Am Montag gehört die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) in einem positiven Marktumfeld zu den Top-Performern im DAX. Dabei profitiert der Wert insbesondere davon, dass der russische Kali-Anbieter Uralkali (seines Zeichens Auslöser der Marktturbulenzen von 2013) höhere Preise in Indien durchsetzen konnte.
Wie erwartet wird die US-Notenbank Federal Reserve ihre lockere Geldpolitik vorerst beibehalten. Allerdings reagierten die Aktienmärkte mit einiger Enttäuschung auf die jüngste Fed-Sitzung, so dass auch der DAX am Donnerstagvormittag nicht von der Stelle kommt. Offenbar hatten sich die Notenbanker in den Augen der Anleger nicht sehr besorgt genug über die wirtschaftliche Entwicklung und die Folgen des US-Haushaltsstreits geäußert, so dass sie den Anfang vom Ende des monatlichen Anleihekaufprogramms für Anfang 2014 ins Auge fassen könnten.
Die Analystenschar an der Wall Street wetteifert derzeit um das höchste Kursziel für die Aktie von Facebook (WKN A1JWVX). Bloggerkollege Christoph äußerte sich dazu im Gespräch mit Markus Koch. Es geht auch um die Frage, ob sich ein Einstieg noch lohnt. Ferner wird auch ein Blick auf Twitter und den nahenden Börsengang geworfen.
Mit dem Sprung über die Marke von 9.400 Punkten konnte der DAX zuletzt einen weiteren Meilenstein erzielen. Im Gegensatz dazu fällt der Start in die neue Woche beim wichtigsten deutschen Börsenbarometer eher verhalten aus. Allerdings könnte sich dies auch wieder schnell ändern, wenn viele US-Amerikaner aus dem langen Thanksgiving-Wochenende zurückkehren und sich die Rekordjagd an der Wall Street möglicherweise fortsetzt.
Am Donnerstag profitierte der DAX von einer leichten Annährung zwischen Demokraten und Republikanern im US-Haushaltsstreit und machte gleich einen deutlichen Sprung von rund 2 Prozent nach oben. Heute fällt der Handelsauftakt dagegen wesentlich ruhiger aus, da immer noch keine Entscheidungen getroffen wurden und uns am 17. Oktober weiterhin der „Super-GAU“ erwarten könnte.
In den vergangenen Tagen haben Noch-Fed-Chef Ben Bernanke und seine Nachfolgerin Janet Yellen versucht, die Märkte davon zu überzeugen, dass die US-Notenbank noch eine ganze Weile an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten wird. Im Gegensatz dazu zeigen sich die Anleger über das jüngste Sitzungsprotokoll der Fed wenig begeistert. Sollte sich die US-Wirtschaft in dem bisherigen Tempo erholen, wird ein Zurückfahren der monatlichen Anleihekäufe im Volumen von 85 Mrd. US-Dollar für die kommenden Monate in Aussicht gestellt. Für den DAX bedeutet dies am Donnerstagvormittag deutliche Verluste und vorerst ein Ende für die jüngsten Rekordjagd.
Nachdem der DAX gestern seinen 25. Geburtstag nicht gerade überschwänglich gefeiert hatte, fällt der Start in den Dienstaghandel angesichts leichter Verluste sogar noch ein wenig enttäuschender aus. Dabei kann der Index die positiven Vorgaben aus Japan nicht nutzen. Trotzdem ist die Tatsache erfreulich, dass der DAX weiterhin in der Nähe der Marke von 8.000 verbleibt und wir somit möglicherweise eine Fortsetzung des jüngst eingeleiteten Erholungsversuchs erleben könnten.
Nach der starken Vortagesperformance scheint dem DAX schon wieder die Luft auszugehen. Zwar hält sich der Leitindex über der Marke von 8.400 Punkten, aber der große Optimismus ist nicht zu sehen. Der Druck der Bären, die auf eine Korrektur setzen ist trotz guter Konjunkturdaten weiterhin hoch. Da nutzen auch starke Vorgaben aus Japan wenig. Größter Verlierer im DAX ist am Morgen ThyssenKrupp. Hier belasten die am Vorabend vorgelegten Zahlen die Stimmung.
Nach den Turbulenzen rund um eine mögliche Alstom-Übernahme und der Präsentation weiterer Umbaumaßnahmen ist es zuletzt um Siemens (WKN 723610) wieder ein Stück ruhiger geworden. Am Mittwoch ist die Siemens-Aktie dank einiger Analystenkommentare jedoch wieder etwas mehr in den Fokus gerückt.
Seiner Bergbausparte hatte es ArcelorMittal (WKN A0M6U2) zu verdanken, dass die Aktie im Branchenvergleich übermäßig viele Prügel beziehen musste. Dadurch hat sich aber auch reichlich Potenzial für ein Comeback angestaut.