Es gibt für die Teilnehmer an den Finanzmärkten nichts Langweiligeres als ökonomische Daten, die den Prognosen der Ökonomen entsprechen. Als ob man auf der Suche nach unnötigen Risiken wäre. Aber wir orientieren uns nun einmal bei unseren Entscheidungen an Referenzpunkten (Prognosen)...
Mit So traden Professionals gab es einen unverblümten Einblick in die Finanzszene. Besonders interessant fand ich neben den Einnahmequellen der Broker auch die Thesen von Anton Kreil, die er in seinem Vortrag offenlegte. (allein 70.000 ! Aufrufe in den letzten beiden Wochen) Und auf diesen Thesen liegt der Hauptpunkt dieses Artikels, gefolgt von einem Fazit. Denn „wir“ Retail Trader lernen dabei durchaus einiges von den Professionals.
Auf dieser Reise will ich Ihnen meine Gedanken zu dem Thema Portfoliostruktur und die Auswahl der Anlageprodukte näher bringen. Dabei wird sich die Reise über zwei Etappen erstrecken. Die erste Etappe der Reise startet bei der Portfoliostruktur und wird bei den Überlegungen zur Aktien-Auswahl enden.
Wer sich mit der jüngsten Fondsmanager-Umfrage von BofA Merrill Lynch, die gestern veröffentlicht wurde, eingehender beschäftigt, könnte den Eindruck gewinnen, dass sich die globalen Aktienmärkte immer mehr erhitzen. Denn netto 37 Prozent der befragten Vermögensverwalter vertreten die Ansicht, Aktien seien überbewertet.
Eigentlich war es eine glasklare Angelegenheit, dass man nach dem Ausgang der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl Aktien kaufen musste. Einzig und allein die Frage des Preises war vor diesem Wahlgang noch offen. So gab es nicht wenige, die für die europäischen Aktienmärkte ein Desaster prognostizierten, falls die beiden antieuropäischen Kandidaten in die Stichwahl gegangen wären.
In den letzten Beiträgen dieser kleinen Serie ging es um Unterschiede im Handel von privaten und professionellen Tradern. Retailtrader können auf dem Weg zu ihrem persönlichen Erfolg viel von den Pro's lernen. Im dritten und letzten Teil beschäftigen wir uns mit dem immer populärer werdenden Social Trading und Coaching-Angeboten.
Gefühlt ist es schon eine Ewigkeit her, dass der DAX ein neues Allzeithoch markiert hat. Tatsächlich sind seit dem letzten Gipfel etwas mehr als zwei Wochen verstrichen, ohne dass es in der Zwischenzeit zu einem massiven Einsturz der Börsenkurse gekommen wäre.
Wenn Sie diesen Artikel lesen, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen und für die verlinkten Videos ein Lesezeichen setzen bzw. den youtube-Kanal von Trading-Treff abonnieren. Vielleicht sehen auch Sie dann einiges etwas klarer oder holen das Brillenputztuch raus. Denn hier wird eines klar herausgearbeitet: So traden Professionals. Dies geht nicht einfach so „nebenbei“ zu erlernen.
Immer wenn ein Markt neue Allzeithochs markiert, richten Kommentatoren die Frage an Experten und Analysten: „Was raten Sie dem Anleger? Kann man jetzt noch einsteigen?“ Im Prinzip befinden sich derzeit viele Investoren (nicht nur) beim DAX in einer ähnlichen Situation...
Die überraschende Ankündigung von Neuwahlen in Großbritannien am 8. Juni hatte zu denkwürdigen Reaktionen im britischen Pfund geführt. Zum einen gab es eine für manchen Akteur sicherlich furchterregend anmutende Rallye in Kabelpfunden...
Für viele Akteure an den Finanzmärkten scheint es nur noch eines zu geben: den bevorstehenden Super-Donnerstag, an dem nicht nur die Briten zur Wahlurne gebeten werden, sondern die Europäische Zentralbank tagen und James Comey, der ehemalige FBI-Chef, vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats aussagen wird.
Die Reise geht weiter, willkommen auf der zweiten Etappe. Zuerst zeige ich die Verteilung meines Portfolios auf die einzelnen Anlageklassen. Im Anschluss richten wir den Blick auf den Aktienbestandteil des Portfolios und die Gewinn und Verlust Verteilung. Daraufhin lasse ich den Fokus auf das Risiko schwenken und Schlussendlich zeige ich die Gewinnsicherung im Portfolio. Es geht wie Sie sehen um das Portfoliomanagement in der Praxis.
Jeder Mensch kennt die intuitiven Entscheidungen in gewissen Situationen. Es sind die Augenblicke, in denen wir nicht auf das bewusste Denken zurückgreifen, sondern unserem Bauch folgen. Umgangssprachlich werden inuitive Entscheidungen daher auch „aus dem Bauch heraus entscheiden“ genannt.
Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass in diesem Jahr die normalerweise Ende April hundertfach zitierte Börsenregel: „Sell in May and go way, but remember to come back in September“ nicht so häufig wie sonst genannt wird. Dabei wäre es doch eigentlich sehr verlockend...
Wenn man sich die jüngsten Kommentare zur den Finanzmärkten zu Gemüte führt, könnte man glatt den Eindruck gewinnen, die Welt stünde vor einem großen Knall. Und das vor Ostern. Trügerisch sei die Ruhe an den Märkten...