Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage an den Anleihemärkten, die Zukunft des Euro, der Ölpreis, der Crash in China, sowie die Entwicklung der Weltwirtschaft. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf HeidelbergCement, Daimler, SAP, Comdirect, Dialog Semiconductor, Glencore, Royal Dutch Shell, Tesco, Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der neutrale Realzins, die US-Zinswende, die Abschaffung des Bargelds sowie der Stress am High Yield-Markt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, SAP, BMW, Daimler, Dialog Semiconductor, Rocket Internet, OMV, Apple.
Nachdem die Jahresendrallye in den vergangenen Tagen ein wenig ins Stocken geraten war, scheinen sich Anleger am Donnerstagmittag auf die nahende Entscheidung der EZB in Sachen weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen zu freuen. Schließlich bescheren sie dem DAX Kurszuwächse von knapp 1 Prozent.
Der Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) hatte sich zuletzt nicht wie befürchtet auf die Geschäfte bei den anderen deutschen Automobilherstellern wie Daimler (WKN 710000) und BMW (WKN 519000) negativ ausgewirkt. Stattdessen fuhren sie in Europa deutliche Absatzzuwächse ein, während die Daimler-Pkw-Marke Mercedes-Benz selbst auf dem schwächelnden chinesischen Markt für Furore sorgen konnte.
Nach den jüngsten Kurssprüngen und dem Überqueren der Marke von 11.300 Punkten gehen es die DAX-Anleger am Freitag etwas ruhiger an. Das hat unter anderem damit zu tun, dass in den USA nur ein verkürzter Handel stattfinden wird und sich einige Börsianer längst in das verlängerte „Thanksgiving“-Wochenende verabschiedet haben.
Am Freitagmittag kann sich der DAX nach den jüngsten Kursstürzen erholen. Die Kursgewinne halten sich jedoch in Grenzen, da nicht sicher ist, dass die Stabilisierung der Lage in China von nachhaltiger Natur sein wird. Außerdem gilt es sich kurz vor der Veröffentlichung der neuesten US-Arbeitsmarktdaten nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen.
„Langfristig verantwortungslos“ - so oder so ähnlich konnten wir viele Kommentare in den beiden letzten Tagen bei uns im Mailverteiler von vielen Volkswirten zum aktuellen EZB-Entscheid lesen. „Draghi hat zu viel versprochen und weniger geliefert “, kommentierte beispielsweise Patrick O'Donnell, Investmentmanager bei Aberdeen Asset Management die Entscheidung der obersten Währungshüter.
Zunächst musste Mercedes-Benz USA die Bekanntgabe der November-Verkaufszahlen wegen einer technischen Störung um einen Tag verschieben, dann wurde auch noch ein deutlicher Absatzrückgang im Vorjahresvergleich ausgewiesen. Dabei hatte sich gerade Daimler (WKN 710000) zuletzt von Nebengeräuschen wie dem Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) oder der Markteintrübung nicht beeindrucken lassen.
In diesem Jahr beherrschten zwei Themen die Nachrichtenlage unter den Automobilherstellern ganz besonders. Das sind die Markteintrübung in China und ganz besonders der Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403). Daimler (WKN 710000) konnte sich diesem negativen Umfeld unter den deutschen Anbietern am besten entziehen. Doch auch BMW (WKN 519000) konnte zuletzt überzeugen.
Sorgen einiger Anleger, dass sich der Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) auch auf die anderen deutschen Automobilhersteller Daimler (WKN 710000) oder BMW (WKN 519000) übertragen könnte, hatten sich bisher nicht bewahrheitet. Insbesondere die Schwaben scheint dabei derzeit nichts aufhalten zu können.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das EZB Anleihekaufprogramm, Schuldenblasen, die Rolle Deutschlands in der Eurokrise sowie das Risikomanagement. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Daimler, Volkswagen, Deutsche Post, Hypoport, Swatch, Vienna Insurance, OMV, Apple.
So richtig rund lief es für Volkswagen (WKN 766403) mit seiner Kernmarke in den USA zuletzt ohnehin nicht. Nun ist es wenig verwunderlich, dass die Absätze nach dem Abgas-Skandal und dem Verkaufsstopp einiger betroffener Modelle eingebrochen sind. Die Premiumtochter Audi konnte wenigstens noch ein Plus von 0,4 Prozent retten und den 59. Monat in Serie mit Rekordverkäufen aufwarten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, der Yuan als Werkzeug, die Lage beim Öl sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick unter anderem auf BASF, Daimler, Volkswagen, Stabilus, Aixtron, CAT Oil, Porr, Uniqa, Novartis.