Nachdem der Internetdienstleister United Internet (WKN 508903) im Geschäftsjahr 2014 deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen verbuchen und sich auch für 2015 optimistisch zeigen konnte, steht nun morgen ein erster Test dieser Versprechungen an. Mit den Zahlen zum ersten Quartal dürfte sich auch zeigen, welche Erfolge das Unternehmens, abseits der Beteiligung am Mobilfunkanbieter Drillisch (WKN 554550) noch aufzuweisen hat. Analysten sind jedenfalls optimistisch.
Nachdem eine zur Finanzierung der Versatel-Übernahme und der Beteiligung an der Startup-Schmiede Rocket Internet (WKN A12UKK) durchgeführte Kapitalerhöhung die Aktie von United Internet (WKN 508903) zwischendurch unter Druck gebracht hatte, konnte der TecDAX-Wert in den vergangenen Wochen knapp 20 Prozent an Wert zulegen. Dabei sollte das anhaltende Wachstumstempo des Unternehmens für weiteren Auftrieb sorgen.
Der Internetdienstleister United Internet (WKN 508903) konnte im Geschäftsjahr 2014 deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen verbuchen und sich auch für 2015 optimistisch zeigen. Daher dürfte die im TecDAX gelistete Aktie trotz des Abgangs von Finanzchef Norbert Lang das kürzlich aufgestellte Allzeithoch bei 44,40 Euro wieder angreifen.
Der Internetdienstleister United Internet (WKN 508903) sorgt auch am Dienstag für reichlich Furore. Nachdem jedoch die Übernahmen von Versatel und einer Beteiligung an der Berliner Startup-Schmiede Rocket Internet für positive Kursreaktionen beim TecDAX-Wert gesorgt haben, sorgt die nun durchgeführte Kapitalerhöhung für Kursverluste.
Bei United Internet (WKN 508903) lief es im Geschäftsjahr 2014 richtig rund. Nach deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerungen soll die Dividende um 50 Prozent steigen. Gleichzeitig soll der Wachstumskurs in diesem Jahr fortgesetzt werden. Einige Analysten sehen für die im TecDAX gelistete Aktie nach der jüngsten Kursrallye kurzfristig jedoch nur noch wenig Potenzial.
Jetzt ist es also offiziell. Nachdem Ralph Dommermuth, CEO bei United Internet (WKN 508903) bestätigt hatte, dass man mit dem Gedanken spielt, Versatel zu übernehmen, gehen nun auch die restlichen 74,9 Prozent der Anteile am Betreiber des zweitgrößten deutschen Glasfasernetzes an den TecDAX-Konzern.