Die zwei Kammern des amerikanischen Kongresses stehen vor der Neuwahl und es wird erwartet, dass die Demokraten das Repräsentantenhaus für sich sichern werden, aber die Wahlen im Senat an die Republikaner verlieren. Die Wahl wird an den Märkten als Abstimmung über die bisherige Amtszeit von US-Präsident Trump interpretiert.
Wieder einmal stehen die Banken im Fokus. Nicht nur wegen eines Stresstests, sondern auch weil ihr Geschäft an sich unter Druck steht.
Es wird wieder spekuliert, ob die chinesische Regierung die Steuern senken wird, um die Wirtschaft zu stützen. Ob diese Spekulationen dem DAX helfen werden, darf bezweifelt werden. Dieser muss erst über wichtige Widerstände klettern.
Obwohl die Woche mit der China-Rally gut begann, folgte am Dienstag der Kursrutsch bei DAX & Co. Dies muss jedoch kein schlechtes Zeichen sein.
Der ZEW-Index war gestern eine böse Überraschung. Falls sich die Wirtschaft nun abschwächt und schließlich noch ein harter Brexit hinzukäme, hätte dies fatale Folgen für die Unternehmensgewinne. Nichtsdestotrotz ist die Lage aktuell dank der guten Bilanzsaison bisher gut.
Die Zwischenwahlen in den USA werden die Entwicklung an den Märkten in dieser Woche bestimmen. Einem von US-Präsident Donald Trump ins Spiel gebrachten Ende des Zollstreits mit China scheinen Anleger nicht zu vertrauen.
Die Rallye an den US-Börsen setzt sich in Asien fort. Sie sollte am Mittwoch auch dem DAX Flügel verleihen.
In den USA geht die Diskussion um Fed-Chef Jerome Powell weiter. Eine Absetzung durch US-Präsident Trump ist nicht so leicht und müsste vom US-Senat bestätigt werden. So bleibt Donald Trump wohl nur die Möglichkeit sich weiter öffentlich über die Geldpolitik der Fed zu beschweren.
Technisch hat sich die Erholung im DAX gestern in Wohlgefallen aufgelöst. Der Druck aus dem chinesisch-amerikanischen Handelsstreit ist einfach zu groß. Wie geht es nun weiter?
Trotz schlechter Konjunkturnachrichten konnte sich der DAX heute erholen, auch weil Anleger hoffen, dass infolge eines geringeren Wirtschaftswachstums sich die EZB mehr Zeit mit der Zinswende lässt.
Plötzlich will US-Präsident Donald Trump den Zollstreit mit China beilegen. Die Börsen freuen sich über diese Nachrichten.
Das Risiko muss raus. Dies bleibt das wichtigste Thema an der Wall Street. Im S&P 500 geht es in Richtung Januar-Tiefs. Es bleibt abzuwarten, ob diese halten. Ganz besonders im Fokus sind die großen Tach-Unternehmen. Netflix, Facebook, Amazon und die Google-Mutter Alphabet bestimmen das Geschehen, in negativer Weise.
70 Prozent der Unternehmen im S&P 500 befinden sich 10 Prozent unter ihren Hochs und sind damit definitionsgemäß im Korrekturterritorium. Dies verdeutlich, wie schwach das Börsenumfeld derzeit ist.
Nachdem schwache chinesische BIP-Wachstumszahlen zum Ende der vergangenen Woche die Stimmung an den Märkten belastet hatten, sorgt die chinesische Regierung am Montag mit einer Steuerreform an den asiatischen Börsen für ein Stimmungshoch. Davon scheinen auch die Kurse hierzulande profitieren zu können.
Nach mehreren Verlusttagen haben wir endlich eine Erholung im DAX gesehen. Allerdings sollten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt nicht zu sicher fühlen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es jederzeit rasant nach unten gehen kann.