Und schon geht es beim Deutschen Aktienindex heute um die untere Begrenzung seiner wochenlangen Handelsspanne bei rund 10.260 Punkten. Nur Ende September rutschte der Index noch einmal auf rund 10.190 Punkte ab, konnte sich im Tagesverlauf aber schnell wieder in die neutrale Zone retten.
Werden die Börsen in diesem Jahr ein zweites Mal von Umfragen erst in die Irre geführt, um dann am Tage der Abstimmung kalt erwischt zu werden? Mit dem Brexit im Hinterkopf könnte sich für die Anleger Geschichte in nur fünf Monaten wiederholen. Das ist aktuell einerseits zwar die Angst, aber andererseits auch die Hoffnung der Investoren für die Zeit nach der US-Präsidentschaftswahl.
Finanzmarktteilnehmer scheinen immer mehr eine Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed im Dezember einzupreisen. Wenn es jedoch um die US-Präsidentschaftswahlen geht, scheint der Ausgang alles andere als sicher zu sein.
Sah heute Morgen noch alles so aus, als könnten nach einer Pause der Rally in den letzten Oktober-Tagen die Kurse am deutschen Aktienmarkt im November weiter steigen, verließ den Index eine Stunde nach der Eröffnung schon wieder die Kraft.
Trump oder Clinton? Das ist die entscheidende Frage, die über das Wohl und Wehe zumindest für die kommenden Monate an den Aktienmärkten dieser Welt entscheiden wird. Börsenschreck Donald Trump ist wieder zurück im Rennen, weil seine Herausforderin Hillary Clinton ein weiteres Mal über die E-Mail-Affäre stolpert.
Donald Trump oder auch kein klarer und vom Gegner anerkannter Gewinner nach der US-Präsidentschaftswahl - beide Optionen sind aktuell nicht unwahrscheinlich. Für die Börse wäre sowohl das eine als auch das andere wohl eine Katastrophe. Die Investoren haben Angst vor dem Tag danach.
Jetzt, da die Uhren auf Winterzeit umgestellt wurden, die Menschen bemäntelt über die Straße laufen und Supermärkte wieder randvoll mit Lebkuchen sind, geht das Jahr 2016 allmählich zur Neige. Und was ist in den letzten Wochen des Jahres noch für die Aktienmärkte zu erwarten?
In den vergangenen Tagen dominierten zurückgekehrte Unsicherheiten das Marktgeschehen, so dass selbst einige Crash-Sorgen zu vernehmen sind.
Obwohl sich die OPEC steigenden Ölpreisen verschrieben und eine Drosselung der Produktion beschlossen hat, wollen sich die Rohölnotierungen immer noch nicht erholen.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über die Bewegungen am Freitag (29.10.2016) an der Wall Street. Die Einschätzung des US-Experten sehen Sie in der heutigen Ausgabe bei Wirtschaft TV.
Nachdem sich die Märkte angesichts eines möglichen Trump-Sieges bei den US-Präsidentschaftswahlen in den vergangenen Tagen verunsichert gezeigt hatten, wollte die US-Notenbank Fed mit einer Zinserhöhung nicht auch noch Öl ins Feuer gießen. Daher blieben die Leitzinsen (vorerst) unverändert.
Es sieht gerade sehr danach aus, als dass aus einer Jahresend-Rally eine Jahresend-Korrektur wird. Der fallende mexikanische Peso verrät, woher die Unruhe an den Märkten rührt. Der überraschende und oft entscheidende Oktobereffekt im US-Wahlkampf schlägt jetzt zu Gunsten Donald Trumps aus.
Vor zwei Wochen war man sich an der Börse noch einig, dass ein Rückstand von 13 Prozentpunkten von Donald Trump auf seine Herausforderin Hillary Clinton nicht mehr aufzuholen ist. Jetzt liegt auf einmal der Börsenschreck Trump nach einer Umfrage des Fernsehsenders ABC einen Punkt vor Clinton.
Eine neue Umfrage sieht Trump im wichtigen "Swing State" Florida vor Hillary Clinton. Der Dollar kann gegenüber dem mexikanischen Peso kräftig zulegen. Kann Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl am 8. November doch noch gewinnen?
Hoch, höher, Jahreshöchststand - zum Wochenbeginn kannten die deutschen Blue Chips nur eine Richtung, und die führte geradewegs auf eine neue Jahresbestmarke. 10.827,70 Punkte standen am Dienstag auf der Anzeigetafel, damit hatte der DAX endlich die mittelfristige Abwärtstrendgerade hinter sich gelassen und darüber hinaus auch die August-Tops als bisherige Spitzenstände 2016 abgelöst. Der Höhenflug währte jedoch nicht lange…