Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026), Streiks bei den Billigflugtöchtern, streikende Piloten und die Aussicht auf eine Öl- und Kerosinpreiserholung. Kurz vor Weihnachten geht es für die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) noch einmal richtig rund. Der Aktie hilft dies erst einmal nicht.
Beim Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) könnte man nicht glücklicher sein. Die Geschäftsergebnisse stimmen. Für 2017 wird mit weiterem Wachstum gerechnet. Außerdem können regelmäßig neue Kooperationen vermeldet werden. Wenn es nur für die im TecDAX gelistete Wirecard-Aktie so gut laufen würde...
Die Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) hat ihren Wert im Laufe dieses Jahres mehr als verdoppeln können. Dies gelang mit vielen kleinen und großen Erfolgsmeldungen des TecDAX-Unternehmens in Bezug auf Forschungserfolge und neue Allianzen.
Die Aixtron-Aktie hat ihren Aktionären in den letzten Monaten bestimmt keine Freude gemacht. Es sei denn, jemand hatte den richtigen Riecher und stieg aus, als sich der Kurs dem damaligen Gebot der CGI von 6 Euro je Aixtron-Aktie bis auf ca. 20 Cents genähert hatte.
Nach einer beeindruckenden Kursrallye hat die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) zuletzt deutlich an Schwung verloren. Auch der Kurs bei den Papieren des US-Konkurrenten Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) überzeugte nicht wirklich. Das dürfte sich nach dem jüngsten Quartalsbericht ändern.
Bei der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) gab es zuletzt eine ganze Reihe von Nachrichten. So gab es beim „Dauerthema“ der letzten Wochen Vergütungs-Verhandlungen mit der Vereinigung Cockpit e.V. (VC) laut Lufthansa nun eine Einigung…nein, noch nicht im Tarifstreit.
Interessante Zahlen zu den jüngsten Piloten-Streiks bei der Lufthansa: Denn die Lufthansa hat inzwischen die Passagier-Zahlen für November veröffentlicht. In dem Monat hatte die Vereinigung Cockpit (VC) laut Lufthansa an sechs Tagen zum Streik aufgerufen, rund. 4.500 Flüge waren ausgefallen.
Die jüngste Erholungsrallye der Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) war von kurzer Dauer. Aus Enttäuschung darüber scheinen Investoren die Papiere des Hamburger Windturbinenherstellers erst einmal weiter abstrafen zu wollen. Am Mittwoch gehörte die Nordex-Aktie trotz guter Nachrichten zu den größten Verlierern im TecDAX.
Beim weltgrößten Uhrenhersteller Swatch (WKN: 865126 / ISIN: CH0012255151) und dem Luxusgüterkonzern Richemont (WKN: A1W5CV / ISIN: CH0210483332) konnte man sich im Monat November über erfreulich ausgefallene Schweizer Uhrenexporte freuen. Der ganz große Wurf war es jedoch noch nicht.
Nachdem es von K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) wochenlang keine neuen Nachrichten gab - die schlechten 9-Monats-Zahlen wurden am 10. November veröffentlicht, danach war mehr oder weniger Sendepause - meldete sich das Unternehmen nun mit einer Übernahme.
Die K+S-Aktie (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) zählte lange Zeit zu den größten Verlierern auf dem Frankfurter Kurszettel. Doch die Probleme scheinen ein Ende zu haben, auch wenn der Kali-Markt noch längst keine Entspannung signalisiert. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die K+S-Aktie kaufenswert.
Der österreichische Ziegelproduzent Wienerberger (WKN: 852894 / ISIN: AT0000831706) hat derzeit einen Lauf. Die im ATX gelistete Aktie ist auf Erholungskurs, einer Hybridanleihe wurde zurückgezahlt und jetzt hat man sich auch noch eine frische Kreditlinie gesichert.
Zuletzt kam es nicht allzu oft vor, dass der Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) mit negativen Analystenkommentaren zurechtkommen musste. Zumal ja auch das lukrative Weihnachtsgeschäft ansteht. Somit sind die heftigen Marktreaktionen zu erklären, wenn es doch einmal vorkommt.