Der Kurs des Euro zum US-Dollar schwankte nach der letzten EZB-Sitzung unerwartet heftig. Wie sich die europäische Gemeinschaftswährung auf lange Sicht entwickelt, ist nur schwer zu prognostizieren. Anleger können aber kurzfristig selbst an kleineren Kursbewegungen des Währungspaares partizipieren.
Beigetreten15. Juni 2015
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Börsianer unterschätzen häufig den Beitrag, den Dividenden zur Gesamtrendite von Aktieninvestments leisten. Ein besonders großzügiger Dividendenzahler im DAX ist Deutschlands größter Versicherungskonzern Allianz (WKN 840400). Die Allianz weist derzeit eine Dividendenrendite von etwa 5 Prozent aus. Für das kommende Jahr wird auf Analystenseite mit einem weiteren Anstieg gerechnet.
Bei früheren Anläufen, sich mit der London Stock Exchange (LSE) (WKN A0JEJF) zusammenzuschließen, ist die Deutsche Börse (WKN 581005) gescheitert. Doch jetzt ist man bei dem Börsenbetreiber wild entschlossen, eine europäische Börsenhochzeit zu organisieren.
Der Zahlungsabwickler Wirecard (WKN 747206) sah sich zuletzt „Short-Attacken“ ausgesetzt. Diese brachten den Aktienkurs gehörig unter Druck. Allerdings sollte sich Wirecard davon erholen können.
Bei den Kundenzahlen ist T-Mobile US (WKN A1T7LU) der am schnellsten wachsende Mobilfunkanbieter in den USA. Davon profitiert die Deutsche Telekom AG (WKN 555750) als Muttergesellschaft in besonderer Weise.
Die Deutsche Bank (WKN 514000) musste zuletzt Investoren davon überzeugen, dass sie die Zinsen für ausgegebene Anleihen aufbringen kann. Zur gleichen Zeit machte die Commerzbank (WKN CBK100) den nächsten Schritt aus der Krise.
Der Euro ist zuletzt im Vergleich zum US-Dollar deutlich stärker geworden. Allerdings dürfte es sich dabei nur um ein kurzfristiges Phänomen handeln.
Weltweite Konjunktursorgen und ein anhaltendes Überangebot haben die Ölpreise zu Jahresbeginn 2016 weiter in die Tiefe gestürzt. Während die Energiebranche zu den Verlierern niedriger Ölpreise zählt, freut man sich vor allem bei den Luftfahrtunternehmen wie der Lufthansa (WKN 823212) über geringere Treibstoffkosten.
Siemens (WKN 723610) hat gerade ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm gestartet. Ein weiterer Grund, warum Anleger das DAX-Unternehmen trotz eines schwierigen Marktumfelds gut finden dürften.
Die Deutsche Bank hat Anleger mit einem gehörigen Rekordverlust aufgeschreckt. Auf den ersten Blick lassen die vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr und das vierte Quartal 2015 nur wenig Raum für Turnaround-Hoffnungen. Bei genauerem Hinsehen bieten sich jedoch einige Chancen.
Südzucker (WKN 729700) konnte zuletzt von einer erfreulichen Geschäftsentwicklung in den Sparten Spezialitäten und CropEnergies profitieren. Dafür lief es im Hauptgeschäft mit Zucker deutlich schlechter. Allerdings dürfte diesem wichtigen Bereich ein vermindertes Zuckerangebot in der EU zugutekommen. Darüber hinaus konnte Südzucker trotz eines deutlichen Umsatzrückgangs im dritten Quartal die Markterwartungen auf der Ergebnisseite übertreffen.
Die Wirecard-Aktie (WKN 747206) hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Performance abgeliefert. Angesichts der Megatrends, mit denen sich das TecDAX-Unternehmen beschäftigt, dürfte das Kurspotenzial immer noch nicht ausgeschöpft worden sein.
Selbst wenn die Notenbanken wichtige Indizes wie den DAX beflügeln sollten, liegt der Schluss nahe, dass es sich dabei nur um kurzes Vergnügen handeln dürfte.
Die Linde-Aktie (WKN 648300) wurde infolge der Senkung der mittelfristigen Ziele hart abgestraft. Allerdings dürften Anleger etwas über das Ziel hinausgeschossen sein, so dass sich nun eine günstige Einstiegsgelegenheit in einen solide aufgestellten Wert ergeben hat.
Der Versicherungskonzern Allianz (WKN 840400) hielt am 24. November seinen Investorentag ab. Dabei wollten die Marktteilnehmer wissen, was sich das DAX-Unternehmen für die kommenden drei Jahre vorgenommen hat.