Die weltweiten Börsen haben sich in den vergangenen Tagen teilweise deutlich erholt. Damit sind die Hoffnungen von Investoren gestiegen, dass uns möglicherweise eine nachhaltige Stabilisierung ins Haus steht.
Trotz des schwachen Marktumfelds zu Jahresbeginn hatte die charttechnische Unterstützung im DAX im Bereich von 9.300 Punkten lange Zeit gehalten. Doch nachdem diese am Montag gerissen wurde, ging es für das Barometer weiter in die Tiefe. Selbst die psychologisch wichtige Marke von 9.000 Punkten konnte nicht mehr halten.
Gestern rutschte der DAX unter wichtige charttechnische Marken und löste so eine Lawine aus. Wenig hilfreich waren auch die fallenden Ölpreise und Brexit-Sorgen. Allerdings müssen sich Investoren auch mit anderen Themen beschäftigen.
Auch am Mittwoch setzte der DAX seine Erholung fort. Neben steigenden Ölpreisnotierungen setzen Investoren an den weltweiten Finanzmärkten offenbar auf eine anhaltend lockere Zinspolitik der wichtigsten Notenbanken. Selbst die Fed gehört wieder zu diesem Kreis.
DAX & Co konnten in den beiden vergangenen Handelstagen eine beeindruckende Erholungsrallye hinlegen. Dies hat nicht nur etwas mit den Notenbanken, sondern auch mit steigenden Ölpreisen zu tun.
Der DAX konnte die vergangene Woche mit einem deutlichen Plus beenden, während der Start in diese Woche ebenfalls erfreulich ausfiel. Allerdings wollten einige wichtige Indizes nicht so recht bei dieser Erholung mitmachen. Gestern Abend enttäuschte ganz besonders der S&P 500.
Trotz erneut schwacher Konjunkturdaten konnte der japanische Nikkei am Montagmorgen zulegen und damit auch den Börsen hierzulande etwas Auftrieb verleihen.
Nachdem die Börsenkurse zur Wochenmitte eingebrochen waren, sind DAX & Co zu ihrer Erholungsrallye zurückgekehrt. Am Donnerstag konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer mit deutlichen Zugewinnen aus dem Handel gehen.
Nachdem der DAX am Mittwoch mit deutlichen Kursgewinnen aus dem Handel gehen konnte, stürzt das Barometer am Donnerstagvormittag erneut in die Tiefe. Damit erweist sich eine weitere Erholung als Strohfeuer.
Nach den deutliche Kursgewinnen am Freitag und Montag hoffen Investoren, dass am gestrigen Dienstag nicht bereits das Ende der aktuellen Erholungsrallye im DAX eingeläutet wurde.
Nach dem Schlussspurt in der Vorwoche, setzte der DAX seinen Höhenflug am Montag fort. Und auch am Dienstagvormittag sehen die Vorzeichen gut aus. Das Barometer hat nun sogar die Marke von 9.300 Punkten wieder im Blick. Allerdings sollten Anleger angesichts der Erfahrungen im bisherigen Jahresverlauf trotz der Euphorie auch Vorsicht walten lassen.
Zum Beginn einer neuen Handelswoche dominieren negative Studien die Stimmung an den Märkten. So erreichen die USA auf dem Papier die Vollbeschäftigung, während die Märkte dies nicht glauben wollen.
Im Zuge der jüngsten Börsenturbulenzen markierte der DAX bei knapp 8.700 Zählern sein Jahrestief. In den vergangenen Tagen konnte sich das Barometer jedoch deutlich erholen. Dies hatte auch mit steigenden Ölpreisen zu tun. Allerdings bleiben immer noch viele Unsicherheiten in Bezug auf die weitere Ölpreisentwicklung.
In den vergangenen Tagen ging es an den Finanzmärkten erneut sehr turbulent zu. Neben den Dauerthemen Ölpreis und China sind auch die wichtigsten internationalen Notenbanken weiterhin mit dabei.
Weltweit fragen sich Börsianer, wie nachhaltig die jüngste Erholung an den Aktienmärkten tatsächlich ist.