins Wasser gefallen, später kam noch ein schwacher ifo-Geschäftsklimaindex als Belastungsfaktor hinzu.
Es sind nicht die enormen Kurssprünge wie zum Ende der vergangenen Woche. Trotzdem setzt der DAX seine Erholung auch am Montag fort. Nicht einmal ein überraschend schwach ausgefallenes ifo-Geschäftsklima kann die Stimmung eintrüben, nachdem Mario Draghi mit der Aussicht auf weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen bei Anlegern für Jubelstürme gesorgt hatte.
Nach der gestrigen Kurserholung zeigt sich der DAX am Dienstagmittag nicht gerade in Topform. Das zeigt, dass Investoren EZB-Chef Mario Draghi die in ihren Augen nicht ausreichenden geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen aus der Vorwoche noch nicht ganz verziehen haben. So wird das mit der Jahresendrallye ganz schwer.
In den USA begann am gestrigen Freitag die Hochphase des Weihnachtsshoppings. Am sogenannten „Black Friday“ startet der amerikanische Einzelhandel mit riesigen Rabattschlachten in den Endspurt des Weihnachtsgeschäfts. Der Tag nach Thanksgiving ist daher auch traditionell der umsatzstärkste Tag der US-Händler.