Anleger konzentrieren sich bei den Automobilherstellern derzeit insbesondere auf die Negativschlagzeilen rund um mögliche Abgasmanipulationen und die Auswirkungen der Handelsstreitigkeiten. Jetzt ist jedoch eine Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und der EU in Sicht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Brexit, Helikoptergeld, Hochzinsinseln, die Marktlage sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Volkswagen, BMW, Südzucker, KTG Agrar, Yahoo.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Finanzpolitik, die Euro-Aufwertung, der M&A-Markt 2014, und die Lage bei Anleihen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Infineon, VW, WireCard, Aixtron, ABB, Nokia, Barrick Gold, Newmont Mining.
Nach einem etwas schwächeren Handelsauftakt konnte der DAX am heutigen Dienstag zurück in die Gewinnzone wechseln. Der Kurszuwachs hielt sich allerdings in engen Grenzen.
Der Oktober-Bericht zu den europäischen Automobilabsätzen des Branchenverbandes Acea hielt für deutschen Hersteller gemischte Nachrichten bereite. Dabei konnten zuletzt insbesondere die Premiumanbieter Daimler (WKN 710000) und BMW (WKN 519000) ihre Absätze trotz Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) deutlich steigern.
Die Aktienmärkte können sich am Dienstagmittag wieder etwas stabilisieren. Charttechnisch sieht die Lage nach dem Kurssturz vom Montag aber düster aus. Weitere Rückschläge liegen in der Luft.
Nach den jüngsten Enttäuschungen meldeten sich die DAX-Bullen am heutigen Montag endlich zurück.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Rückkehr der Währungskrisen, der mögliche China-Crash, die Entwicklung in der Ukraine, sowie die Euro-Krise und Griechenland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Linde, VW, H&R, DMG Mori Seiki, Wirecard, Facebook, Coca-Cola.
Im Juni musste Daimler (WKN 710000 / ISIN DE0007100000) mitansehen, wie der Schwung bei den Absätzen seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz in den USA abgenommen hatte. Im Juli war davon jedoch nichts mehr zu sehen. Und dies, obwohl sich der zweitwichtigste Automarkt zuletzt insgesamt nicht gerade in Bestform präsentierte.
Griechenland bleibt das beherrschende Thema. Daher zeigt sich der DAX nur wenig bewegt, obwohl die Fed beginnt zu zweifeln, ob eine Leitzinsanhebung in diesem Jahr eine so tolle Idee sein könnte.
Anleger müssen sich in Sachen Vorlage des Jahresabschlusses und auch was den neuen Termin für die Hauptversammlung bei Volkswagen (WKN 766403) angeht gedulden. Dafür konnten die Wolfsburger in den vergangenen Tagen mit anderen Nachrichten aufwarten. Diese waren nicht immer positiv.
Die vergangene Woche bot in Sachen Berichtssaison alles: von der großen Enttäuschung bis zum Überraschungsmoment mit Kursexplosion. In Deutschland berichtet kommende Woche fast der halbe DAX. Von daher ist Spannung garantiert. Für anhaltend Furore dürften die Autowerte sorgen, nachdem Daimler (WKN 710000) endlich margenseitig mit der Konkurrenz mithalten kann. Besonders auf Europas Marktführer VW (WKN 766403) ruhen dabei die Hoffnungen, wenngleich hier Belastungen aus dem China-Geschäft erwartet werden. Kommende Woche herrscht Klarheit.
Die VW-Tochter Skoda konnte den Absatz ordentlich steigern. Zum Vergleich: Während die VW-Tochter „Truck & Bus“ in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres den Absatz um rund 3% steigern konnte, lag das Absatzplus bei Skoda den Unternehmensangaben zufolge bei 6,2%.
Steht die deutsche Wirtschaft vor einer tiefen Rezession? Auch die Wirtschaftsweisen sehen dunkle Wolken. Bei Inside Markets schauen Sissi Hajtmanek und Manuel Koch außerdem auf den Lufthansa-Streik und die Zukunft von E-Autos. Zudem gibt es wieder zwei konkrete TOP-Aktien-Empfehlungen der Trading House Börsenakademie. Diese Woche: Lufthansa und Volkswagen.
Nachdem sich der DAX in den vergangenen Tagen eine Pause gegönnt hatte, kann das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag Kurszuwächse verbuchen. Allerdings bleiben viele Unsicherheiten, so dass es noch eine Weile dauern könnte, bis wir neue Rekordstände erleben.