Laut dem Branchenverband BVI sammelte die deutsche Fondsbranche im März netto 7,3 Mrd. Euro ein. Dabei dominierten Spezialfonds mit Zuflüssen von 11,8 Mrd. Euro. Davon entfallen allein gut 6 Mrd. Euro auf einen Sondereffekt. Ein institutioneller Anleger hat ein freies Portfoliomandat in einen Spezialfonds überführt. Insgesamt verzeichneten freie Mandate deshalb Abflüsse von 7,6 Mrd. Euro. Publikumsfonds sammelten unter dem Strich 3,2 Mrd. Euro ein. Im ersten Quartal flossen den Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG) somit netto 23,9 Mrd. Euro zu.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Zypern und Italien, die US-Konjunktur, die Debatte um Managergehälter und die deutsche Aktienkultur. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf HHLA, Tom Tailor, Sto, EDP, Samsung und Goldminenbetreiber.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Entwicklung in Sachen Euro-Krise, der fehlende Blick vieler Marktteilnehmer auf Japan, Kanada und Frankreich, ein Blick auf die chinesische Währung sowie Silber und Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf BASF, E.ON, Henkel, SMA Solar, Verbund, Nokia, Oracle und Apple.
Die deutsche Fondsbranche kann sich auch weiterhin über Mittelzuflüsse freuen. Dies geht aus den aktuellen Zahlen des Branchenverbandes BVI hervor. Während im Mai netto Mittel in Höhe von 8,2 Mrd. Euro hinzukamen, waren es seit Anfang 2015 rund 95,6 Mrd. Euro. Die Fondsgesellschaften verwalten damit nun ein Vermögen von insgesamt 2,6 Bio. Euro für institutionelle und private Anleger.
Die deutsche Fondsbranche verwaltet zum Jahresende 2013 ein Rekordvermögen von 2.105 Mrd. Euro. Davon entfallen 1.071 Mrd. Euro auf Spezialfonds. Das ist ein neuer Höchststand bei den für institutionelle Anleger aufgelegten Fonds. Weitere 318 Mrd. Euro verwalten die Fondsgesellschaften in Mandaten. Das Vermögen in Publikumsfonds beträgt 716 Mrd. Euro. Diese Daten gab der deutsche Fondsverbande BVI auf seiner Jahres-Pressekonferenz bekannt.
Während sich deutsche Anleger in der Vergangenheit darüber ärgern mussten, dass sie auf Veränderungen an den US-Börsen wegen zu kurzer Handelszeiten nicht schnell genug reagieren konnten, schafft die Börse Stuttgart nun mit einer Erweiterung der Handelszeiten Abhilfe für alle Nachtschwärmer. ...
Insgesamt 83 Investmentfonds schafften es, langfristig durch aktives Management ihren jeweiligen Vergleichsindex in ganz unterschiedlichen Börsenphasen zu übertreffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Fonds-Analyse, die das Wirtschaftsmagazin 'Capital' zusammen mit dem Analysehaus Greiff Capital Management durchführte. Wohlgemerkt: Untersucht wurden rund 3.500 Fonds in 17 Kategorien. Davon haben nun 83 outperformt. Ich erspare mir das Ausrechnen von Prozenten an dieser Stelle...
Dieser Tage wurde mal wieder eine interessante Statistik veröffentlicht. Offenbar treiben die Niedrigzinsen doch immer mehr Menschen in Richtung Aktien. Allerdings greifen die Deutschen - oh Wunder - nicht direkt an der Börse zu, sondern gehen über den Umweg Fonds an den Markt. Highlight ist dabei die Kategorie "Mischfonds". Schlimmer geht's eigentlich nimmer. Aber dank Verkaufsmacht bei Banken und Fondsgesellschaften wird der Mischfonds eben gekauft. Horrende Kosten und Verwaltungsgebühren werden da gerne ausgeblendet. Bedauerlicherweise. Und am Ende heißt es wieder: Die Börse wars.
Neue Fonds vereinfachen langfristige Investitionen- sagt die EU-Kommission. Das kam gerade bei uns über den Ticker. Per Pressemitteilung. "Neue Fonds vereinfachen langfristige Investitionen". Von der EU-Kommission. Aha…
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Krise in Griechenland, das US-Fiscal Cliff, die "Wiederauferstehung" Dubais sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf Deutsche Bank, Deutsche Telekom, ThyssenKrupp, Beiersdorf, Sky Deutschland, EADS, Indus, Tesco, Nokia und Apple.