Notenbanken warnen davor, dass sinkendes Produktivitätswachstum das Wirtschaftswachstum begrenzt und zu einem stagnierenden Lebensstandard führt. Genau das Gegenteil könnte jedoch der Fall sein.
Die Aktienmärkte befinden sich in der besten von zwei Welten: Die Wirtschaftsdaten sind gut, trotzdem liegt eine Normalisierung der Geldpolitik noch in weiter Ferne.
Der langfristige Börsenerfolg hängt bekanntlich immer auch vom Timing ab. Zwar kommt es beim Vermögensaufbau nicht unbedingt auf Tage an, aber ein Investment ein halbes Jahr früher oder später kann einige Prozentpunkte Rendite kosten. Das trifft einen Anleger vor allem dann besonders hart, wenn er eine Aktie lange beobachtet hat und dann nicht auf den (an)fahrenden Zug aufspringen will.
Der Deutsche Aktienindex hat weiter Oberwasser. Die Hoffnung auf einen technischen Ausbruch über 10.500 Punkte hält die Käufer bei der Stange. Viel fehlt nicht mehr für ein neues Jahreshoch, noch aber fehlt die Dynamik für den großen Sprung.
Keine Angst, wir mutieren nicht zum Immobilienportal. Aber manchmal liegen die Themen eben so nahe, dass wir an ihnen nicht vorbeikommen. Gestern schrieben wir über das Spannungsfeld von niedrigen Bauzinsen und gestiegenen Preisen. Heute beschäftigen wir uns noch einmal mit dem Preisniveau, das in den Augen mancher schon nahe an einer Blase ist.
Nachdem der DAX am Dienstag geradezu in die Höhe schießen und ein neues Jahreshoch erreichen konnte, verliert das Barometer am Mittwochmittag etwas an Wert. Allerdings halten sich die Gewinnmitnahmen in Grenzen. Ein gutes Zeichen.
Mit dem gestrigen Ausbruch und dem Sprung auf ein frisches Jahreshoch hat der DAX Investoren träumen lassen, dass die Sommerrallye nun weitergehen könnte.
Die Zentralbanken versprechen den Märkten in diesen Tagen mal wieder ein Land, in dem Milch und Honig fließt. Die Aussicht auf tiefe Zinsen für längere Zeit hält die Käufer bei Laune. Es mangelt schlicht immer stärker an Alternativen zur Aktie. Festgeldanlagen wurden durch die Nullzinspolitik der Zentralbanken quasi ausgeschaltet.
Während sich der DAX zuletzt wieder langsam nach oben arbeiten konnte, sind die US-Indizes sogar auf neue Allzeithochs geklettert.
Der DAX steht aus charttechnischer Sicht kurz davor, nach oben durchzustarten. Knackt er die 10.500er Marke, ist technisch zunächst einmal Raum bis 11.000 Punkte. Das Zugpferd für einen weiteren Anstieg ist und bleibt ganz klar die Wall Street.
Derzeit werden Wahrscheinlichkeiten für eine Rezession von über 50% herumgereicht und finden hohe Beachtung. Diese Prognosen sollte man mit Vorsicht genießen.
TraderdailyvideoIn den vergangenen Tagen hatte sich der DAX nur langsam nach oben gearbeitet. Am Dienstag gelang jedoch der langersehnte Durchbruch und der Sprung auf neues Jahreshoch. Als nächstes Ziel sehen die Analysten bei der DZ BANK die 11.000er-Punkte-Marke an.
Nachdem der DAX einen guten Auftakt in die neue Handelswoche feiern konnte, geht die Erholungsrallye am Dienstagmittag weiter. Dabei wird die gute Stimmung vor allem durch den Sprung auf ein neues Jahreshoch befeuert.
DAX-Anleger konnten sich über einen guten Auftakt in die neue Handelswoche freuen. Allerdings müsste dem DAX aus Sicht der DZ BANK Analysten nun der Sprung über wichtige Chartmarken gelingen, damit die jüngste Erholungsrallye fortgesetzt werden kann.
Der US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Juli bleibt auch zu Beginn der neuen Woche Gesprächsthema Nummer eins. Zumal sich Investoren fragen, wie es angesichts zuletzt starker Zahlen zum Beschäftigungsaufbau in den USA mit der Geldpolitik der Fed weitergeht.