Die Osterfeiertage liegen nun hinter uns. Heißt also, dass sich die Börsianer ausgeruht auf die US-Berichtsaison stürzen können. Und gleich am Mittwochabend nach Börsenschluss in den USA warten mit den jüngsten Quartalsergebnissen von Facebook (WKN A1JWVX) und Apple (WKN 865985) zwei Leckerbissen auf die Anleger.
Mit dem Fire TV von Amazon (WKN 906866) hat Apple (WKN 865985) zuletzt namhafte Konkurrenz für sein Apple TV erhalten. Nun möchte Google (WKN A0B7FY) laut Medienberichten mit seinem Android TV ebenfalls noch stärker am Markt für Geräte, die Filme und Fernsehsendungen über das Internet auf das heimische Fernsehgerät zaubern, mitmischen. Angesichts dieser Entwicklung wäre es wohl an der Zeit, endlich mit dem Apple-Gerät herauszurücken, das, wie es Steve Jobs 2011 seinem Biografen gesteckt haben soll, die Art wie wir Fernsehen verändern sollte.
Es ist so weit. Jetzt gibt es das Office-Paket von Microsoft (WKN 870747) auch auf dem iPad. Mit diesem Schritt untermauert der neue Microsoft-Chef Satya Nadella, dass er dem Software-Riesen vor allem in der Cloud zum Erfolg verhelfen möchte, während der Schritt wie eine Aufgabe im Kampf um Marktanteile bei Tablet-PCs wirkt. Apple (WKN 865985) freut sich wiederum über die 30 Prozent für jedes verkaufte Office-Abo im iTunes-Store, aber auch über einen besseren Zugang zu Firmenkunden.
Der Halbleiterhersteller Dialog Semiconductor (WKN 927200) konnte bereits Mitte Januar einige beeindruckende Umsatzzahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2013 liefern. Nun konnte der Apple-Zulieferer auch auf der Ergebnisseite überzeugen. Allerdings fiel der Ausblick enttäuschend aus, so dass sich manche Börsianer fragen dürften, ob die jüngste Kursrallye der Dialog-Aktie beendet sein könnte.
Apple-Chef Tim Cook war mit dem Weihnachtsquartal von Apple (WKN 865985) „sehr zufrieden“. Die Anleger waren jedoch ganz anderer Meinung, wie der Kursverlust der Apple-Aktie nach der Bekanntgabe der jüngsten Zahlen erahnen lässt. Während das Apfelunternehmen einmal mehr Rekorde am laufenden Band präsentieren konnte, überwog auf Anlegerseite die Sorge vor einer Sättigung des Marktes für teure Smartphones.
In der Serie „E-Commerce-Champions“ wollen wir auf einige Unternehmen eingehen, die in besonderer Weise von dem boomenden Online-Handel profitieren. Dabei hält das Internet auch im Jahr 2014 ungeahnte Geschäftsmöglichkeiten bereit. Heute steht der Konzern mit dem Apfel im Logo im Fokus. Zwar macht Apple (WKN 865985) sein Geld immer noch hauptsächlich mit Hardware, allerdings hat das Unternehmen längst neue Wachstumsfelder entdeckt.
Nachdem der DAX am Montag mit deutlichen Verlusten aus dem Handel gegangen war, fällt der Start am Dienstagvormittag wenigstens nicht ganz so schlecht wie am Vortag aus. Allerdings bleibt auch eine positive Gegenreaktion vorerst aus. Immerhin scheint sich die Lage in der Ukraine erneut zuzuspitzen, während die Unsicherheit bleibt, wann die US-Technologiewerte ihre Schwächephase überwinden werden.
