Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen des China-Einbruchs, die Crash-Sorgen sowie die Aktienanlage der Schweizerischen Nationalbank. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Lufthansa, Adidas, BMW, Münchener Rück, Lanxess, ElringKlinger, Symrise, Tesla Motors, Apple, Barrick Gold.
„Grexit abgewendet“. „Die Griechenland-Krise ist vorbei“. So oder so ähnlich lauteten die Schlagzeilen der letzten Tage. Doch ist sie das tatsächlich? Bis auf Absichtserklärungen und fromme Wünsche ist bislang wenig passiert. Ohne ein konkretes Verhandlungsergebnis über ein ESM-Paket, das von allen beteiligten Gremien inklusive zahlreicher nationaler Parlamente abgesegnet werden muss, regiert derzeit lediglich die Hoffnung. Nun sollen die bisherigen Verhandlungen nicht schlecht geredet werden, aber ein Durchbruch ist aus unserer Sicht erst dann ein Durchbruch, wenn es rechtssichere Verträge gibt.
Griechenland ist und bleibt das beherrschende Thema am deutschen Aktienmarkt. Und nachdem Meldungen bezüglich einer Einigung im Schuldenstreit am Montagvormittag die Runde machten, konnte auch der DAX deutlich zulegen.
Ein Vorstandschef steht in der Regel mit stolz geschwellter Brust auf der Hauptversammlung vor den Aktionären, wenn der Aktienkurs des von ihm geführten Unternehmen kräftig gestiegenen ist. Ganz anderes der Vorstandschef der Münchener Rück (WKN 843002), Nikolaus von Bomhard. Er sieht den starken Kursanstieg „seiner“ Munich Re in den vergangenen Monaten auch kritisch.
Bei der Vielzahl an Quartalsberichten, die teilweise sehr unterschiedlich ausgefallen sind, können sich Investoren heute nicht ganz für eine Richtung entscheiden. Daher zeigt sich der DAX nur wenig bewegt, nachdem in den vergangenen Tagen deutliche Kurszuwächse zu beobachten waren. Gleichzeitig warten Anleger auf die neuesten Arbeitsmarktdaten aus den USA. Schließlich sollen sie Aufschluss darüber liefern, wann die Fed die Leitzinsen anhebt.
Ein harter Preiskampf und die anhaltend niedrigen Zinsen sorgen bei den Rückversicherern nicht gerade für ein optimales Marktumfeld. Allerdings kann Münchener Rück (WKN 843002) diesen Kräften trotzen und sich gegenüber seinen Anteilseignern sehr großzügig zeigen.
Die Hoffnungen auf einen Deal in letzter Minute noch vor dem griechischen Referendum wurden enttäuscht. Trotzdem kann der DAX seine gestrigen Kursgewinne verteidigen. Während wir also gespannt auf die Volksbefragung zum Sparpaket der internationalen Geldgeber am Sonntag warten, sollten wir nicht vergessen, dass es mit den US-Arbeitsmarktdaten und damit möglichen Hinweisen auf den Zeitpunkt der Fed-Zinsanhebung auch noch andere interessante Themen gibt.
Der Vorstandschef der Munich Re, Dr. Nikolaus von Bomhard, sprach im aktuellen Quartalsbericht von einer „Erosion der öffentlichen Schuldenmoral“. Er verweist dabei auf den von Griechenland erzwungenen Schuldenschnitt im Jahr 2012 sowie einem aktuellen Fall in Österreich, in dem ein Staat seine gegebenen Zusagen den Gläubigern gegenüber nicht erfüllt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Arbeitsmarktdaten, die spanische Wirtschaft, der Franken-Schock, die Geldpolitik der Fed sowie Flirtökonomie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Münchener Rück, Fresenius, Continental, Hochtief, Krones, BB Biotech, Leifheit, Holcim, Apple.
Neben einer Vielzahl an Quartalsberichten blicken Investoren in dieser Woche erneut nach Griechenland. Schließlich werden die griechischen Börsen wieder geöffnet, nachdem sie wochenlang geschlossen waren. Dies ist ein Grund für Dominik Auricht, Experte für Anlage- und Hebelprodukte, bei HypoVereinsbank onemarkets, in seinem wöchentlichen Marktkommentar auf die wichtigsten Entwicklungen zu schauen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lehren aus dem Griechenland-Drama, die Bedeutung Deutschlands dabei, die Wirtschaftsentwicklung in China, die Anleihe-Entwicklung sowie die Geldordnung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Münchener Rück, Hella, Rocket Internet, LafargeHolcim, Barrick Gold, Goldcorp, Tesla Motors.
Am Montag und Dienstag war der Anlegerjubel angesichts einer wahrscheinlicher gewordenen Griechenland-Rettung groß. Doch zunächst mussten Börsianer einsehen, dass immer noch einige große Stolpersteine für einen Deal vorhanden sind. Und dann machte noch die Meldung die Runde, dass die internationalen Geldgeber die neuen Reformvorschläge aus Griechenland ablehnen würden.
Nach dem guten US-Arbeitsmarktbericht zum Ende der vergangenen Woche und dem Kurssprung im DAX, verbucht das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Dienstag Kursverluste von mehr als 2 Prozent. Mit einem möglichen Platzen der Blase am Anleihenmarkt, der Griechenland-Krise, einer sich abschwächenden Wachstumsdynamik in China und der berühmten Börsenweisheit „Sell in May…“ kann man sich die Verkaufsgründe derzeit quasi aussuchen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Frankreich, Griechenlands Finanzminister Varoufakis, die Vollgeld-Debatte in der Schweiz sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, Münchener Rück, Airbus, Hornbach, Sixt Leasing, HSBC.