Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der IPO von Alibaba, die ständige Krisensorge, der Anleihenabbau der Fed, sowie Benjamin Grahams 120. Geburtstag. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Telekom, Zalando, Alstom, Publicis, Telefonica, Barrick Gold, Goldcorp, Yahoo, Apple.
Schaut man sich die Reaktion des Marktes auf die Zahlen der Commerzbank (WKN CBK100) an, könnte man sich verwundert die Augen reiben. Denn so schlecht waren die Zahlen garnicht. Aber wie so oft, waren die Augen größer als der Mund bzw. die Erwartungen zu hoch, als dass sie erfüllbar gewesen wären.
Bei der Lufthansa (WKN 823212) läuft es wie erwartet gut - negative Überraschungen sind gänzlich ausgeblieben. Im Vorfeld der Zahlen hatten wir ja bereits von der starken Jahresperformance der Aktie geschrieben. Diese setzt sich wie erwartet nun fort. Anleger scheinen mit Begeisterung die 46-Prozent-Chance ergreifen zu wollen.
Am Dienstag gehören die Bankenwerte Deutsche Bank (WKN 514000) und Commerzbank (WKN CBK100) zu den Top-Performern im Leitindex DAX. Dabei wurden die jüngsten Geschäftszahlen des deutschen Branchenprimus positiv aufgenommen, obwohl die Deutsche Bank einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen musste. Zudem wurde die Bereitschaft honoriert, die Kapitaldecke noch weiter zu stärken.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in China, die europäische Identität, die neue Griechenland-Anleihe sowie Bitcoins. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Siemens, Commerzbank, VW, Gea Group, Credit Suisse, Syngenta, BHP Billiton, Yahoo, Intel.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, der Euro-Dollar-Kurs, Thomas Pikettys Bestseller Kapital im 21. Jahrhundert, die Marktlage in den USA sowie der Nutzen von Dividendenstrategien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Commerzbank, Siemens, Lanxess, ProSiebenSat.1, RTL, Heidelberger Druck, Österreichische Post, Telekom Austria, Alibaba, Newmont Mining, Zalando.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Ökonomenfehler bei Finanzkrisen, die Ukraine-Krise, die Lage in den USA sowie der Libor-Zinssatz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Commerzbank, HeidelbergCement, Henkel, Sky Deutschland, Dialog Semiconductor, HSBC.
Am heutigen Dienstag wird die Deutsche Lufthansa AG (WKN 823212) ihre Bilanz für das erste Quartal präsentieren. Die Kranich-Jungs haben allen Skeptikern zum Trotz schon in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie es drauf haben, mit den Marktbedingungen zu recht zu kommen.
Die Achterbahnfahrt an den Börsen geht auch über Ostern weiter. Doch von großer Korrektur, wie vielfach vermutet wurde, ist bislang nichts zu sehen. Neben dem geopolitischen Dauerbrenner Ukraine sorgt vor allem die Notenbankpolitik für Unruhe. Wird die Fed die Anleihekäufe wirklich weiter senken oder setzt sie eine Sitzung aus. Startet im Gegenzug die EZB ein eigenes Anleiheaufkaufprogramm oder senkt sie die Zinsen vollends auf Null. Fragen über Fragen, die die Börsianer gerne beantwortet hätten. Auch die vielen, weitgehend positiv ausgefallenen Quartalszahlen erfreuen die Anleger nur kurz. Immerhin blieben die Hiobsbotschaften aus dem Technologiesektor aus, was beruhigend wirkt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die wirtschaftliche Situation in Deutschland, der Euro, Chinas Währungsproblematik, der Mythos vom billigen US-Gas. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Fresenius, Stada, Axel Springer, BayWa, Indus, BB Biotech, Conwert, Nestlé, Roche.
Am Mittwoch freuten sich die Marktteilnehmer hierzulande über Aussagen Wladimir Putins, die auf eine Entspannung in der Ukraine-Krise schließen lassen. Bleibt also zu hoffen, dass sich nun endlich die Vernunft durchsetzt. Weiteren Schub könnte der DAX erhalten, wenn sich die EZB heute zu einer Leitzinssenkung entscheiden sollte. Mit Blick auf einzelne Unternehmen dürften Investoren hierzulande erneut auf die Commerzbank (WKN CBK100) schauen. Nachdem das Institut gestern bei der Vorstellung der Ergebnisse für das erste Quartal einige Erfolge präsentieren konnte, jedoch unter den Erwartungen der Analysten geblieben ist, steht heute die Hauptversammlung im Fokus.
Schon bei der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2013 überzeugte die Commerzbank (WKN CBK100) mit den Fortschritten in der internen Bad Bank, während das eigentliche operative Geschäft schwächelte. Wenn man einen Blick auf die Bilanzen anderer Finanzhäuser im ersten Quartal wirft, sollte sich dieser Trend auch im ersten Quartal 2014 bei Deutschlands zweitgrößter Bank fortgesetzt haben.
Die vergangene Woche bot aus Anlegersicht mal wieder jede Menge Überraschungen. Die größte kam sicherlich aus den USA, wo die Wirtschaft im ersten Quartal wetterbedingt nur um 0,1 Prozent gewachsen ist. Nachdem dann auch die Fed noch ihr Anleiheaufkaufprogramm abermals reduziert hat, schoss der Dow Jones auf ein neues Rekordhoch. In Deutschland reagierte man trotz der Bullen-Stimmung an der Wall Street verhalten. Dies lag aber sicher auch an den zahlreichen Quartalsberichten, die die Anleger in der Masse wohl erst einmal zurückschrecken lies.
Ein fantastisches Börsenjahr 2013 liegt hinter uns. Die Erfolge vieler Anleger damit aber auch. Denn das erste Quartal 2014 war für viele mit mageren Renditen versehen - wenn überhaupt. Der Dax gewann auf 3-Monats-Sicht klägliche 4 Punkte hinzu. Ist die nun seit 5 Jahren andauernde Hausse vorbei? Natürlich nicht.
An den Märkten kursiert derzeit die Korrektur-Angst. Vor allem die Technologie- und Biotech-Werte gerieten zuletzt unter Druck. Ob die Umschichtungen in defensive Werte diese Talfahrt tatsächlich stoppen können bleibt abzuwarten. Vor allem bei Tech-Highflyern wie Facebook (WKN A1JWVX) oder Twitter (WKN A1W6XZ) hinterlässt die jüngste Abwärtsbewegung tiefe Spuren. Twitter notiert inzwischen auf dem Niveau des Börsengangs. Von Seiten der beginnenden Berichssaison kommen zudem Störfeuer.