Die Beiersdorf-Aktie befindet sich im kurzfristigen Aufwärtstrend. Auslöser war das Überschreiten des Dreifachtop bei 94,00 Euro.
Mitte Februar waren wir recht zuversichtlich für die Beiersdorf-Aktie und trauten ihr einen zügigen Durchmarsch in Richtung 100-Euro-Marke zu. Auf dieses Niveau hat es der Titel noch nicht geschafft. Mit einem Tageshoch im frühen Handel des heutigen Dienstags bei 98,86 Euro ist die Nivea-Aktie von dieser Linie aber nicht mehr weit entfernt.
Der DAX begann den heutigen Donnerstaghandel mit deutlichen Verlusten. In der Spitze büßte das wichtigste deutsche Börsenbarometer knapp 1 Prozent an Wert ein und rutschte bis auf 10.822 Punkte ab. Allerdings konnten die Kursverluste im späten Handel teilweise wettgemacht werden.
Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000) benötigt einen neuen Vorstandschef, nachdem Stefan F. Heidenreich spätestens Ende des Jahres aus dem Amt scheiden wird. An der Börse kam die Nachricht schlecht an.
Wie stark die Unternehmen inzwischen von einer funktionierenden IT-Infrastruktur abhängig sind, unterstreicht Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000) bei der Vorlage der Halbjahreszahlen. Denn der Nivea-Hersteller war bekanntlich im Juni unter den Opfern eines Hacker-Angriffs, der den Großteil der IT lahmlegte.
Nach 12 Jahren muss der tesa- und Nivea-Konzern Beiersdorf den DAX verlassen. Doch - niemals geht man so ganz - der MDAX könnte nur eine Zwischenstation sein.
Zur Wochenmitte sorgen Beiersdorf und Bayer für Bewegung am Aktienmarkt. Während die Bayer-Aktie trotz durchwachsener Zahlen zulegt, verliert Beiersdorf rund sechs Prozent.
Nach einem turbulenten Ende des Jahres 2018 und einem holprigen Start in das Jahr 2019 könnte dem DAX am heutigen Freitag so etwas wie der erhoffte Befreiungsschlag geglückt sein.
Bei Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000) setzte das Management in der Vergangenheit vor allem auf die Weltmarke Nivea. Dies war lange Zeit richtig, denn dort erzielte der Konzern ein stetiges Wachstum. Und auch Werbezugpferde wie unser Bundes-Jogi taten den Produkten rund um den Markennamen sehr gut. Doch seit geraumer Zeit glänzt vor allem die Klebesparte Tesa.
Eines der Unternehmen, die unter den jüngsten Cyper-Attacken zu leiden hatten, war der Beiersdorf-Konzern (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000). Dabei teilten die Hamburger glücklicherweise mit, dass die wirtschaftlichen Schäden des Angriffs vergleichsweise gering sind.
Mit der Patentierung eines Verfahrens zur Herstellung von Pflastern, gründete der Apotheker Paul Carl Beiersdorf das gleichnamige Unternehmen Beiersdorf, welches sich in den ersten Jahren ausschließlich mit der Entwicklung medizinischer Pflaster und Klebebänder beschäftigte. Seither entwickelte sich das Unternehmen zu einem der weltweit größten Konsumgüterhersteller und verantwortet die Entwicklung und den Vertrieb bekannter Marken wie Nivea, Tesa, Hansaplast oder Labello.
Noch bis zum 27. Februar müssen sich die Aktionäre von Beiersdorf gedulden, bis die endgültigen Zahlen für 2018 vorliegen. Große Überraschungen wird es aber nicht mehr geben, denn der Nivea-Konzern gab bereits Vorab-Daten bekannt.
Die vergangenen Tage brachten eine Flut an Quartalsergebnissen und Gewinnwarnungen. Doch es gab auch eine rühmliche Ausnahme: Beiersdorf. Der Nivea-Konzern überzeugte nach neun Monaten mit einer starken Performance.
Der Nivea-Hersteller Beiersdorf (WKN:Â 520000Â / ISIN: DE0005200000) will auch im laufenden Jahr stärker werden und prognostizierte am Donnerstag ein Umsatzplus von vier Prozent. Indes knackte der Persil- und Schwarzkopf-Hersteller Henkel (WKN:Â 604843Â / ISIN: DE0006048432) in seiner 140jährigen Geschichte erstmals die Umsatzmarkte von EUR 20 Milliarden.
Die Beiersdorf-Aktie (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000) sieht derzeit so aus, als ob sie Kurs Richtung 100 Euro genommen hat. Die jüngsten Quartalszahlen jedenfalls fielen gut aus. Hier die Eckdaten: Im ersten Vierteljahr stiegen die Umsätze bei Beiersdorf um 4,8%.