Hypoport trotzt der Pandemie

Bildquelle: Hypoport

Der Finanzdienstleister Hypoport (WKN: 549336 / ISIN: DE0005493365) setzt den Wachstumskurs konsequent fort, wie die neuesten Geschäftszahlen für das abgeschlossene Jahr 2020 zeigen, die am Montagmorgen in Berlin bekanntgegeben worden sind. Dabei wurden in allen drei Geschäftssegmenten starke Zuwachsraten verzeichnet.

Beeindruckende Zahlen

Im Geschäftsbereich Kreditplattform verbesserte Europace, Deutschlands führender business-to-business-Kreditmarktplatz für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, sein Transaktionsvolumen auf Jahressicht um 32 Prozent auf 89,6 Mrd. Euro. Die Sparte Immobilienplattform legte beim Wert besichtigter und begutachteter Wohnimmobilien um 36 Prozent auf 24,8 Mrd. Euro zu. Und im Bereich Privatkunden wurde 2020 beim Vertriebsvolumen 2020 im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 24 Prozent auf 9,2 Mrd. Euro verzeichnet.

Geschäftsdynamik soll auch im neuen Jahr anhalten

Laut Vorstandschef Ronald Slabke bedeuten diese Zuwachsraten für Hypoports transaktionsbasierte Geschäftsmodelle deutlich über dem Marktwachstum erneut starke Marktanteilsgewinne. Dem Hypoport-CEO zufolge wurden diese Marktanteilsgewinne im Jahr 2020 wegen des hohen Digitalisierungsgrades der Plattformen und Dienstleistungen sowohl vor als auch während der Corona-Krise erzielt. Slabke erklärte, dass der Unternehmensvorstand sich sicher ist, diese Dynamik auch im neuen Jahr 2021 aufrecht erhalten zu können.

Rekordhoch im Blick

An der Börse markierte die Aktie von Hypoport zuletzt im Oktober vergangenen Jahres ein neues Allzeithoch bei 580 Euro. Es folgten bis zum November ein Rücksetzer auf 400 Euro und bis Mitte Januar des laufenden Jahres eine neue Aufholbewegung bis zeitweise auf 525 Euro.

Damit steht bei der SDAX-Aktie jetzt wieder das Rekordhoch bei 580 Euro im Fokus. Gelingt hier der Ausbruch nach oben, stellen sich die weiteren Kursziele auf die nächsten runden Marken bei 600 und 700 Euro.

Kursgewinn: plus 50 Prozent pro Jahr

Die Chancen für weitere Zugewinne stehen bestens, denn die Aktie des Unternehmens, das ein Netzwerk von Technologieunternehmen für die Kredit-, Immobilien- und Versicherungswirtschaft als Muttergesellschaft umfasst, gehört seit Jahren zu den Highflyern der Frankfurter Börse. So verzeichnet die Aktie auf Zehnjahressicht einen Kursgewinn von im Schnitt beeindruckenden 50 Prozent pro Jahr.

Anleger, die von der Fortsetzung des Höhenflugs bei Hypoport überzeugt sind, können mit einem Long-Zertifikat (WKN: MA0N9H / ISIN: DE000MA0N9H0) gehebelt von Kurssteigerungen profitieren. Skeptiker haben Gelegenheit, mit einem entsprechenden Short-Zertifikat (WKN: MA2T2H / ISIN: DE000MA2T2H7) auf fallende Kurse der Hypoport-Aktie zu setzen.

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