Für verwöhnte Anleger war die vergangene Woche eher dröge. Dank Thanksgiving war die Wall Street die halbe Woche nicht aktiv und auch hierzulande schien man etwas zurückhaltend zu sein. DAX und Dow Jones konnten zwar zum Wochenschluss wieder deutlich zulegen, doch ob das nachhaltig ist, wird man in der kommenden Woche sehen, wenn zahlreiche Konjunkturdaten und die Ergebnisse des Shopping-Wochenendes in den USA bekannt sind. Ein aktiver US-Verbraucher könnte nämlich auch hierzulande als Auslöser für eine Jahresendrallye dienen.
Zur Wochenmitte hatte es im DAX nach einem zarten Erholungsversuch ausgesehen. Allerdings sorgt derzeit vor allem die Deutsche Bank für schlechte Stimmung am deutschen Aktienmarkt. Auch sonst scheint das Krisengerede wieder in Mode zu kommen.
Nach den jüngsten Enttäuschungen zeigt sich der DAX am Freitagmittag in einer sehr guten Verfassung. Allerdings haben wir zuletzt häufig erleben dürfen, wie schnell sich die Stimmung ändern kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Japan, Helikoptergeld, Depression Economics, Mittelstandsanleihen, Kunst als Geldanlage sowie die Entwicklung der Produktivität. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Beiersdorf, Infineon, Evonik, Morphosys, Charles Vögele, S IMMO, Goldcorp.
Zuletzt sorgten die EZB und überraschend gute US-Arbeitsmarktdaten für gute Stimmung am Aktienmarkt. Mit dem Start der US-Berichtsaison rücken jedoch Unternehmensnachrichten wieder in den Fokus.
Trotz der jüngsten Ergebnisrückgänge konnte BASFÂ zur Freude der Anleger auf eine Erholung in einigen Bereichen verweisen.
Kurz vor den französischen Präsidentschaftswahlen wollen sich Anleger am deutschen Aktienmarkt offenbar nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, so dass der DAX am Freitagmittag auf der Stelle tritt. Zumindest bleibt das Barometer damit über der 12.000-Punkte-Marke.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die japanische Geldpolitik, der sich abzeichnende Währungskrieg, die Euro-Krise und die Auswirkungen auf die Nicht-Euro-Länder sowie Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf BASF, Deutsche Bank, Siemens, Douglas, BVB, Royal Unibrew, DuPont und Wal-Mart.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in China, die Anleihemärkte der Schwellenländer, der Euro als Carry Trade, die Zukunft Spaniens, sowie die Bedeutung des des jüngste Börsencrashs. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, BASF, Fresenius, RTL Group, TLG Immobilien, Wirecard, Syngenta, Apple, Amazon, Google.
Es waren unter anderem schwache Konjunkturdaten aus China, die den DAX am Dienstagmittag um mehr als 1 Prozent in die Verlustzone drückten. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass damit nicht eine weitere Erholungsrallye ein jähes Ende findet.
Obwohl sich die Ölnotierungen zuletzt etwas stabilisieren konnten, sind wir immer noch weit entfernt von dreistelligen Preisen für das Fass Rohöl. Die Gewinner eines niedrigen Ölpreises dürfte dies jedoch nicht weiter stören, während sich die Verlierer auf eine ganz neue Marktsituation einstellen müssen.
Die Rekordlaune an der Wall Street wirkte sich auch hierzulande positiv auf die Stimmung auf dem Börsenparkett aus. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) konnte die neue Woche mit Zugewinnen beginnen.
In der vergangenen Woche haben die Notenbanken möglicherweise den Startschuss für eine Jahresendrallye gegeben.
BASF wies für das dritte Quartal 2019 deutliche Ergebnisrückgänge aus. Allerdings kamen die Zahlen gut an, weil der Ludwigshafener Chemiekonzern in einigen Bereichen bereits wieder eine Erholung ausmachen konnte. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die BASF-Aktie derzeit kaufenswert.
Seit der Gründung von BASF (WKN BASF11) im Jahr 1865 hat der weltgrößte Chemiekonzern einiges erlebt. Bisher konnte das Unternehmen jede Wirtschafts- und Finanzkrise meistern. Die Anteilseigner freuten sich regelmäßig über großzügige Ausschüttungen. Und auch dieses Mal will BASF alles dafür tun, sich in einem schwierigen Marktumfeld zu behaupten. Zumal 2015 das Jahr des 150. Jubiläums ist.