Gute Nachrichten gab es heute von Dürr (WKN 556520). Die Halbjahreszahlen des Anlagenbauers für die Automobilfertigung waren überzeugend und könnten dem Aktienkurs den Anlauf für neue Höhen erleichtern.
Der Automobilzulieferer Dürr (WKN 556520) konnte mal wieder überzeugen - dieses Mal mit starken Zahlen für 2012. Die Aktie dürfte daher ihrem Ruf als Trendaktie auch in Zukunft gerecht werden. Dreistellige Kurse sind, wie letzte Woche schon geschrieben, keineswegs mehr ausgeschlossen! Unterstützend dürfte hierbei auch die Dividendenerhöhung von 1,20 auf 2,25 Euro sein.
Es hat lange gedauert, bis der Sturm auf die Deutsche-Bank-Aktie (WKN 514000) einsetzte. Aber heute hat die vage formulierte Gewinnwarnung das Fass zum Überlaufen gebracht. Die Kursverluste von rund 3 Prozent sind zwar keine Katastrophe, aber es hat sich schlicht zu viel angesammelt, als dass der Markt einfach weiter so machen könnte. Man denke nur mal an den gestrigen Steuerfahndereinsatz in Frankfurt bei dem es u.a. um Steuerhinterziehung und Geldwäsche im Bereich des CO2-Emissionshandels in Millionenhöhe geht. Zuvor schon jede Menge kleine und große Skandälchen, die aber an der Großbank folgenlos abprallten (Stichworte: Mögliche Teilnahme an LIBOR-Manipultion, Klagen von Kommunen wegen Finanzinstrumenten). Der Aktie konnte dies bislang nicht schaden, aber die Kosten der Umstrukturierung könnten nun die Anleger nun nachhaltiger verschrecken, als gedacht.
Der Spezialverpackungshersteller Gerresheimer (WKN A0LD6E) konnte im dritten Geschäftsquartal erneut wachsen, doch mit den Umsatz- und Gewinnzahlen wurden die vorherigen Analystenerwartungen enttäuscht, weshalb die im MDAX gelistete Aktie des Unternehmens als Reaktion auf die Zahlen um etwa 2 Prozent an Wert verlor. Positiv zu vermelden ist es dagegen, dass das Management die Prognose für das Gesamtjahr trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes bestätigte.
Die mangelnde Kaufbereitschaft der Konsumenten in Südeuropa machte sich nun einmal mehr in den Geschäftszahlen des größten europäischen Einzelhändlers Carrefour (WKN 852362) bemerkbar. Doch der Konkurrent von Metro (WKN 725750) schaffte es in den ersten sechs Monaten des Jahres trotz eines Gewinnrückgangs die Analystenerwartungen zu übertreffen und seinen Nettoverlust nach unten zu schrauben.
Manch unbedarfter Anleger schaut heute geschockt auf den Kurszettel und die Aktie von Dürr (WKN 556520). Doch keine Sorge: Der Kurseinbruch um 50 Prozent ist nur optischer Natur, denn seit heute hat jeder Aktionär die doppelte Anzahl an Aktien im Depot. Ziel dieser Aktion ist es, die Aktie des Anlagenbauers für die Automobilfertigung liquider und für Privatinvestoren attraktiver zu machen.
Vor ziemlich genau einem Monat haben wir mal wieder über die Trendaktie Dürr (WKN 556520) geschrieben. Getreu der damaligen Überschrift Mit der Trendaktie von Hoch zu Hoch wurde heute wieder einmal ein neues Jahreshoch markiert. Damit wächst rund eine Woche vor Veröffentlichung der nächsten Quartalszahlen die Chance auf weitere Kursgewinne. Die Dreistelligkeit ist dabei nicht mehr ausgeschlossen.
Kaum schwächelt die Börse, kommen die Bären. In der Vorwoche warnte Vermögensverwalter Jens Ehrhardt vor einem deutlichen Kursrückschlag an den Märkten. Vergangene Woche meldete sich nun Finanzexperte Marc Faber zu Wort. Die Finanzmärkte würden um mindestens 20 Prozent einbrechen, prophezeit Faber in verschiedenen Medien. Anleger bleiben bisher noch entspannt.
Hört das denn niemals auf? Diese Frage dürfte man sich nun bei Europas größtem Softwarehersteller und der weltweiten Nummer eins in Sachen Unternehmenssoftware SAP (WKN 716460) stellen. Denn der US-Konkurrent Oracle (WKN 871460) will weiterhin vor Gericht mit den Walldorfern streiten und möglichst viel Geld aus dieser Auseinandersetzung herausquetschen.
Obwohl sich Apple (WKN 865985) und Samsung (WKN 881823) gegenseitig vor den Gerichten dieser Welt zerfleischen, bleibt es fraglich ob der bisherige Verlierer auf dem Smartphone-Markt Nokia (WKN 870737) tatsächlich davon profitieren kann. Die Anleger könnten womöglich eher auf eine (teilweise) Übernahme der Finnen durch einen Konkurrenten setzen.
Der Automobilzulieferer Dürr (WKN 556520) reagiert auf den immer höher gestiegenen Kurs mit der Ausgabe von Gratisaktien. Durch diesen Schritt soll die Dürr-Aktie liquider und für Privatinvestoren attraktiver werden. Wie es heißt, soll jeder Aktionär pro gehaltener Aktie eine weitere Aktie erhalten. Dadurch würde sich der Aktienkurs halbieren und die Aktie optisch wieder deutlich interessanter.
Über die Trend-Aktie Dürr (WKN 556520) haben wir zuletzt im August geschrieben. Wie sich gezeigt hat, nicht zu spät. Seit dem Sommer hat die Aktie noch einmal 35 Prozent zugelegt und der Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt. Auf ein Jahr gesehen steht derzeit sogar eine Verdopplung des Aktienkurses und für einen Zeitraum von drei Jahren steht eine Verfünffachung im Raum. Rund einen Monat vor der Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen 2012 am 19. Februar lohnt sich daher der Blick auf diesen MDAX-Titel.
Nicht nur die deutschen Lebensversicherer haben derzeit mit dem niedrigen Zinsniveau zu kämpfen, für das die Notenbanken gesorgt haben, sondern auch die schweizerische Zurich Insurance Group (WKN 579919) hatte im dritten Quartal so ihre liebe Müh und Not mit den Niedrigzinsen. ...
Der österreichische Bauriese STRABAG (WKN A0M23V) musste im Juli eingestehen, dass seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr nicht mehr erreichbar sei. Dabei wurde ein Großteil der Effekte, die zu der Revision des Ausblicks geführt hatten, im Abschluss für das zweite Quartal berücksichtigt. Somit wurden auch die Ergebnisse für das erste Halbjahr sehr stark belastet.
Aktionäre von Medienkonzernen brauchen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders gute Nerven. Werbeeinnahmen sind wichtige Umsatzbringer. Brechen diese weg, geraten die Unternehmen in Schwierigkeiten und ihre Aktienkurse geraten ins Trudeln.