Der deutsche Leitindex DAX tendiert am Donnerstagvormittag leicht in der Gewinnzone. Dabei wird die Nachrichtenlage von den jüngsten Quartalsberichten der DAX-Größen Daimler und BASF bestimmt. Während der Stuttgarter Autobauer seine Ergebnisse am Mittwochabend versehentlich zu früh veröffentlichte, wurde die Anlegerstimmung zusätzlich durch eine gesenkte Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2012 eingetrübt. Wesentlich besser machte es dagegen der Chemiekonzern BASF. Zwar verdiente das Unternehmen im dritten Quartal weniger, jedoch immer noch mehr als von Analysten erwartet. ...
Die Woche abgelaufene Woche war mit Sicherheit einer der Höhepunkte der laufenden Berichtssaison. Von Flop bis Top war alles dabei und EZB-Chef Draghi sorgte mit vagen Ankündigungen zu weiteren Anleihekäufen für ein Kursfeuerwerk. Das hielt sich bis zum Freitag und so konnte die Woche deutlich im Plus beendet werden. In der kommenden Woche stehen dann erneut die Arbeitsmarktdaten im Blick. Doch auch in Sachen Quartalszahlen wird es nicht ruhig. Erneut berichten einige deutsche Blue Chips und Nebenwerte über das abgelaufene Quartal.
Nachdem sich das Hauptaugenmerk in Sachen Quartalszahlen bisher auf die US-Unternehmen richtete, werden in dieser Woche auch einige DAX-Konzerne ihre Ergebnisse präsentieren. Dazu gehört auch der Chemiekonzern BASF (WKN BASF11), der am Donnerstag an der Reihe ist. Quasi als Appetitmacher, gab es heute schon die Zahlen des zweitgrößten Chemiekonzerns der USA, DuPont (WKN 852046).
Nicht erst seit der Eurokrise und den damit verbundenen Konjunkturschwächen auf dem alten Kontinent haben die europäischen Konzerne wie BASF (WKN BASF11) erkannt, dass sie sich verstärkt nach neuen Absatzmärkten umschauen müssen. Auch vor der Krise wurde das weltweite Wirtschaftswachstum von aufstrebenden Volkswirtschaften wie China oder Brasilien angekurbelt, während die Wachstumsraten in Europa eher mau ausfielen.
Schwerpunkte der heutigen Presseschau sind die Konjunkturaussichten Deutschlands, die Lage in den PIIGS-Staaten und Griechenland, sowie die Maßnahmen der EZB. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf die Zahlen von BASF und VW, zudem sind auch RWE, Solarworld, AIG und Apple von Interesse. Nebenbei geht es auch um den Bereich Gold und Silber.
In der aktuellen Presseschau geht es um Griechenland, dessen Sparmaßnahmen und die geringen Privatisierungserfolge, die Auswirkungen der Euro-Krise auf die Nachbarn sowie die Banken nach der LIBOR-Manipulation und die goldenen Regeln für Geldgeschäfte. Unternehmensseitig stehen vor allem BASF, SAP, Siemens, Aixtron, Solarworld, Apple, Amazon und Zynga im Fokus.
In der aktuellen Presseschau geht es erneut um die EU-Gipfel-Beschlüsse und die langfristige Zukunft des Euro sowie den britischen Bankenskandal. Weitere Themen sind u.a. die HRE-Bad Bank, Coca-Cola, Berkshire Hathaway und Microsoft.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die Herabstufung Spaniens und die Folgen, um die Lage in den Niederlanden sowie die allmähliche Emanzipation der Aktionäre. Unternehmensseitig stehen vor allem die Zahlen von BASF, Daimler, Deutsche Börse, Amazon und Samsung im Fokus.
Zum Wochenstart zeigt sich der deutsche Leitindex DAX leicht in der Verlustzone. Damit setzt der Index seine Verlustserie fort, die er am Freitag vergangener Woche begonnen hatte - und entfernt sich auf diese Weise immer mehr vom Jahreshoch von 7.478 Punkten. Trotzdem bleibt ein Angriff auf diese Marke auch in dieser Woche im Bereich des Möglichen, wenn interessante Daten wie das ifo Geschäftsklima oder die Berichte der DAX-Größen SAP, VW, Daimler und BASF positiv ausfallen sollten. ...
Heute gaben sich gleichzeitig drei DAX-Riesen bei der Bekanntgabe ihrer Geschäftszahlen die Klinke in die Hand. Dabei stand bei allen drei Unternehmen das Thema Euro-Krise und deren Folgen im Vordergrund. Während Volkswagen (WKN 766403) und BASF (WKN BASF11) bisher mit der Krise gut zurechtkommen, scheint Siemens (WKN 723610) ihre Folgen wesentlich deutlicher zu spüren. Doch gemeinsam hatten sie alle, dass ihre Aktienkurse mit Kursverlusten reagierten, da die Anleger bei jedem genügend Haare in der Suppe fanden - nicht immer zurecht.
Die vergangene Woche war in Sachen Krisenrhetorik mal wieder etwas ganz besonderes. Spanische Banken und die spanische Wirtschaft belasteten den gesamten Handel in Europa und den USA. Ob Spanien letztlich doch noch unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen wird, ist offen. Die Gerüchteküche brodelt jedoch unaufhaltsam. Und das, obwohl eigentlich nur die Fussball-EM das beherrschende Thema dieser Tage sein sollte. Weitere Themen des Rückblicks sind die DAX-Markttechnik, die Lage bei Gold und bei einigen Einzeltiteln, u.a. beim TecDAX-Aufsteiger Cancom, bei BASF, VW, Commerzbank, Fuchs Petrolub und Sixt. Ein Blick richtet sich auch auf die Ereignisse der kommenden Woche. Neben zahlreichen Hauptversammlungen stehen auch einige Quartalszahlen und Konjunkturdaten auf der Agenda.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um Schattenbanken, Bad Banks, und Inflationsängste, um den neuen Euro-Krisenherd Spanien, um griechische Aktien sowie um Gold und Öl. Unternehmensseitig stehen u.a. BASF, GAGFAH, Goldman Sachs und die Citigroup im Blick.
Die deutsche Wirtschaft nimmt die künftige Versorgung mit Rohstoffen selbst in die Hand. Wie der BDI in einer Mitteilung scheibt, hat die "Allianz zur Rohstoffsicherung" ihre Arbeit aufgenommen. Als Ziel wurde der Aufbau von Beteiligungen an Rohstoffprojekten genannt, wodurch die Versorgung der Industrie mit Rohstoffen verbessert werden soll. Die Gründungsphase finanzieren zunächst zwölf deutsche Konzerne: Aurubis, BASF, Bayer, BMW, Chemetall, Daimler, Evonik Industries, Georgsmarienhütte Holding, Bosch, Stahl-Holding-Saar, ThyssenKrupp und Wacker Chemie.