Mit den Ergebnissen zum ersten Geschäftsquartal zeigte sich erneut, dass der weltgrößte Online-Händler Amazon seinen Expansionskurs vorantreibt und die Verbesserung der Ergebnissituation auf absehbare Zeit lediglich eine geringe Rolle zu spielen scheint.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Haushaltsstreit, die EU-Schuldenformel, die Einteignung der Sparer und die Herausforderung SEPA. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, VW, RBI, Immofinanz, Alibaba, Amazon, Blackberry, Facebook.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen des "Government Shut-Downs" und die Schuldenkrise, die Erfolge der Fed-Politik und die Nachfolge von Ben Bernanke sowie die Geldpolitik der EZB. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, ThyssenKrupp, K+S, Österreichische Post, Telecom Italia, Alcoa, Amazon, Apple.
Beim weltgrößten Online-Händler Amazon (WKN 906866) standen auch im dritten Quartal Verluste zu Buche. Immerhin muss der Wachstumskurs und der Bau von Versandzentren irgendwie finanziert werden. So lange die Umsätze kräftig wachsen ist dies auch kein Problem - und wie die Kursexplosion der Amazon-Aktie am Donnerstagabend sowie der Sprung auf ein neues Allzeithoch zeigen, ist mit den Wachstumszahlen aus Anlegersicht derzeit alles in Butter.
Die im Internet gekauften Produkte sollen immer schneller zu den Kunden gebracht werden. Aus diesem Grund pfeift der weltgrößte Online-Händler Amazon (WKN 906866) auch weiterhin auf Gewinne und investiert stattdessen in neue Versandzentren. So lange Amazon jedoch so stark wachsen kann wie im ersten Quartal, scheinen die Anleger am Aktienmarkt über die anhaltend schwachen Margen hinwegsehen zu können. Allerdings lieferten die jüngsten Quartalszahlen auch einen Hinweis darauf, dass sich die Situation auf der Ergebnisseite bei Amazon allmählich verbessern könnte.
Große Bilanzgewinne sind bekanntermaßen nicht das Steckenpferd des weltgrößten Online-Händlers Amazon (WKN 906866). Doch der Verzicht auf Gewinne wird gut begründet, denn Amazon setzt seit Langem auf Wachstum. Aktionäre freut es dennoch, denn die Aktie konnte sich in den letzten zweieinhalb Jahren verdoppeln.
Wie es aussieht möchte Nokia (WKN 870737) nicht leise abtreten. Immerhin war das Unternehmen auf seinem Höhepunkt nicht nur der weltgrößte Handy-Hersteller, sondern Europas wertvollstes Unternehmen. Nachdem die Finnen ihre Kernspare, die sie einstmals groß gemacht hat, an den Software-Riesen Microsoft (WKN 870747) verkauft haben, wird Nokia im Oktober neben seinem ersten Tablet eine Reihe weiterer Geräte vorstellen. Die Übernahme des Handy-Geschäfts von Nokia durch Microsoft wird sich noch bis in das erste Quartal 2014 hinziehen, so dass man bis dahin noch einmal so richtig auf den Putz hauen kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Government Shutdown und der US-Haushaltsstreit, die europäische Bankenaufsicht, die Lage in Griechenland, der Währungsraum Deutschland sowie der Wohnimmobilienmarkt in Deutschland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, Royal Mail, JP Morgan, Alcoa, Amazon, Newmont Mining.
Der DAX hat am Freitag nach mehreren erfolglosen Anläufen endlich den Sprung über die 9000er Marke geschafft. Trotz guter Quartalszahlen hielt die Marke aber nicht bis zum Abend. Mitschuld dürfte der überraschend rückläufige ifo-Geschäftsklimaindex gewesen sein. Dennoch bleibt insgesamt die Stimmung unter den Anleger gut. Ein Ende der lockeren Geldpolitik und ein baldiges Drosseln der Anleihekäufe ist nach den jüngsten US-Konjunkturdaten unwahrscheinlicher geworden. Von daher dürfte auch im November der Optimismus anhalten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Attacke auf die EZB und die Austeritätsdebatte, Vorhersage von Börsencrashs, die Probleme bei Bitcoin sowie die Chancen von Gold-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, MAN, SGL Carbon, Loewe, OMV, Verbund, DKSH, BBVA, Samsung, Amazon und Starbucks.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Haushaltsstreit und der daraus resultierende Shutdown, die Lage in Griechenland, der deutsche Konjunkturmotor sowie 5 Jahre Garantie für Spareinlagen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, RWE, ThyssenKrupp, TAG Immobilien, Celesio, Amazon, Twitter.
Es ist wie verhext. Die DAX-Anleger scheinen derzeit sehr viel Respekt, wenn nicht sogar Angst, vor dem Überqueren der 9.000er-Marke zu haben. Mehrfach sah es in den vergangenen Tagen so aus, als könnte es so weit sein, doch jedes Mal wurde kurz vor dem magischen Moment der Rückzug angetreten. Am Freitragvormittag sind es zudem schwache Vorgaben aus Asien, die eine weitere Rekordjagd im DAX verhindern. Schauen wir mal, ob das jüngste ifo Geschäftsklima Abhilfe schaffen kann.
Morgen ist es so weit. Mit der Veröffentlichung der jüngsten Quartalsergebnisse von Apple (WKN 865985) erwartet uns einer der Höhepunkte der aktuellen US-Berichtsaison. Während der Apfelkonzern, wie zuletzt üblich, auch bei der neuesten Produktpräsentation keine revolutionären Neuheiten liefern konnte, scheinen sich die Anleger wenig daran zu stören. Immerhin hat das Unternehmen fast seine gesamte Produktpalette pünktlich zum Weihnachtgeschäft erneuert und somit Hoffnungen auf eine erneute Rekordjagd der Apple-Aktie geweckt.