Hierzulande sorgt immer noch ein Pennystock für ordentlich Wirbel. In Euro notiert die Aktie des norwegischen Wasserstoff-Spezialisten Nel ASA („Nel“) immer noch deutlich unter der Marke von 1 Euro. Trotzdem ist der Trubel rund um das Papier riesig.
Wasserstoff und die Brennstoffzelle gehören derzeit zu den interessantesten Anlagethemen. Auch in der breiten Öffentlichkeit setzt sich der Gedanke durch, dass die Wasserstofftechnologie zu einer emissionsfreien Energieversorgung beitragen kann. Entsprechend wird es rund um die Branchenvertreter wie Nel oder Ballard Power derzeit einfach nicht ruhig.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen des Coronavirus, Papieraktien, der Bärenmarkt sowie negativ verzinste Immobilienkredite. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Fresenius, Borussia Dortmund, Fraport, IBU-tec, Nel, Lenzing, Royal Dutch Shell, Apple.
Nel bleibt weiterhin auf der Erfolgsspur, wie die neuesten Geschäftszahlen zum zweiten Quartal belegen. So wurde der Auftragseingang im Vergleich zum ersten Quartal um 75 Prozent gesteigert. Trotz der guten Geschäftsentwicklung ist die Börsenbewertung von Nel sehr ambitioniert. Lohnt sich für Anleger dennoch der Aktien-Einstieg?