Nachdem sich der DAX in den vergangenen Wochen in sehr guter Verfassung präsentiert hatte, fällt auch der Start in die neue Handelswoche erfreulich aus. Die Hoffnung bleibt, dass erfreuliche Quartalsergebnisse die Börsenkurse weiter antreiben.
Altehrwürdige Stahl-Hersteller wie thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) haben in der Regel einen schlechten Ruf, weil sich Stahl zu einem Allerweltsprodukt mit hoher Überproduktion entwickelt hat. Doch der DAX-Konzern ist inzwischen ein diversifizierter Industriekonzern, der sich anschickt, seine Stahlaktivtäten zu veräußern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Brexit und das britische Pfund, die Geldpolitik, die US-Berichtsaison, die Debatte um die Bankenkrise, sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Daimler, ThyssenKrupp, BHP Billiton, Rio Tinto, Alcoa, Tesla, Barrick Gold, Nintendo.
In den vergangenen Tagen schien es fast schon so, als hätte Anleger an den weltweiten Finanzmärkten vergessen, dass es ein „Brexit“-Votum gegeben hatte. Am Dienstag kamen die Sorgen jedoch zurück und drückten den DAX am Mittag um mehr als 1 Prozent in die Tiefe.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Brexit und die Folgen für die EU und die Märkte, die Anleihekäufe der EZB, die Reformen in Frankreich sowie die Kür der Geldanlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, ThyssenKrupp, Commerzbank, Deutsche Bank, Linde, Tesla Motors.
Viele Menschen sehnen sich derzeit nach dem berühmten Sommerloch mit Aligatoren in Badeseen oder absurden Vorschlägen von politischen Hinterbänklern. Doch stattdessen gibt sich eine Krise nach der anderen die Klinke in die Hand. Terror in Frankreich und Deutschland. Militärputsch in der Türkei. Absurdes Politiktheater im US-Wahlkampf. Und die Börse?
Der DAX kann nach dem Überwinden der 10.000er Marke nicht an diese Aufwärtsbewegung anknüpfen. Die 200-Tage-Linie erwies sich als zu großer Widerstand. Es dürfte eine Zeit der Konsolidierung folgen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Billiges Geld, Italiens Bankenkrise, der US-Arbeitsmarkt, die Vergütung der DAX-Vorstände, sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Deutsche Börse, ThyssenKrupp, Hochtief, Wirecard, Heidelberger Druck, LafargeHolcim, Apple.
In einem erneut von „Brexit“-Sorgen heimgesuchten Marktumfeld war die thyssenkrupp-Aktie (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) am Dienstag mit deutlichen Kursverlusten der mit Abstand größte DAX-Verlierer. Der Schuldige war schnell ausgemacht.
Schon vor Wochen hatten die Aussichten auf eine Konsolidierung am europäischen Stahlmarkt und eine mögliche Fusion der Stahlgeschäfte von thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) und Tata Steel Anlegerfantasien geweckt. Nun sind sie wieder zurückgekehrt.
Der DAX hält sich am Freitag leicht in der Pluszone und kann sich damit einen weiteren Tag oberhalb der wichtigen 10.000er-Marke halten. Ein nennenswerter Ausbruch nach oben ist bislang aber nicht erfolgt.
Die hohen Kursgewinne der letzten Tage führen am Mittwoch zu einem Innehalte der Anleger. Nachdem gestern die 10.000-er Marke geknackt werden konnte, rangiert der DAX heute unter dieser Marke. Zudem richtet sich der Blick auf die 200-Tage-Linie des deutschen Börsenbarometers.
Die Anleger im DAX scheinen nach den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag sämtliche Sorgen um den „Brexit“ und die italienischen Banken vergessen zu haben. Unter den Einzelwerten kann vor allem der Stahlkonzern ThyssenKrupp auf sich aufmerksam machen.
Die Märkte stehen seit dem gestrigen Freitag unter dem Eindruck des Brexit. Für viele Anleger kam der EU-Austritt Großbritanniens überraschend. Bedauerlicherweise hatten sich viele Marktteilnehmer von Demoskopen einmal mehr irreleiten lassen.
Am Donnerstagmittag reagieren Investoren, als hätten sich die Briten bereits mit einer überwältigenden Mehrheit für den Verbleib in der EU ausgesprochen. Dank dieser ausgelassenen Stimmung kann der DAX geradezu in die Höhe schießen.