Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik in Japan, die Katalonien-Wahl, das große Missverständnis ums Geld, das Inflations-Ziel der EZB, sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, RWE, SAP, Covestro, Dialog, Salzgitter, Iamgold, Royal Dutch Shell, Ryanair.
Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass Autokäufer jetzt öfter zu Mazda, Kia oder Ssang Yong greifen werden als zu VW, Mercedes und BMW? Oder, allgemeiner: Dass etwa China-Ramsch jetzt imagemäßig die Deutschen schlagen wird? Wie so oft, wird auch hier das Medienecho stärker sein als dessen Auslöser. Dieses Börsengewitter geht rasch wieder vorbei.
VW drohen Strafen in Milliardenhöhe, mancherorts ist bereits die Rede von 18 Milliarden US-Dollar. Egal, wie hoch am Ende der Betrag sein wird, den VW zahlen muss, weil die US-Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) dem Autobauer vorwirft, bei der Ermittlung von Abgaswerten seiner Dieselfahrzeuge manipuliert zu haben - die zur Diskussion stehende Größenordnung erinnert durchaus an die Skandale im Investmentbanking.
Wenn eine Mehrheit insgeheim dasselbe erwartet, kann es an den Finanzmärkten durchaus zu Reaktionen kommen, die man vordergründig und vor allem aus ökonomischer Sicht als paradox bezeichnen könnte. Die Rede ist von der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank.
Die Aussagen von Fed-Chefin Janet Yellen aus der Vorwoche in Richtung einer US-Leitzinswende noch in diesem Jahr sorgten nur kurz für Euphorie im DAX. Stattdessen konzentrieren sich Anleger hierzulande am Montag erneut auf die weniger erfreulichen Nachrichten rund um die chinesischen Wachstumssorgen und den Abgas-Skandal von Volkswagen (WKN 766403).
Potz Blitz, was war das für eine turbulente Handelswoche? Und wer hätte gedacht, dass man sich als Marktanalyst auch mit Stickstoffoxiden, Emissionsschlüsselnummern und Schadstoffklassen beschäftigen muss. Immerhin wissen wir jetzt: Was oben reingeht, muss nicht zwangsläufig auch hinten wieder rauskommen, denn das scheint vielmehr eine Frage der richtigen Softwarekonfiguration.
Das Verwirrspiel der Fed um die Zinswende geht in die nächste Runde. Nachdem noch auf der Fed-Sitzung in der letzten Woche ehemalige Falken der Fed zu weißen Tauben wurden, hat US-Notenbankpräsidentin Yellen jetzt wieder ein Signal für eine Zinserhöhung zum Jahresende gegeben. Neben dieser Verunsicherung leidet der deutsche Aktienmarkt unter hausgemachtem Ungemach. Gleich vier Branchen bereiten den Anlegern sorgen.
Passend zur derzeit in Frankfurt stattfindenden Internationalen Automobilausstellung standen die Automobilwerte in dieser Woche eindeutig im Fokus an den Aktienbörsen. Auch wenn Laien dabei viel über die Funktionsweise von Dieselmotoren gelernt haben...
Nach einem sehr schlechten Auftakt, konnte sich der DAX zum Ende der vergangenen Woche deutlich erholen. Angesichts der Unsicherheiten rund um die Fed-Geldpolitik, die chinesische Konjunktur und den Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) dürfte es aber noch eine ganze Weile turbulent zugehen.
Seit rund einer Woche ist bei Volkswagen (WKN 766403) nichts mehr so wie es war. Durch das Eingeständnis von Konzernchef Martin Winterkorn am Sonntag, tatsächlich den Abgasausstoß von Diesel-Fahrzeugen durch den Einsatz von Software manipuliert zu haben, kam die Bärenstory des Jahres ins Rollen. Was danach geschah ist schon jetzt Börsengeschichte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zinswende in den USA, der österreichische Aktienmarkt, der Bondmarkt-Wahnsinn, Crash-Sorgen, der Chorus-Börsengang. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, BMW, Hella, Royal Dutch Shell, Procter & Gamble, Barrick Gold, Caterpillar, Nike.
Der Crash der Aktie von Volkswagen (WKN 766403) ist noch nicht verdaut, da kommen schon die nächsten Hiobsbotschaften. Laut „Auto Bild“ hat auch BMW (WKN 519000) Probleme mit den Abgaswerten seiner Dieselfahrzeuge.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zinswende, die Griechenland-Wahl, die Auswirkung des Abgas-Skandals für die deutsche Wirtschaft, Renditevergleiche. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, BMW, K+S, Ströer, Dialog Semiconductor, Cisco Systems, Netflix.