In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die Arbeitsmarkt- und Finanzprobleme Spaniens, die alltägliche Lage für die Griechen, Gedanken über den Grexit und das weitere Vorgehen der EU. Weitere Themen sind u.a. Crowdfunding, Value-Investing, Koenig & Bauer, Deutsche Post, Commerzbank, Google, RIM und Gold.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Neubesetzung der EZB-Spitze, die deutsche Fintech-Branche, Minenaktien sowie die Lage bei Rohöl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, BASF, Vonovia, Nordex, Voestalpine, Tencent.
Dank positiver Vorgaben der US-Börsen startet der Dax fester und macht damit seine Vortagesverluste zumindest teilweise wett. An der Wall Street und der Nasdaq schafften es die wichtigsten Indizes auf Rekordhochs, die allerdings nicht lange gehalten werden konnten. Der Dow und der marktbreite S&P 500 schlossen nahe ihrer Tagestiefs.
In der heutigen Presseschau geht es weiter um die Euro-Schuldenkrise und die Debatte um die verschiedenen Lösungsansätze. Daneben richtet sich der Blick auch auf Ben Bernanke und seine Aussagen vom Freitag und die Chance auf QE3.
Viele Aktien wie beispielsweise eine Münchener Rück (WKN 843002) und der Dax als Leitindex sind schon wieder auf Rekordjagd, während gleichzeitig mahnende Stimmen zu hören sind. So wies beispielsweise vor wenigen Tagen die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, auf die Gefahr einer neuen weltweiten Finanzkrise hin.
Die IWF Chefin Christine Lagarde soll Nachfolger werden von EZB Chef Mario Draghi. Für den Markt gilt als ausgemacht, dass sie die lockere Geldpolitik ihres Vorgängers beibehalten wird. Die Kurse steigen. Zurecht? Was sind die Folgen des Machtpokers in Brüssel für die Finanzmärkte?
In der heutigen Presseschau dreht es sich schwerpunktmäßig um den neuen Krisenherd Italien. Trotz des angekündigten Rücktritts von Silvio Berlusconi schossen die Renditen von Staatsanleihen aus Italien auf neue Hochs. In der Folge brachen der Euro und die Aktienmärkte auf breiter Front ein. Ohne wirkliche Reformen in Italien wird es in den kommenden Wochen weiter ungemütlich an den Märkten bleiben. Daneben sorgt ja auch Griechenland weiter für Unsicherheiten. Bei den Unternehmen richtet sich der Blick auf Bilanzsaison und hier v.a. auf die Zahlen von E.ON, Henkel, Post, Hannover Rück, Kuka, Grammer und Tom Tailor.
Täglich heben die Griechen zwischen 200 und 300 Millionen Euro von ihren Konten ab. Die Sorgen vor einer Staatspleite und die Angst, dass das Land zur Drachme zurückkehrt, wachsen im Land. Selbst IWF-Chefin Christine Lagarde hält den Austritt Griechenlands aus der Eurozone mittlerweile für eine reale Möglichkeit.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Eintrübung des Konjunkturausblicks, die Nullzinsen, die Nationale Industriestrategie 2030 sowie die Lage bei Rohöl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, ThyssenKrupp, Deutz, Wacker Neusson, NFON, Airbus, Illumina, Levi Strauss, BYD, Alibaba, Baidu, Tencent.
Zum Ende einer bislang schwachen Woche dürfte sich der Dax ins Wochenende konsolidieren. Vor allem die Gewinnminderungswarnung von BASF hatte zu Wochenbeginn zugesetzt. Anders die US Börsen: Der Dow hat zum ersten Mal die 27.000 Punkte überwunden. Der S&P schließt bei 3.000 Punkten und die 8.000 beim NASDAQ 100 sind ebenfalls in Reichweite.
Brüssel ist die sauberste Stadt der Welt. Dort wäscht eine Hand die andere. Es wird so gekungelt, dass der „Kölsche Klüngel“ im Vergleich ein Waisenkind ist. So muss Berlin für die Besetzung des höchsten EU-Amts mit einer Deutschen einen hohen (Stabilitäts-)Preis zahlen. Als Gegenleistung wird die Französin Christine Lagarde Nachfolgerin von Mario Draghi im Amt des EZB-Präsidenten.