Nachdem Syngenta (WKN: 580854 / ISIN: CH0011037469) mitgeteilt hatte, dass der Käufer ChemChina im Rahmen des Übernahme-Angebots rund 94,7% der Syngenta-Aktien erhalten hatte, war die Sache klar. Die Übernahme ist „durch“, nachdem auch die zuständigen Behörden zugestimmt hatten. Aber es gibt Neuigkeiten: Denn Syngenta teilte am heutigen Donnerstag mit, dass ChemChina offensichtlich weitere Syngenta-Aktien gekauft hat.
Bei Syngenta (WKN: 580854 / ISIN: CH0011037469) ist die Übernahme durch ChemChina nun nahezu abgeschlossen. Am heutigen 7. Juni soll der Kaufpreis für die Syngenta-Aktien überwiesen werden, die ChemChina noch im Rahmen der möglichen Frist angedient worden sind.
Die Aktien der Schweizer Großbanken UBS (WKN: A12DFH / ISIN: CH0244767585) und Credit Suisse (WKN: 876800 / ISIN: CH0012138530) gehörten am Freitag zu den größten Verlierern im schweizerischen Leitindex SMI. Dabei konnten sich die jüngsten Quartalszahlen bei der UBS sehen lassen.
Um Syngenta (WKN: 580854 / ISIN: CH0011037469) ist es recht ruhig geworden, finde ich. Und das ist kein Wunder: Im Rahmen des Übernahme-Angebots von ChemChina für Syngenta waren sage und schreibe 94,7% der Syngenta-Aktien angedient worden.
Während dem DAX nur noch wenige Zähler bis zu seinem Allzeithoch fehlen und die US-Börsen bereits mit neuen Rekordständen aufwarten konnten, fehlen dem SMI rund 900 Punkte bis zu seinem Allzeithoch. Neue Indexmitglieder könnten nun für frischen Wind und einen schnelleren Sprung in unbekannte Kurshöhen sorgen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Schuldenobergrenze, die Bankenrettung in Italien, die Probleme bei den Kryptowährungen sowie die Zukunft der Schweizer Börse SIX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Schaeffler, Stada, Aixtron, Vapiano, Syngenta, Facebook, Amazon.
Den letzten großen Wechsel im SMI gab es im vergangenen Jahr, als der Versicherungskonzern Swiss Life (WKN: 778237 / ISIN: CH0014852781) das Ölbohrunternehmen Transocean (WKN: A0REAY / ISIN: CH0048265513) ersetzte. Doch jetzt stehen weitaus größere Veränderungen in der ersten schweizerischen Börsenliga an. Von ihnen können letztlich auch Anleger profitieren.