In der vergangenen Woche scheiterte der DAX knapp an der 10.000er-Marke. Allerdings könnte in dieser Woche nicht nur die Fünfstelligkeit winken, sondern auch ein neues Allzeithoch.
Die Sorgen vor einem schwächer werdenden Wirtschaftswachstum hatten den DAX in der Vorwoche unter die 9.000er-Marke getrieben. Dabei gibt es in dieser Woche mit einer ganzen Reihe an Konjunkturdaten und Quartalsberichten viele Impulsgeber, die für eine Erholung sorgen könnten.
Nachdem die Vorwoche mit dem schottischen Nein zur Unabhängigkeit, erfreulichen Meldungen vonseiten der US-Notenbank Fed und natürlich dem Rekord-IPO des chinesischen E-Commerce-Riesen Alibaba (WKN A117ME) vollgepackt war, bleibt es auch in dieser Woche spannend.
In der vergangenen Woche haben die Notenbanken möglicherweise den Startschuss für eine Jahresendrallye gegeben.
Nachdem der IWF seine Wachstumsprognose deutlich gesenkt hatte und in den USA eine Zinswende anstehen könnte, fragen sich Investoren, ob der S&P 500 seinen langfristigen Aufwärtstrend fortsetzen wird.
Die lockere Geldpolitik der Notenbanken kommt an den Aktienmärkten gut an, allerdings stellen die geopolitischen Herausforderungen weiterhin große Risikofaktoren dar.
Nachdem es zwischenzeitlich im DAX richtig rund ging, kehrte zuletzt etwas mehr Ruhe ein. Es bleibt abzuwarten, ob sich dies ändert, wenn auch hierzulande die aktuelle Quartalsberichtsaison zu Ende geht.
Nach der schwachen DAX-Performance in der Vorwoche bieten sich in dieser Woche mit einer Reihe an wichtigen Impulsgebern die Chancen auf eine Erholung.
Eine weitere Lockerung der Geldpolitik der EZB und die Entspannung der Lage in der Ukraine sorgten in der Vorwoche an den Aktienmärkten für gute Stimmung. Es bleibt spannend, ob diese anhalten kann.
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