Wieder einmal hatte der Mobilfunkanbieter Drillisch (WKN 554550) gute Nachrichten für Dividendenfans parat. Für 2014 steigt die Ausschüttung um 6,25 Prozent auf 1,70 Euro und soll in den beiden kommenden Jahren zumindest nicht gesenkt werden. Während das TecDAX-Unternehmen damit aktuell auf eine beeindruckende Dividendenrendite von 4,5 Prozent kommt, zeigen sich nicht alle von einer solch großzügigen Ausschüttungspolitik begeistert.
Der Mobilfunkanbieter Drillisch (WKN 554550) will kräftig wachsen. Allerdings machen sich einige Anleger sorgen, dass durch die dafür notwendigen Investitionen die großzügige Dividendenpolitik leiden könnte. Der jüngste Aktienverkauf sorgt dabei nicht gerade für Abhilfe, während dem TecDAX-Unternehmen wenigstens neue Mittel für weitere Übernahmen zufließen.
Noch bevor es mit der Integration des von der niederländischen Muttergesellschaft KPN (WKN 890963) übernommenen Wettbewerbers E-Plus so richtig losging, musste Telefónica Deutschland (WKN A1J5RX) im dritten Quartal einen Umsatzrückgang hinnehmen. Allerdings konnte man sich über mehr Kunden freuen und besser als im ersten Halbjahr abschneiden.
Bei der Drillisch-Aktie (WKN 554550) stehen die Zeichen seit langem auf grün. Das Chartbild könnte einem Lehrbuch entstammen und operativ läuft es ebenfalls. Neuer Impulsgeber ist aktuell ein positiver Analystenkommentar, der deutlich macht, wohin die Reise geht.
Milliardendeals machen derzeit in der Telekom- und Medienbranche von sich reden. Beispielsweise stehen die beiden größten US-Kabelnetzbetreiber Comcast und Time Warner Cable vor einer Fusion. Währenddessen macht sich die mexikanische América Móvil SAB de CV mit einer Beteilung an der Telekom Austria AG in Europa breit. Und auf dem Mobilfunkmarkt verdichten sich die Spekulationen, dass der drittgrößte US-Vertreter Sprint ein Angebot für die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US vorbereitet.
Wie man ohne eigenes Netzt in der Mobilfunkbranche für Furore sorgen kann, zeigt unter anderem der im TecDAX gelistete Mobilfunkanbieter Drillisch (WKN 554550). Nachdem der Aktienkurs in den vergangenen Jahren stark angestiegen war, schien die Luft raus zu sein. Doch mit der Übernahme von E-Plus durch Telefónica Deutschland haben sich ungeahnte Wachstumsmöglichkeiten aufgetan.
Nachdem die Drillisch-Aktie (WKN 554550) am Freitag Achterbahn gefahren ist und den Handelstag nach einem anfänglichen Kurssprung mit einem deutlichen Minus von rund 6 Prozent beendet hatte, springt der Wert am Montag an die TecDAX-Spitze. Während die heutigen Kursgewinne auch eine Gegenreaktion auf die Kursverluste vom Freitag darstellen dürften, bleiben Anleger und Analysten offenbar uneins bei der Einschätzung des Mobilfunkanbieters.
Nach der positiven Entwicklung in den vergangenen Tagen macht die Erholungsrallye bei der Drillisch-Aktie (WKN 554550) am Freitag erst einmal Pause. Dabei hatte der Mobilfunkanbieter in dieser Woche trotz geringerer Umsätze für das zweite Quartal eine Ergebnisverbesserung präsentiert. Allerdings richtet sich der Blick schon jetzt auf neue Mobilfunknetzkapazitäten, die für frische Wachstumsimpulse sorgen sollen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Probleme in Bulgarien, die Erholung Japans, die US-Wirtschaft, Verbriefungen, sowie Platin und Palladium. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, BMW, Daimler, Adidas, Telefonica Deutschland, Rheinmetall, Nordex, EVN, Voestalpine, Roche, Twitter, Barrick Gold.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Deflationssorgen im Euroraum, die Geldpolitik der Bank of England, Chinas Tech-Firmen sowie der Hochfrequenzhandel. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Siemens, Telefonica Deutschland, Alstom, Alibaba, Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Inflationsziel der EZB, Griechenland und der Euro, die Folgen der Ukraine-Krise für deutsche Mittelständler sowie Investmentfehler. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Telefonica Deutschland, C.A.T. Oil, Fiat, H&M, Alibaba.
Die E-Plus-Übernahme durch Telefónica Deutschland (WKN A1J5RX) könnte für den Mobilfunkanbieter Drillisch (WKN 554550) zum wahren Segen werden. Schließlich muss man sich beim neuen deutschen Marktführer im Bereich Mobilfunk von Netzkapazitäten und Beteiligungen trennen, um die Kartellwächter ruhig zu stellen und um die Integration voranzutreiben.
Die Freenet-Aktie (WKN A0Z2ZZ) musste am Montag herbe Kursverluste hinnehmen. Schuld war ein negativer Analystenkommentar seitens der Citi. Doch inzwischen könnte die Aktie ein solch günstiges Niveau erreicht haben, dass der seit April laufende Abwärtstrend ein Ende gefunden hat.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konsumlaune der Deutschen, der Stabilitäts- und Wachstumspakt, Griechenland sowie erfolgreiche Anleger. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Aurubis, Telefónica Deutschland, Braas Monier, Geberit, Zumtobel.