Nach einem turbulenten Start beruhigte sich die Lage im DAX im weiteren Verlauf dieser Woche ein wenig, zumindest was die Höhe der Kursausschläge angeht. Dabei sorgten vor allem der G20-Gipfel und die Deutsche Bank für Aufregung.
Nachdem in der Vorwoche die Midterms in den USA im Blickpunkt standen, waren es in der abgelaufenen Handelswoche die Nachrichten rund um den Brexit. Während die Vereinbarung mit der EU grundsätzlich positiv aufgenommen wurde, war der Umgang damit in Großbritannien destaströs. Und so war auch die Reaktion an der Börse.
Obwohl K+S seine Prognose für das 2018er-EBITDA senken musste, legte die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller am Donnerstag an Wert zu. Schließlich hatte der MDAX auch positives zu berichten.
Neben der Geldpolitik der Fed sind es heute vor allem Tesla und Elon Musk, Chef und Gründer des kalifornischen Elektrowagenbauers, die die Nachrichtenlage an den Börsen bestimmen.
Der DAX kann am Dienstagmittag leichte Kurszuwächse verbuchen. Selbst die Bayer-Aktie kann sich etwas erholen. Der ganz große Wurf bleibt jedoch aus.
Der Jahrhundert-Sommer 2018 war doch schön - Jacken und Regenschirme blieben im Schrank, Sonnencreme hatte Hochkonjunktur. Allerdings sind heiße und trockene Sommer nicht überall beliebt. K+S (WKN:Â KSAG88Â / ISIN: DE000KSAG888) hatte sprichwörtlich unter der trockenen Hitze zu leiden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Deutschland, Italiens Haushalt, Japans Wirtschaft, Sterbetafeln, ein Social Impact Bond sowie die Ölpreise. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Wirecard, Henkel, K+S, Lanxess, Singulus, SMT Scharf, ayondo, AMS, JPMorgan.
Es war die Woche der Federal Reserve. Am Mittwoch hat die US-Notenbank die achte Zinserhöhung durchgeführt. Der US-Leitzins wurde um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent erhöht. Nun plant die Fed weiterhin für 2018 noch eine, 2019 drei, 2020 eine Zinserhöhung, bevor 2021 dann der Zinserhöhungszyklus zum Stillstand kommen soll.
Nach dem jüngsten Kurssturz konnte K+S am Freitag endlich auch einmal mit positiven Nachrichten aufwarten. Ist jetzt alles in Butter.
Gerade als sich die K+S-Aktie von dem jüngsten Kursverfall erholen wollte, lieferte der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller die nächste Hiobsbotschaft nach. Die Halbjahreszahlen kamen gar nicht gut an.
Nach einem sehr heißen und trockenen Sommer 2018 hofft man bei K+S auf einen nassen und kalten Winter. Worauf man sich jedoch noch mehr freuen dürfte, sind die Aussichten für die Düngemittelindustrie, die sich aus der rasant wachsenden Weltbevölkerung ergeben.
Am Donnerstagmittag notiert der DAX um den Vortagesschluss. Frühe Gewinne gingen aufgrund der Brexit-Turbulenzen verloren. Wie geht es nun weiter?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Handelskrieg, der Zinserhöhungszyklus, die jüngsten Wachstumsprognosen, die Phillips-Kurve, Banking-Apps, das Firmenkundengeschäft deutscher Banken sowie Dividendenaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Thyssenkrupp, K+S, 3U Holding, Nanogate, Folli Follie, Spotify, Tesla, Electronic Arts.
Die Türkei-Krise beschäftigte uns auch in der vergangenen Handelswoche. Zwar konnte der Einstieg Katars als Geldgeber für die Türkei die Unruhe an den Märkten verfliegen lassen, aber das muss nicht von Dauer sein. Eine dauerhafte Lösung ist bislang nicht in Sicht und so dürfte die Krise bald wieder aufflackern.
Die Turbulenzen rund um den Absturz der türkischen Lira und die deutlichen Kursverluste im DAX vom Freitag haben Anleger schon fast vergessen lassen, dass die vergangene Börsenwoche mit vielen weiteren Themen vollgepackt war. Unter anderem mit Tesla (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) und der Frage, ob es Chef und Gründer Elon Musk mit einem möglichen Delisting ernst meint. Wir werden es erfahren.