Dank neuer iPhone-Modelle und des Deals mit China Mobile waren die Anleger Ende des vergangenen Jahres hoffnungsfroh, dass die Apple-Aktie (WKN 865985) einen neuen Angriff auf alte Höchststände wagen könnte. Doch im so wichtigen Weihnachtsquartal enttäuschten gerade die Smartphone-Absätze. Seitdem kommt das Papier nicht vom Fleck. Die nun vorgenommenen, wenig aufregenden Veränderungen an der Produktpalette, dürften daran kaum etwas ändern. Dazu bräuchte es schon die langersehnten Produktrevolutionen oder noch höhere Ausschüttungen an die Anteilseigner. Allerdings gäbe es auch eine andere Möglichkeit.
Es war ein kleiner Schock für viele Anleger, als Apple (WKN 865985) im Weihnachtsquartal bei den iPhone-Verkäufen unter den Markterwartungen geblieben war. Immerhin wurde damit eine Sättigung des Marktes für hochpreisige Smartphones und eine abnehmende Nachfrage nach dem mit Abstand wichtigsten Produkt des Apfelunternehmens verknüpft. Inzwischen scheint der Schock jedoch verdaut worden zu sein, obwohl Starinvestor Carl Icahn seine Forderung nach weiteren Aktienrückkäufen zurückgezogen hat.
Am kommenden Montag ist es wieder so weit. Nach US-Börsenschluss wird Apple (WKN 865985) seine neuesten Quartalsergebnisse vorstellen. Zwar wird es noch nicht allzu viele Erkenntnisse darüber geben, welche Vorteile der Deal mit dem weltgrößten Mobilfunkanbieter China Mobile tatsächlich mit sich bringt, allerdings ist trotzdem genügend Spannung garantiert.
Dieses Datum sollte man im Kalender markieren. Immerhin kommt es nicht allzu häufig vor, dass Google (WKN A0B7FY) die Markterwartungen enttäuscht. Dabei konnte der Internetriese einmal mehr Milliarden mit seinen Werbeeinnahmen scheffeln. Allerdings gefällt den Anlegern die Tatsache nicht, dass das Unternehmen im Schnitt immer weniger für seine Werbeanzeigen bekommt.
Nach einer kleinen Kurskorrektur zu Beginn des neuen Jahres, kennt die Aktie des Halbleiterherstellers Dialog Semiconductor (WKN 927200) seitdem fast nur den Weg nach oben. Am Freitag profitiert das Papier insbesondere von einer weiteren Kurszielanhebung. Allerdings wird die anhaltend hohe Abhängigkeit von Apple (WKN 865985) an einigen Stellen auch kritisch gesehen.
Gerade ist das neueste Flaggschiff aus dem Hause Samsung (WKN 881823) „Galaxy S5“ in aller Munde, während sich Apple (WKN 865985) mit einer Sicherheitslücke in seinem Betriebssystem iOS herumplagen musste. Zudem waren es gerade die enttäuschenden iPhone-Verkäufe im so wichtigen Weihnachtsgeschäft, die erneute Zweifel am Wachstumspotenzial des Apfelkonzerns und damit dem Kurspotenzial der Apple-Aktie aufkommen ließen. Allerdings könnte sich Apple bereits, von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, von Smartphones und anderer Hardware unabhängig gemacht haben.
Apple (WKN 865985) hat es geschafft. Wieder einmal konnte das Unternehmen mit dem Apfel im Logo Geschäftsergebnisse präsentieren, von denen die meisten Konzerne dieser Welt nur träumen können. Allerdings zeigten sich die Anleger trotz einer neuerlichen Rekordflut bei den Zahlen für das Weihnachtsquartal enttäuscht. Denn ausgerechnet die bisher wichtigste Geldquelle des Unternehmens droht allmählich zu versiegen.
Mitte Dezember hatte der Halbleiterhersteller und Apple-Zulieferer Dialog Semiconductor (WKN 927200) seine Umsatzprognose für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2013 aufgrund der überraschend positiven Nachfrage nach Smartphones und Tablet-PCs, auch aus dem Hause Apple (WKN 865985), nach oben geschraubt. Nun konnte das TecDAX-Unternehmen mit den vorläufigen Eckdaten die erhöhten Prognosen übertreffen und sogar neue Rekordwerte aufstellen.