Schon einige Male glaubten DAX-Anleger (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008)den Beginn der diesjährigen Weihnachts- bzw. Jahresendrallye gesehen zu haben, nur um kurz darauf enttäuscht zu werden. Bei den heutigen Kurszuwächsen soll es sich jedoch nicht um ein Strohfeuer handeln.
Laut der Börse Stuttgart hat die Finanztochter von Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) (die wiederum zu einem bedeutenden Teil RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) gehört) eine Anleihe im Volumen von 850 Mio. Euro platziert. Das Besondere dabei ist neben der Höhe des Volumens die Tatsache, dass Innogy diese Anleihe als - Zitat: „erste deutsche Grüne Unternehmensanleihe in Benchmarkgröße“ bezeichnet.
Im Frühjahr dieses Jahres sammelte E.ON über eine Kapitalerhöhung rund 1,35 Mrd. Euro ein und im Juni folgte die Rückzahlung der Brennelementesteuer inklusive Zinsen von rund 3,3 Mrd. Euro. Damit gelang eine deutliche Reduzierung der Schulden. Frei von Risiken ist der Titel jedoch nicht.
Das 12-Monats-Hoch ist bei der E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) gewissermaßen greifbar, denn es liegt bei 9,70 Euro und damit nur wenig über dem aktuellen Niveau. Allerdings gilt es zu beachten, dass diese Marke charttechnisch keineswegs so entscheidend ist, wie einige denken könnten.
Der 13. Dezember (2017) war sicherlich nicht der Tag der Versorger. Vor allem Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) hatte heftig zu leiden - zu Recht.
Nach der Ankündigung des Atomausstiegs mussten deutsche Versorger wie RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) und Eon (WKN:ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) neue Geschäftsmodelle suchen. Dabei waren Abspaltungen die bevorzugte Lösung...
Die Tatsache, dass die Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) Aktie am 12. September 2016 an die Börse kam, hat Uniper zum Anlass für eine Pressemitteilung mit einem Rückblick genommen. Damals war Uniper bekanntlich als Abspaltung von E.ON an die Börse gegangen.
Das Thema "Smart Home" ist en Vogue. Dabei ist die Vernetzung von Haus, großen und kleinen Geräten und allen anderen möglichen Elementen längst keine Spielerei mehr. Das sogenannte „intelligente Haus“ verbessert Komfort, Ressourcenverbrauch und Sicherheit seiner Bewohner und schafft einen Markt mit enormem Wachstumspotenzial.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Sanktionen statt Waffen, das BIP in der Eurozone, die Lage bei Gold, die Probleme von Bitcoin in China. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Daimler, Merck, Innogy, Air Berlin, Nestlé, Tesla.
Das Halbjahresergebnis liegt „voll im Plan“, teilt Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) mit. Und weiter, Zitat: „innogy bestätigt positiven Ausblick für das Geschäftsjahr 2017“. Das klingt ja erstmal klasse. Aber wenn ich mir die Details anschaue, dann frage ich mich doch, ob es im „voll im Plan“ liegt, dass die Stromerzeugung (Erneuerbare Energien) bei Innogy im ersten Halbjahr 2017 um 10,5% auf 5,1 Mrd. KwH gesunken ist.