Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. inflationsindexierte Anleihen, die Folgen des Brexit, italienische Banken, der Immobilienmarkt in Großbritannien, sichere Kapitalanlagen, sowie der größte Gold-ETF. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, BMW, Volkswagen, Deutsche Bank, Wolford, Alphabet, Facebook, Apple.
Dass das Brexit-Referendum eine hoch emotionale Angelegenheit werden würde, hatte ich erwartet. Und viele, die sich für einen Austritt Großbritanniens aus der EU aussprachen, haben sich höchstwahrscheinlich von leicht verfügbaren Parolen und Bildern beeinflussen lassen. Aber nicht allein die leichte Verfügbarkeit plakativer Informationen dürfte das Verhalten der britischen Wähler am 23. Juni beeinflusst haben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Brexit und die Folgen für Wirtschaft und Börse, die Inflationsrate in der Eurozone, die Problem des weltgrößten Pensionsfonds sowie die Stimmung der Anleger. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Leoni, Tesla Motors, AMD, Mondelez.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der US-Notenbank, die Brexit-Entscheidung und deren Folgen, sowie die Bankenproblematik in Italien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, BMW, Deutsche Bank, Zalando, Nordex, Rocket Internet, Novartis, Royal Dutch Shell, BP, Northrop Grumman, Tesla Motors.
Der DAX präsentierte sich heute eher lustlos, was vor allem dem US-Feiertag und den dadurch fehlenden Impulsen aus Übersee geschuldet war. Bis zum Mittag bewegte sich der Markt in einer sehr engen Handelsspanne ohne klare Tendenz, bis sich dann am Nachmittag die Verluste dann doch ausweiteten und den DAX in Richtung 9.700 Punkte drückten.
Die vergangene Woche brachte nach dem Brexit-Schock letzten Freitag die nötige Zeit, um sich zu erholen. Zwar sind die crashartigen Verluste noch längst nicht egalisiert, aber die Indizes sind auf einem guten Weg, selbst der angeschlagene FTSE 100 aus London. Dennoch besteht in diesem Umfeld weiterhin große Unsicherheit darüber, ob die Briten tatsächlich eines Tages aus der EU austreten oder ob das Referendum doch nicht angewandt wird.
Nach einem ersten Schock und den infolge der „Brexit“-Entscheidung erlittenen Kursverlusten, konnte sich der DAX wieder stabilisieren. Dies zeigt, dass Investoren trotz der negativen Auswirkungen des Referendums übertrieben reagiert haben dürften.
Es wird auch nach dem Brexit-Votum keine bessere Position Großbritanniens innerhalb der Europäischen Union geben. Das haben die übrigen 27 EU-Mitgliedsstaaten klar gemacht. Sie warten auf das Austrittsgesuch und wollen erst dann verhandeln. Damit wird dieses Referendum mehr und mehr zu einem britischen Problem und bleibt stärker auf die britischen Märkte begrenzt.