Keine Gewöhnungseffekte an Draghis Worte

Bildquelle: Pressefoto Europäische Zentralbank

Senti_26112014-230x180Die Börsianer hierzulande scheinen immer noch die Worte Mario Draghis vom vergangenen Donnerstag als Indiz für baldige Staatsanleihekäufe durch die EZB und somit auch als wichtigstes Kaufargument für Aktien zu werten. Daran ändern auch die jüngsten eher falkenhaften Entgegnungen von Bundesbankpräsident Weidmann und anderen Ratsmitgliedern nichts. Interessanterweise scheint sich über diese Opposition zumindest kurstechnisch niemand mehr aufzuregen. Und selbst die Kommentatoren scheinen etwaigen Gegenwind für Mario Draghi eher selektiv wahrzunehmen zu verarbeiten und so auf die hinteren Seiten ihrer Blätter zu verbannen.

Dafür spricht auch die jüngste Stimmungserhebung der Börse Frankfurt, die…

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GoldbergEin Beitrag von Joachim Goldberg.

Er beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein. Seitdem setzt er sich intensiv mit der ”Behavioral Finance” genannten verhaltensorientierten Finanzmarktanalyse auseinander.
Joachim Goldberg schreibt regelmäßig auf seinem Blog www.der-goldberg.de.

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