Tom Zhang aus Peking wollte sich einem Buick oder einen VW Passat gönnen, bevor er beschloss, seine 300.000 Yuan (ca. 48.000 Dollar) doch lieber am Aktienmarkt anzulegen. Der Anstieg von 300.000 auf 800.000 Yuan in etwas mehr als einem Jahr gab ihm Recht. „Ich glaube, ich bin gut in diesen Dingen, ich kann noch mehr Geld machen“, sagte Zhang, 26. „Warum sollte ich die Henne töten, die goldene Eier legt? Mein Auto kann ich später immer noch kaufen.“ Konsumenten wie Tom Zhang schieben den Erwerb größerer Anschaffungen auf, um die Rally zu jagen.
Unter den 30 DAX-Werten schnitt im Vorjahr nur die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) schlechter als Lanxess (WKN 547040) ab. Seit der Ankündigung von Ende Januar, dass der bisherige Finanzchef bei Merck KGaA (WKN 659990), Matthias Zachert, zukünftig den Vorstandsvorsitz beim Spezialchemiekonzern übernehmen würde, machte sich ein wenig Optimismus breit. Doch mit der jüngsten Gewinnwarnung scheint davon nur noch wenig übrig zu sein.
Beim Spezialchemie-Konzern Lanxess (WKN 547040) freute man sich im dritten Quartal über Absatzzuwächse in allen Segmenten gegenüber dem Vorjahr. Schade nur, dass diese Absatzverbesserungen lediglich deutlichen Preisstürzen zu verdanken waren. Zudem nagen die Kosten des kürzlich angestrengten Sparprogramms an den Gewinnen, während die europäische Auto- und Reifenbranche einfach nicht aus der Krise kommt. Schließlich sollte sich auch die Dollarschwäche negativ auf die Ergebnisse auswirken und zu einem Gewinneinbruch führen.
Es sind meist die kleinen Meldungen, die an schwachen Tagen große Auswirkungen haben. So geschehen heute bei der Aktie des Spezialchemiekonzerns Lanxess (WKN 547040). Als zwischenzeitlicher Spitzenreiter im DAX rieb sich so mancher die Augen. Schuld war eine Heraufstufung durch Analysten. Allerdings könnte der Optimismus verfrüht sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Abhängigkeit der Märkte vom Tropf der EZB, der Wahnsinn am Immobilienmarkt, Krisenherd Autokredite, sowie Pensionsverpflichtungen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, Airbus, Borussia Dortmund, Unilever, ABB, Ebay, American Express, Goldman Sachs, Apple.
Beim Spezialchemiekonzern Lanxess (WKN 547040) war zuletzt mächtig was los. Nach dem Wechsel an der Unternehmensspitze präsentierte das Unternehmen schwache Quartalsergebnisse. Zudem wurde eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Allerdings müssen sich die Investoren bis zur zweiten Jahreshälfte gedulden, bis weitere konkrete Maßnahmen präsentiert werden, wie der DAX-Konzern auf die jüngsten Marktturbulenzen reagieren möchte und wie die Neuausrichtung aussehen soll.
Nur die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) verzeichnete unter den 30 DAX-Werten im vergangenen Börsenjahr eine schlechtere Performance als die Lanxess-Aktie (WKN 547040). Die Reaktionen der Anleger auf einen Führungswechsel fallen am Montag jedoch fast schon euphorisch, so dass man glauben könnte, das Kurs-Comeback sei allein schon damit vollbracht. Allerdings bräuchte es dazu schon eine nachhaltige Erholung am europäischen Auto- und Reifenmarkt, nicht nur einen neuen Chef.
Das waren ganz schön ernüchternde Zahlen gestern, die der Spezialchemiekonzern Lanxess (WKN 547040) vorlegte. Der Kurseinbruch war durchaus gerechtfertigt. Charttechnisch bildet sich dadurch nun aber ein Doppelboden aus, der eine baldige Erholung einleiten könnte. So schlecht könnte die Lage bei Lanxess also nicht sein.
Zu Jahresbeginn bekommt auch der Spezialchemiekonzern Lanxess (WKN 547040) die Krise in der europäischen Automobilindustrie zu spüren. Während sich der DAX-Neuling im Jahr 2012 über einen Kursanstieg seiner Aktie um 66 Prozent freuen konnte, rauscht das Papier am Donnerstagmittag um rund 7 Prozent in die Tiefe. Zuvor hatte das Unternehmen überraschend mitgeteilt, dass sich das EBITDA vor Sondereinflüssen im ersten Quartal 2013 praktisch halbieren dürfte. ...
Die Aktien des Autobauers Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) gelten seit geraumer Zeit als beliebtester Autowert der deutschen Privatanleger. Nun ist die Daimler-Aktie auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert.
Wer gehofft hatte, dass beim Spezialchemiekonzern Lanxess (WKN 547040) nach dem schwachen Geschäftsjahr 2013 und dem anstehenden Wechsel an der Unternehmensspitze sofort alles besser werden würde, sieht sich getäuscht. Nachdem die Anleger mit roten Zahlen für 2013 verschreckt wurden, ist für 2014 nur wenig Besserung in Sicht. Trotzdem liegt die Lanxess-Aktie am Donnerstag mit deutlichen Zuwächsen an der DAX-Spitze, da es offenbar auch nicht viel schlimmer als im Vorjahr werden dürfte.
Die Aktie des Spezialchemiekonzerns Lanxess (WKN 547040) scheint aktuell mit Schwung aus ihrer Talsohle heraus zu wollen. Seit dem Einbruch bis auf rund 43 Euro hat sich die Aktie zuletzt wieder deutlich in Richtung 50-Euro-Marke bewegt. Doch ist die Zeit der Tiefs schon vorbei? Zweifel sind begründet.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Euro-Krise, um die Platinindustrie Südafrikas, um Argentiniens Schulden sowie die Schweizer Währungspolitik. Unternehmensseitig stehen u.a. Commerzbank, Bayer, K+S, Henkel, CTS Eventim, Leifheit, Rosenbauer und Dell im Blick.