Die Aktie von Evotec startet den Börsenhandel am Dienstag mit einem kräftigen Kursplus. Der Kurs erhält Auftrieb von der Meldung, dass der Biotech-Konzern mit der Gates Foundation eine fünfjährige Partnerschaft abgeschlossen hat.
Die Brexit-Vereinbarung zwischen der Europäischen Union und Großbritannien haben dem DAX am Donnerstag deutlichen Kursauftrieb beschert. Mittlerweile gibt es jedoch Zweifel, ob die Vereinbarung auch tatsächlich umgesetzt wird, weshalb der Höhenflug beim DAX am Freitag vorerst gestoppt wurde.
Zwischendurch konnte der DAX auch am Mittwoch leichte Kurszuwächse verbuchen. Allerdings drückte die Gewinnwarnung beim Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental auf die Stimmung. Trotzdem hat sich die Lage an den weltweiten Aktienmärkten in den vergangenen Tagen insgesamt deutlich entspannt.
Nach dem jüngsten Rücksetzer konnte sich der DAX in dieser Woche wieder etwas erholen. Charttechnisch zeigen die Kurspfeile damit weiter nach oben. Schon einige feste Handelssitzungen reichen beim DAX, um neue Allzeithochs zu markieren.
Die Aktie des Hamburger Biotechnologieunternehmens Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) kann sich dank einer neuen Wirkstoffforschungsallianz weiter von ihrem zum Jahreswechsel erlittenen Kurseinbruch absetzen. Zuvor hatten bereits das beste ersten Quartal der Unternehmensgeschichte sowie neue interessante Kooperationen für Furore gesorgt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die neue Geldpolitik der Fed, die Wiederentdeckung der Target-Salden, regionale Unterschiede in Europa, die Gold-Nachfrage sowie die Lage am Ölmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Bilfinger, Talanx, Evotec, Sanofi, Raiffeisen, Transocean, Apple, GoPro.
Bei Evotec (WKN 566480) sorgten vergangene Woche Übernahmegerüchte seitens AstraZeneca (WKN 886455) für einen satten Kurssprung. Doch bislang blieb es bei den Gerüchten. Evotec liefert mit dem Erreichen von Meilensteinen in der Alzheimer-Forschung aber eigene Argumente für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.
Der aktuelle comdirect Brokerage Index bringt wieder einmal interessante Erkenntnisse. Wenn die Privatanleger im November Aktien kauften, dann waren vor allem die Papiere von Evotec, K+S und Nordex gefragt. Diese Titel stehen ebenso in der Liste der meistverkauften Aktien ganz vorne.
Die Hoffnung der Börsianer auf eine Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China lebte in der vergangenen Handelswoche fort. Für den DAX reichte es daher sogar für ein neues Jahreshoch.
Mit der gestrigen Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed haben Investoren genau das bekommen, was sie wollten. Allerdings könnten es im kommenden Jahr einige Zinsschritte weniger sein. Trotzdem kann der DAX am Donnerstagmittag am Donnerstagmittag deutlich Kurszuwächse verbuchen.
Nachdem der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) in der vergangenen Woche ein Kursfeuerwerk abbrennen konnte, nehmen Investoren am deutschen Aktienmarkt am Montag einige Gewinne mit. Noch scheint es jedoch keine Anzeichen dafür zu geben, dass die Rekordjagd beendet wäre.
Die Biotechnologiewerte Evotec und MorphoSys werden bald im MDAX und im TecDAX zu finden sein. Die Frage bleibt, welche Auswirkungen der Aufstieg in die zweite deutsche Börsenliga auf ihre Kursperformance haben wird.
Nur 50 Cent trennten die MorphoSys-Aktie Dienstagfrüh von ihrem 2018er-Top, das damals den höchsten Stand seit dem Rekordhoch im Februar 2000 (!) darstellte. Damit stehen die Papiere kurz vor dem Sprung über eine bedeutende Eindämmungslinie, ein Ausbruch über diesen Widerstand könnte den Weg Richtung Allzeithoch freimachen. Allerdings haben die Kurse schon eine beeindruckende Rallye hinter sich gebracht...
Seit Jahresbeginn hat die im TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) gelistete MorphoSys-Aktie (WKN: 663200 / ISIN: DE0006632003) etwas mehr als 60 Prozent an Wert zugelegt. Zuletzt kam die Kursrallye jedoch nicht mehr allzu gut voran. Auch weil einige Investoren die hohen Kosten fürchten. Die Chancen sind dafür enorm.
Die Evotec-Aktie befindet sich im Aufwärtstrend. Ein Kaufsignal wurde bei Überschreiten der 32,80 Euro generiert. Nun ist die Marke von 38,70 Euro im Visier.