Enttäuschende Absatzzahlen im dritten Quartal 2013 und Sorgen vor einer möglicherweise erhöhten Brandgefahr beim Model S hatten Ende des vergangenen Jahres für einen Kurssturz der Tesla-Aktie (WKN A1CX3T) gesorgt. Doch inzwischen scheint das Vertrauen der Anleger in die Erfolgsgeschichte des kalifornischen Elektrowagenbauers zurückgekehrt zu sein. Dabei konnte das Papier sogar das Erreichen neuer Höchststände in Angriff nehmen. Allerdings bleiben weiterhin viele Unsicherheiten in Bezug auf Tesla Motors. Dazu gehört vor allem die Frage, ob das Unternehmen die enorme Bewertung an der Börse jemals rechtfertigen kann.
Detroit mag pleite sein, doch immer noch ist die Stadt für die Automobilindustrie extrem wichtig. Seit gestern dürfen die Hersteller auf der North American International Auto Show (NAIAS) dem amerikanischen Publikum ihre neuesten Modelle vorstellen. Dabei setzt insbesondere Daimler (WKN 710000) auf den US-Markt, um endlich mit seiner Marke Mercedes-Benz die beiden deutschen Konkurrenten im Premiumsegment BMW (WKN 519000) und Audi (WKN 675700) angreifen zu können.
2014 soll das Jahr sein, in dem der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN A1CX3T) endlich in die Riege der großen Automobilkonzerne aufsteigt. Immerhin konnte das Unternehmen schon 2013 erleben, wie es ist eine negative Imagekampagne durchzustehen, die alle großen Anbieter schon einmal angesichts von großen oder kleinen Problemen wie klemmenden Gaspedalen und umkippenden Elchen bei ihren Fahrzeugen durchzustehen hatten.
Selbst nach den jüngsten Kursstürzen der Aktie des Elektrowagenbauers Tesla Motors, mutet die Bewertung des noch jungen Unternehmens mit rund 15 Mrd. US-Dollar im Vergleich zu etablierten Automobilherstellern, noch hoch an. Dies zeigt aber auch, welche Euphorie in den vergangenen Monaten rund um Tesla entfacht wurde, bis schließlich drei Model S in Flammen aufgingen. Nun stellt sich die Frage, ob der Traum möglicherweise schon vorbei ist, oder ob es Firmenchef Elon Musk gelingt, die Zweifler Lügen zu strafen. Allerdings würde die Frage ob Tesla die Vorschusslorbeeren seitens der Börsianer rechtfertigen kann, selbst dann offen bleiben, wenn es gelingen sollte, alle Welt von der Sicherheit des Models S zu überzeugen.
Vor etwas mehr als einem Monat fing alles mit einem spektakulären YouTube-Video eines brennenden Model S aus dem Hause Tesla Motors (WKN A1CX3T) an. Bis dahin konnte man annehmen, dass die Elektroautos des kalifornischen Herstellers besonders sicher seien. Immerhin konnte Tesla bei einigen Crashtests in den USA überragende Ergebnisse erzielen. Nach dem dritten Brand eines Tesla-Fahrzeugs innerhalb von nur fünf Wochen werden die Zweifel jedoch größer, so dass auch der Höhenflug der Tesla-Aktie vorerst vorbei zu sein scheint.
Bei Daimler (WKN 710000) verfolgt man unbeirrt das Ziel mit der Marke Mercedes-Benz eines Tages an die Weltmarktspitze im Premiumsegment der Automobilbranche zurückkehren. Während das DAX-Unternehmen 2013 diesem Ziel ein Stück näher kommen konnte und die Börsianer diese Bemühungen honorierten, bleibt für die Stuttgarter noch ein weiter Weg.
Auch wenn es zuletzt einige Sorgen gab, dass die chinesische Wirtschaft nicht mehr ganz so schnell wie in der Vergangenheit wachsen könnte, bleibt China für viele Branchen weiterhin das Gelobte Land. Dazu gehören insbesondere auch die deutschen Premiumautomobilhersteller Daimler (WKN 710000) und BMW (WKN 519000), die von dem Wachstum auf dem größten Automarkt der Welt profitieren möchten.
Wie gut, dass Volkswagen (WKN 766403) in den USA auf seine Premiumtöchter Porsche und Audi bauen kann. Denn auch im November konnte die Kernmarke Volkswagen Pkw alles andere als überzeugen. So richtig gut lief es zuletzt in den USA für den schwäbischen Autobauer Daimler (WKN 710000), der seinen Vorsprung im US-Premiumsegment gegenüber dem Erzrivalen BMW (WKN 519000) sogar noch ausbauen konnte. Zudem erhoffen sich die Schwaben mit dem Online-Verkauf von Neuwagen einen weiteren Wachstumsschub.
Der bisherige Börsen-Überflieger Tesla Motors (WKN A1CX3T) muss an immer mehr Fronten gleichzeitig kämpfen. Während sich die Anleger zuletzt enttäuscht über das Absatzwachstum des Model S zeigten, versucht Firmenchef Elon Musk, die Sorgen über die Sicherheit der Elektrofahrzeuge aus dem Hause Tesla zu zerstreuen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutschen Überschüsse, die Anleihekäufe der US-Notenbank, die Bedeutung der Automobilindustrie, sowie Investoren als Zocker. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Lufthansa, Wacker Chemie, TUI, Drillisch, AFLAC, Facebook.
Der kalifornischer Elektroautobauer Tesla Motors (WKN A1CX3T) erlebte zuletzt turbulente Zeiten. Neben einer beeindruckenden Kursrallye der Tesla-Aktie sorgten die Brände beim Model S für reichlich Gesprächsstoff.
Endlich einmal gute Nachrichten, wird man sich beim kalifornischen Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN A1CX3T) gesagt haben. Nachdem die ganze Welt auf das Unternehmen wegen der jüngsten Brände beim Model S eingeschlagen hatte, sieht man beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) keine Mängel bei den Autos, die Brände begünstigen würden. Bis der angerichtete Imageschaden jedoch behoben ist und die Tesla-Aktie zu ihrer Kursrallye zurückkehrt, dürfte es allerdings noch eine ganze Weile dauern.
Derzeit wird man sich in Bezug auf den kalifornischen Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN A1CX3T) die Frage stellen, ob die drei brennenden Model S oder die negativen Kommentare des Hollywood-Stars George Clooney zu seinem früheren Tesla-Roadster, den das Unternehmen nicht mehr herstellt, den größeren Imageschaden verursachen. Sicher dürfte jedoch die Tatsache sein, dass die Tesla-Aktie ihren jüngsten Kursrücksetzer nicht nur einem Imageproblem, sondern auch den enttäuschenden Verkaufszahlen im dritten Quartal zu verdanken hatte. Dem will man auf Unternehmensseite nun entgegensteuern.
Erst konnte Volkswagen (WKN 766403) den Titel als forschungsintensivstes Unternehmen der Welt feiern, dann sorgte der EuGH für Ruhe beim so genannten VW-Gesetz und nun konnten die Wolfsburger für das dritte Geschäftsquartal Absatz- und Gewinnzuwächse verbuchen. Daher ist es nur wenig verwunderlich, dass die Volkswagen-Aktie am Mittwoch an der DAX-Spitze thront und schnurstracks Richtung Allzeithoch marschiert.