Unterstützend für die Emerging Markets wirkt sich derzeit die Wende der US-Zinswende aus, die eine US-Dollarstärke bzw. Schwäche der Schwellenländerwährungen und damit einem wirtschaftsschädlichen Kapitalabzug vorbeugt. Allerdings hängt der US-chinesische Handelskonflikt weiter wie ein Damoklesschwert über den Emerging Markets.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der Trump-Wahl, Finanzstabilität im Niedrigzinsstress, sowie die Entwicklung der BRICS. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, VW, Commerzbank, Deutsche Bank, Henkel, Vonovia, Sixt, VTG, Novo Nordisk, Zurich, Tesla Motors.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, die BRICS-Bank, Dark Pools. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp, United Internet, Sixt, Zooplus, Palfinger, Lindt & Sprüngli, BHP Billiton, Apple, Google.
Immer mehr Unternehmen produzieren in Mexiko und folgen dem Trend des „Nearshoring“. Vor allem eine Branche ist stark aktiv und nutzt die Nähe zu den USA.
Die Folgen der Handlungen der letzten Jahre, die von den BRICS unternommen wurden, muss der Westen zum einen erst einmal bemerken und anschließend verdauen. Beides ist nicht gerade leicht, zum einen den Macht Verlust einzugestehen, der durch die systemische Krise des westlichen Systems, dessen Anfang in der Finanzkrise zu finden ist, zum anderen die Neuen Regeln, Akteure und Chancen zu akzeptieren und sich dann in die neue Multilaterale Welt einzugliedern.
Die Märkte weltweit tendierten in der Vorwoche überwiegend negativ. Während Argentinien innerhalb der vergangenen drei Monate nach wie vor der Top-Performer ist, übernahm der MERVAL in der Vorwoche die „rote Laterne“. Knapp davor liegt Brasilien, das mit einem Minus von 15 Prozent der Vierwochen-Verlierer ist.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die erste Zinserhöhung durch eine Notenbank, die Angst vor der Deflation, die BRICS-Entwicklungsbank, der Hochfrequenzhandel und die Entwicklung im Bereich Digital Finance. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, TUI, IBM, Starbucks, Berkshire Hathaway.
Der Börsen-Hype um die BRIC-Staaten flacht seit Jahren ab. Dies bedeutet nicht, dass Anleger in den Schwellenländern keine lohnenden Investments finden würden.
BRIC oder BRICS, MIST und die NEXT ELEVEN (N-11). Auch wenn Anleger bei der Vielzahl an Bezeichnungen und Einteilungen für die aufstrebenden Volkswirtschaften der Erde manchmal ziemlich durcheinanderkommen, kann man eines relativ sicher behaupten: Die ganz großen Wachstumschancen liegen zum Teil in den Schwellenländern. Wir geben EINBLICKE - es lauern auch einige Fallen.
Für die Mehrheit der Börsianer war die vergangene Handelswoche alles andere als erfreulich. Bis auf Argentinien und Pakistan dominierten rote Vorzeichen die Wochenergebnisse. Mit einem Plus von 6,2 Prozent (in Euro) konnte Argentinien kräftig zulegen. Auch der anhaltende Streit mit Hedgefonds, die per Gericht eine vollständige Rückzählung ihrer Forderungen erwirkten und somit Argentinien nach 13 Jahren erneut in die Staatspleite schickten, konnte den Kurszuwächsen nichts anhaben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wirtschaftssanktionen gegen Russland, der Kampf Investoren gegen Staaten sowie die aktuellen Deals an der Wall Street. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Infineon, Commerzbank, Rational, Wacker Chemie, SMA Solar, C.A.T. oil, Verbund, Holcim, Twitter.