Der DAX konnte sich etwas stabilisieren. Allerdings hat das wichtigste deutsche Börsenbarometer immer noch einen weiten Weg vor sich.
Der DAX musste die vergangene Börsenwoche mit deutlichen Verlusten beenden. Noch besteht die Hoffnung auf eine Erholung. Allerdings müssen dafür zunächst einige schwierige Hürden gemeistert werden.
Aktien stehen als Investments, die im Kurs fallen können, in direkter Konkurrenz zu Anlagen, bei denen solche Kursverluste im Vorfeld nicht auftreten können, namentlich festverzinsliche Anlagen.
Gleich mehrere Faktoren führten zu dem gestrigen Kurssturz. Charttechnisch ist der Schaden angerichtet. Der Aufwärtstrend im DAX seit 2016 ist gebrochen. Wie geht es nun weiter?
Der DAX steht charttechnisch unter besonderer Beobachtung. Nachdem der Handelsstreit aus Anlegersicht an Bedeutung verloren hat, gewinnt das Zinsthema signifikant an Bedeutung.
Nach mehreren Verlusttagen haben wir endlich eine Erholung im DAX gesehen. Allerdings sollten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt nicht zu sicher fühlen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es jederzeit rasant nach unten gehen kann.
Es ist irgendwie bezeichnend, dass ausgerechnet die starken Kursverluste einen Hoffnungsschimmer für eine DAX-Erholung darstellen. Auch deshalb bleibt der sichere Hafen Gold interessant.
Wie geht es nach dem zweitätigen Ausverkauf an den Aktienmärkten weiter? Gold ist ein wichtiger Teil der Antwort.
So ein Reversal wie gestern haben wir dieses Jahr im Deutschen Aktienindex schon ein paar Mal genau an dieser Stelle gesehen. Dass die Kurse gestern gestiegen sind, muss also erstmal nichts heißen.
Um 10: DAX unter 12.000 Punkten – Gefährliche Kombination aus höheren Schulden und steigenden Zinsen
Der Deutsche Aktienindex hat gestern die zentrale Unterstützung bei 11.867 Punkten getestet. Es ist nicht auszuschließen, dass heute ein zweiter Test folgt.
Auch wenn sich der DAX heute positiv aus der Affäre ziehen konnte, ist das Schlimmste noch nicht überstanden.
Nach einem starken Wochenbeginn stürzen die Kurse überraschend ab. NYSEinstein berichtet aus den USA.
Zahlreiche Faktoren haben gestern Aktien durcheinander gewirbelt wie Hurrikan "Michael" den Golf von Mexiko.
Nach den jüngsten Kursstürzen könnte es im DAX nun sogar noch stürmischer zugehen.
Zu den Probleme Italien, China und den Zinsängsten kommt nun der Unsicherheitsfaktor Konjunktur hinzu.