Erinnern Sie sich noch an diesen Kinderreim? Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht. Getreu diesem Motto, dachte sich wohl auch jüngst jemand bei der Sutor Bank, könnte es auch bei der Geldanlage funktionieren. Mit Blick auf möglichst gewinnbringende Phasen der Geldanlage hat sich die Bank die vier Mondphasen für eine Auswertung vorgenommen. Doch ist das nicht mehr als Hokuspokus?
Es wäre so schön und vor allem einfach, wenn wir an den Aktienmärkten ganz leicht Gewinne erzielen könnten. Ganz einfach wenn man wüsste, wie sich die anderen Marktteilnehmer verhalten werden. Oder kann das einem egal sein? Auch oder vor allem im Handelsmonat September?
Vielen Investoren ist der DAX auf dem aktuellen Niveau zu teuer. Kauft man jetzt, holt man sich das Risiko eines Austritts Großbritanniens aus der EU ins Depot. Kommt die Korrektur, wenn die Briten für den Brexit stimmen, kann man höchstwahrscheinlich deutsche Aktien zu günstigeren Kursen erwerben.
Die am Freitag veröffentlichen Arbeitsmarktdaten in den USA für den Monat Mai bedeuten tiefe Zinsen für längere Zeit. Das ist gut für Aktien, Rohstoffe und die Schwellenländer. Gleichzeitig sorgt ein schwacher Dollar aber auch für Aufwertungsdruck beim Euro. Dass könnte dazu führen, dass sich der Deutsche Aktienindex in den kommenden Monaten schwächer entwickelt als die Wall Street.
Die US-Notenbank hat einen Versuchsballon steigen lassen. Die Finanzmärkte wurden verbal auf einen baldigen nächsten Zinsschritt eingestimmt. Die Stabilität der Börsen bis zur nächsten Sitzung Mitte Juni wird nun der Lackmustest sein, ob der Plan der Federal Reserve aufgeht.
Die marktEINBLICKE-Redaktion hat ihn zum Interview bekommen: Heiko Thieme - den Grand Seigneur der deutschen Börsenexperten. Der internationale Anlagestratege erzählt aus dem Nähkästchen über die aktuelle Börsenlage - und neben konkreten Tipps gibt es auch noch eine schlüssige Investmentstrategie für (junge) Anleger oben drauf.
Bis auf 1,38 US-Dollar stürzte das Britische Pfund gleich zur Handelseröffnung nach dem Wochenende ab. Grund war eine am Freitag veröffentlichte Umfrage, wonach eine Mehrheit der Briten für den Brexit votieren würde. Am Freitag Nachmittag waren viele Händler schon im Wochenende und konnten erst heute reagieren.
Den Börsen geht momentan etwas die Kraft aus. Eine ernsthafte Rückkehr der Risikobereitschaft bei den Investoren lässt sich nicht feststellen. Der Großteil der Kursgewinne in den vergangenen Tagen ging auf das Konto einer verschobenen Zinswende und eines festeren Ölpreises.
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt könnten heute zwischen die Fronten geraten. Ihr Blick ist gleich zwei Mal in die österreichische Hauptstadt gerichtet. In Wien treffen sich sowohl die Vertreter der Europäischen Zentralbank als auch des Öl-Kartells OPEC.
Auf die leichten Gewinnmitnahmen zu Beginn des heutigen Handels am Frankfurter Börsenparkett folgten im weiteren Tagesverlauf sehr schnell wieder Käufe. Diese hoben den DAX über die Marke von 10.300 Punkten.
Der 1. Mai ist da und eine Vielzahl von Berichten geht auf das Sell in May Motto ein. Grund genug, um Klarheit zu schaffen.
Die jüngsten Umfragewerte in Großbritannien deuten daraufhin, dass die Befürworter eines Brexit Rückenwind bekommen haben. Wenn sich die Börsen bislang relativ stabil im Vorfeld der Abstimmung präsentiert haben, nun preisen sie das Risiko in die Kurse ein.
Die Rede der amerikanischen Notenbankpräsidentin war alles andere als alter Wein in neuen Schläuchen. Die Zinswende soll zwar weiterhin stattfinden, nur nicht jetzt. Geldpolitik treibt damit mal wieder die Aktienkurse.
Am deutschen Aktienmarkt macht sich nach einer anfänglichen Korrektur vorsichtiger Optimismus breit. Anleger spekulieren darauf, dass sich der positive Trend der vergangenen Handelstage nach der Verschnaufpause vom gestrigen Handelstag nun fortsetzt.
Am deutschen Aktienmarkt hat der Wind gedreht. Die Anleger sind in Kauflaune - die Crash-Prognosen von Soros und anderen großen Anlegern sind nicht eingetroffen. Offenbar geraten nun gerade viele, die auf weiter fallende Kurse gesetzt haben, in eine massive Schieflage. Das kann zu einem "Short Squeeze" führen.