Die Linde-Aktie (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001) hat zuletzt zwar etwas zugelegt, sie gehört aber auf Jahressicht weiterhin zu den „Underperformern“ im DAX. Während dieser auf 12-Monats-Sicht rund 20% zugelegt hat, waren es bei der Linde-Aktie gut 5 Prozentpunkte weniger.
Bei Linde (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001) gab es Quartals- bzw. Halbjahreszahlen! Am Freitag veröffentlichte der Technologie-Konzern diese. Zuerst der Blick auf die Eckdaten: Im ersten Halbjahr 2017 stiegen die Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 4,7% auf 8,653 Mrd. Euro. Das Ebit ging allerdings um 7,2% auf 1,007 Mrd. Euro zurück.
Bei Linde und der Übernahme des US-Mitbewerbers Praxair kann es nun ganz schnell gehen. Zwar sprachen sich die Arbeitnehmervertreter dagegen aus, aber die Linde-Führung will die Fusion der Unternehmen zum weltgrößten Industriegase-Konzern durchdrücken.
Das war keine Überraschung: Die Linde AG (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001) hat am Dienstag bekannt gegeben, dass man das Unternehmen beabsichtigt, sich mit dem US-Konkurrenten Praxair (WKN: 884364 / ISIN: US74005P1049) zusammenzuschließen.
Linde (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001) gelang es den Umsatz um 4,7 Prozent auf 8,65 Milliarden Euro zu steigern. Dabei halfen gute Geschäfte in Europa und Asien, aber auch günstige Währungseffekte. Die Erwartungen der Analysten erreichte Linde dabei auch beim Gewinn. So stieg der Betriebsgewinn (Ebitda) um 4,3 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro.
Die neuen Quartalszahlen von Linde (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001) sind da. Hier die Eckdaten: Der Umsatz ist im ersten Vierteljahr laut Linde um 6,6% auf 4,385 Mrd. Euro gestiegen. Das Plus sah allerdings nicht ganz so klasse aus, wenn es währungsbereinigt wird - dann sind es noch +4,2%. Und was blieb davon hängen?
Am Montagmittag wird es nichts mit einer weiteren Kursrallye im DAX. Stattdessen legt das wichtigste deutsche Börsenbarometer den Rückwärtsgang ein. Selbst positive Konjunkturdaten können auf Anlegerseite nicht für Euphorie sorgen. Allerdings ist das neue Jahr noch sehr jung.
Diese Woche gab es von Linde (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001) Neuigkeiten im Hinblick auf den geplanten Zusammenschluss mit Praxair (= US-Konkurrent von Linde). Und zwar soll es eine neue Holding-Gesellschaft geben, an der dann die vorigen Anteilseigner von Linde und Praxair (WKN: 884364 / ISIN: US74005P1049) beteiligt sind.
Nach dem bisherigen Jahreshoch bei 179.70 Euro Mitte Juni ist die Aktie des Münchener Industriegasspezialisten Linde (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001) unter Druck geraten und im Tief Anfang Juli bis auf 164,45 Euro abgerutscht. Seitdem geht es jedoch wieder aufwärts - rund 5% haben die Papiere in den vergangenen Sitzungen aufgesattelt. Was gut klingt, sieht im Chart allerdings nicht ganz so gut aus...
Börsianer mögen bekanntlich keine Unsicherheit. Ein gutes Beispiel hierfür ist Linde (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001). Niemand kann wirklich abschätzen, ob die zunächst als gescheitert angesehene Fusion mit dem US-Wettbewerber Praxair (WKN: 884364 / ISIN: US74005P1049) doch noch klappen wird.