BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) konnte sich letzte Woche 500 Mio. Euro durch die Platzierung einer neuen Anleihe sichern. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis Oktober 2031 und einen Kupon von 0,875%. Damit hat sich das Chemieunternehmen langfristig (15 Jahre) eine halbe Milliarde zu weniger als einem Prozent Zinsen gesichert. Das kann sich sehen lassen.
Der Deutsche Aktienindex befindet sich seit gestern Morgen in einer Konsolidierung. Der Markt versucht, die starken Gewinne der vergangenen Woche zu verdauen, während sich die Anleger auch auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag einstellen und entsprechend positionieren.
Der DAX kann sich am Dienstag wieder von seiner positiven Seite zeigen. Die Indexschwergewichte schieben den Leitindex mit leichten Zugewinnen in Richtung 10.000er Marke. Dennoch fehlt weiterhin der nötige Aufwärtsdruck um die Marke nachhaltig zu überwinden. Die nächsten Woche dürften also weiterhin spannend werden.
Neben den Übernahmeaktivitäten im Chemiesektor blickt BASF (WKN BASF11) derzeit vor allem auf die schwierige Konjunktur und die niedrigen Ölpreise. Allerdings scheint sich zumindest in Sachen Ölnotierungen eine Erholung abzuzeichnen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Wachstum der Produktivität, die US-Wahl und die Folgen, die Lage in Italien sowie die Trendwende bei Rohstoffpreisen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Commerzbank, Deutsche Bank, Volkswagen, Air Berlin, Deutsche Rohstoff AG, Medigene, Wells Fargo.