Kleiner DAX ganz groß

Auf den großen Börsenportalen müssen Anleger schon länger suchen, wenn sie Neuigkeiten vom SDAX und den darin enthaltenen Werten erhalten möchten. Wie die jüngste Vergangenheit zeigt, kann sich dies allerdings durchaus lohnen: Der SDAX konnte seit November mehr als 20 Prozent zulegen und so mancher SDAX-Wert sogar deutlich mehr. Der Anstieg wird von vielen Unternehmen im Index getragen. Zu den stärksten Werten in den vergangenen Wochen zählen zum Beispiel die Turnaround-Kandidaten Heidelberger Druck und Air Berlin. Den Titeln gemein ist ein operativer Neuanfang, der allerdings bereits mit großen Vorschusslorbeeren im Aktienkurs belohnt wurde.

Im Vorfeld der Berichtssaison stieg die Aktie der Air Berlin beispielsweise deutlich an. Bei der zweitgrößten deutschen Fluglinie scheint laut Analysten der Sanierungskurs langsam zu fruchten. Bis zum Jahresende sollen durch Stellenstreichungen und eine Reduzierung der Flugzeugflotte um rund 20 Prozent rund 400 Millionen Euro eingespart werden. Auch die Anzahl der Reiseziele soll in diesem Zusammenhang verringert werden. Der Fokus ist auf den Heimatmarkt gerichtet, wo Air Berlin eine gute Marktposition genießt. Vor diesem Hintergrund sehen die Experten ein potenzielles Gewinnwachstum in den nächsten Jahren. Seit Jahresanfang konnte die Aktie schon mehr als 50 Prozent zulegen und steht aktuell bei 2,35 Euro. Heidelberger Druck ist ebenfalls eine Turnaround-Story. Die sinkenden Auflagen von Printmedien haben in den vergangenen Jahren auch beim Druckmaschinenhersteller für einen Abbau von Arbeitsplätzen und einen harten Sparkurs gesorgt. Im vergangenen Quartal war das Unternehmen wieder profitabel, nachdem es im Vorjahr noch einen Verlust melden musste. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2013/2014 will der Druckmaschinenhersteller insgesamt wieder schwarze Zahlen schreiben. Für die ersten neun Monate des laufenden Jahres weist das Unternehmen jedoch noch einen deutlichen Verlust von 88 Millionen Euro aus.

Für Anleger, denen der Aktienkurs schon zu stark gestiegen ist, die trotzdem an der Kursperformance partizipieren möchten, bieten sich Discount-Zertifikate an. Bei einem Discount-Zertifikat ist der Anleger nur bis zu einem festgelegten Höchstbetrag (Cap) beteiligt. Er bekommt für das minimierte Renditepotenzial die Aktie mit einem Rabatt und der fällt bei Air Berlin und Heidelberger Druck recht ordentlich aus. So kostet zum Beispiel das Discount-Zertifikat auf Air Berlin (WKN: DX42Y6) mit einem Cap von 2,20 Euro und einer Laufzeit bis zum Jahresende nur rund zwei Euro, das einen Rabatt von mehr als 14 Prozent zur Aktie bedeutet. Erst, wenn der Cap bei Fälligkeit unterschritten wird, erzielen Zertifikate-Inhaber nicht mehr die maximal mögliche Rendite. Für die Auszahlung am Laufzeitende ist deshalb entscheidend, dass die Aktie an diesem Termin über dem festgelegten Cap von 2,20 Euro liegt. In diesem Fall beträgt die Seitwärtsrendite 11 Prozent pro Jahr. Sollte Air Berlin bei Fälligkeit jedoch unter dem entscheidenden Höchstbetrag notieren, erhält der Anleger die Aktie in sein Depot gebucht. Mehr zu Chancen und Risiken gibt es im Produktinformationsblatt sowie im Verkaufsprospekt.
Diejenigen Anleger, die hingegen in den SDAX investieren möchten, können mit dem X-pert Zertifikat (WKN: DB0SDX) die Bewegungen des Index eins-zu-eins nachvollziehen.

Quelle: x-markets-Newsletter X-Press Trends vom 22. Februar 2013
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