Der Ölpreis steht seit dem drastischen Rückgang in den letzten Monaten unter besonderer Beobachtung. Nun zeichnet sich bei der Rohölsorte WTI eine Fortsetzung des kurzfristigen Aufwärtstrends ab. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist WTI damit auf "Long". Als Kursziel ergeben sich 53 US-Dollar.
Die Welt steht am Abgrund! Und dabei möchte ich an dieser Stelle gar nicht politisch werden und deshalb auch kein einziges Wort über Donald Trump und dessen mögliche Präsidentschaftskandidatur verlieren. Nein, reden wir heute ruhig einmal ausschließlich über die Börsen-Welt.
Da steigt der Ölpreis endlich mal wieder, doch die Börsen geben trotzdem nach - beinahe fühlt man sich ein wenig veräppelt, und das liegt definitiv nicht an der närrischen Jahreszeit, die gerade ihrem Höhepunkt entgegen schunkelt. Nein, die Spaßbremse war diesmal ganz klar am Devisenmarkt zu finden.
An die nun seit mehreren Wochen niedrigen Ölpreise könnte sich so mancher Autofahrer gewöhnen. Große Ausschläge, wie sie in den vergangenen Wochen am DAX zu beobachten waren, blieben am Ölmarkt aus. Experten stellen jedoch fest, dass auch die Märkte durch die Dumpingpreise tendenziell nach unten gezogen werden.
Viel hat in dieser Woche beim deutschen Aktienindex nicht gefehlt bis zum Test seines Tiefs aus 2014 bei knapp 8.350 Punkten. Daher bleibt diese Marke im Fokus der Anleger, die auch der jüngsten Erholung nicht so recht über den Weg trauen. Heute wirkten insbesondere besser als erwartete US-Einzelhandelsumsätze beruhigend.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Beschaffenheit der US-Wirtschaft, die Blockchain-Technologie, Fintechs sowie der Ölpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, Volkswagen, Zalando, Deutsche Beteiligungs AG, Barry Callebaut, Lindt & Sprüngli, Zurich Insurance Group, IBM, General Motors.
Die Frage der Lagerkapazitäten für Rohöl beschäftigt die Marktteilnehmer. Die US-Ölvorräte stiegen in dieser Woche mit 504 Mio. Barrel auf ein Rekordhoch. Die Außergewöhnlichkeit dieses Lageraufbaus zeigt der folgende Chart.
Erst Kurssturz, dann Rebound: Der Ölpreis fährt Achterbahn. Vorübergehend dürfte der Rohstoff aber das Schlimmste überstanden haben. Wie Zertifikate‐Anleger davon profitieren können.
Viele Marktteilnehmer hatten gehofft, dass die ersten beiden Wochen des noch jungen Jahres schnell der Vergessenheit anheimfallen würden. Dies war jedoch ein Trugschluss. Fokussierten sich die Investoren zu Jahresbeginn hauptsächlich auf die schwachen Aktienbörsen in China und den abwertenden Yuan, so gilt nunmehr die volle Aufmerksamkeit dem Absturz der Ölpreise.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Fed und der EZB, Bargeld, Untergangsszenarien, die Schweizerische Nationalbank, die ökonomische Lage in Deutschland, sowie der Ölpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Henkel, Volkswagen, Commerzbank, Airbus, Adecco, BHP Billiton, Rio Tinto, Anglo American.